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AQUA DESIGN AMANO (ADA)

Gesamtes Becken kontaminiert mit Dünger...

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    • Gesamtes Becken kontaminiert mit Dünger...

      Guten Morgen, oder guten Abend?
      Also, ich bin gerade ziemlich am verzweifeln.
      Ich habe mir beim auswaschen meines ersten Beckens und dem Kies wirklich sehr viel Mühe gegeben und Zeit genommen. Vor 3 Tagen die Pflanzen ins Aquarium gesetzt, alles super. Nicht gerade günstige Pflanzen in meinem Fall. Aquarium war schon ca. Eine Woche am einfahren. Jetzt lese ich gerade dass sie gedüngt wurden und für Garnelen und Schnecken nicht geeignet sind, sondern lediglich für Fische. Morgen kommt alles Wasser aus dem Becken wieder raus. Das Aquarium werde ich mit Wasser und einem frischen Tuch erneut reinigen... Reicht das? Soll ich den Kies auch waschen? Neue Pflanzen werde ich auf jeden Fall besorgen müssen... Muss ich jetzt etwa auch die moosbewachsenen/marimo Garnelenrohre entsorgen da die auch kontaminiert sind?
      Ich hasse mich so sehr dafür...
      Liebe Grüße,
      Ferneth
    • Heyho,
      du musst die Pflanzen nicht wegwerfen bzw entsorgen. Und gehasst wird schonmal gar nicht... :saint:
      Wässer die Pflanzen in einem Eimer für mindestens eine Woche und wechsle das Wasser täglich.

      Das Wasser im Becken würde ich auch wechseln, aber mit einem Tuch reinigen und den Bodengrund erneut auswaschen braucht du nicht.

      Bzw.: Wenn noch kein Besatz im Becken ist, also noch keine Garnelen o.ä. drin sind, musst du gar nicht eine solche Panik schieben. Dass man Pflanzen vor dem Einsetzen ins Becken eine Zeitlang wässert, um Dünger und evtl vorhandene Giftstoffe auszuschwemmen, ist zwar richtig. Dies gilt aber vor allem, wenn das Becken bereits mit Besatz läuft und die Pflanzen dann nachträglich eingesetzt werden.
      Da dein Becken noch am einfahren ist, würde ich die Pflanzen drinlassen und einfach die Einfahrphase länger gestalten und auch regelmäßig einen Großteil Wasser wechseln. So stellst du sicher, dass die in den Pflanzen enthaltenen Stoffe ausgeschwemmt werden. Natürlich ist es einfacher, einen 10-Liter-Eimer täglich zu wechseln als ein 100-Liter-Becken, gar keine Frage. Aber so kann dein Becken weiterhin mit den Pflanzen einfahren, ansonsten müsstest du die Pflanzen wieder rausmachen und das ganze Einfahr-Prozedere geht wieder von vorne los.

      Eins interessiert mich jetzt aber: was sind denn das für Pflanzen, die nur für Fische taugen? Shoplinks und so darf man hier übrigens ruhig posten, solange man nicht übelst über die Shops herzieht.
      Prinzipiell werden eigentlich alle Aquarienpflanzen gedüngt, au´ßer man nimmt diese In-Vitro-Pflanzen, bei denen ist es nicht so heftig.
      lg Simone

      Wer bin ich? Und wenn ja, wieviele?

      „Wer A sagt, der muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war.“
      v. Bertolt Brecht
    • Hei, seh ich genauso wie Simone.
      Wäre schon interessant wo die herkommen.
      Dünger ist eigentlich kein Problem.
      Ehr wenn die Pflanzen aus dem Ausland kommen und sie bei der Einfuhr gegen Schädlinge behandelt werden mussten.
      Trozdem schaffen es immerwieder nicht einheimische Libellenlarven zu uns.
      Dem Händler ist es hoch anzurechnen, wenn er auf die Gefahr hinweist.

      Wer schonmal Wabikusa hatte oder emerse Wasserpflanzen gepflegt hat, der weis das es garnicht so einfach ist, perfekte Pflanzen zu erzielen, wie das vomKundenerwartet wird. Es gibt einfach zuviele Spielverderber. Pilzkrankheiten, Schnecken, Blattläuse, Thrips und Raupen vorneweg, auch Rüsselkäfer können erhebliche Schäden verursachen. Gewebliche Gärtnereien müssen Gewinn machen und haben keine Zeit die Aliens mechanisch zu bekämpfen. Wobei Dennerle in Deutschland mit Gelbstickern und Nützlingen arbeitet.
      Was aber nix nützt, wenn im Laden vor Ort die Schnecken im Pflanzenbecken vergiftet werden.

      Es sind ja nicht nur die Pflanzen. Auch von neuem Equipment müssen Produktionsrückstände ausgetragen werden.

      Es macht in dem Fall Sinn ein Gefäß von 10-20 Liter bereitzustellen, wo die neuen Garnelen mit ihrem Transportwasser erstmal reinkommen,
      Wweimer oder Faunabox. Dann langsam mit geeignetem abgestandenem Ausgangswasser auffüllen. Luftheber ist nicht nötig bei wenigen Garnelen, der treibt nur den Ph hoch, was bei über 7 Ammoniak geben kann. Oder halt öfters Ww machen.
      Darin können die Garnelen lange bleiben(etwas Herbstlaub reicht als Einrichtung und Futter) und man hat die Möglichkeit, nach scheinbar ausreichender Wartezeit eine Testgarnele einzusetzen und bei sichtlichem unwohlsein wieder rauszuholen.
      Das ist einfacher, als alle einzugewöhnen und wieder rauszuholen wenn es Querläuft.
      Mach ich eigentlich immer so. Hat sich bewährt.
      Eine 9 Liter Faunabox kostet um die 14€ und kann später vielfältig zum Einsatz kommen.
      Lohnt sich auf jedenfall und kann später teure Garnelen retten. Zwischendurch kann man zb. Laub drin lagern oder so.
      Vg monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Gaaaaaanz ruhig... Alles gut. ;) Solang das Becken noch nicht eingefahren ist, lass die Pflanzen ruhig drin, immer mal wieder Wasserwechsel (und da den Wasseraufbereiter nicht vergessen!) und schon wird alles gut. :)
      Die Einfahrphase des Beckens würde ich in diesem speziellen Fall nur ein wenig verlängern, nur um ganz sicherzugehen.



      simmi79 schrieb:

      Und gehasst wird schonmal gar nicht...
      Genau! Und verzweifelt genausowenig. Es gibt keine Probleme, nur Lösungen. ;)
    • Tut mir leid für die späte Antwort, wie in meinem anderen Beitrag bereits erwähnt bin ich gerade ein wenig im Prüfungsstress verheddert ?(

      Habe mich sehr gefreut so schnelle Antworten zu bekommen, dazu noch solch erleichternde und Selbstwert-boostende! Ich bin euch allen unglaublich dankbar! Auch wenn ich erst jetzt antworte, das hat mir den Abend.. Morgen so ziemlich gerettet! Und den Wasserwechsel hab ich am Wochenende gemacht! Also es stand dabei nur noch ein wenig Wasser im Becken, habe ca. 1/6 bis 1/8 des alten Wassers übrig gelassen, dass die Pflanzen wenigstens ein paar Nährstoffe haben. Habe ich das richtig gemacht? Werde demnächst auf jeden Fall nochmal einen WW machen. Verwende da übrigens unser Filterwasser, da das normale Leitungswasser zu hart ist. Laut des Wasserwerte-Tests ist das gefilterte genau richtig *freu*
      Habt ihr eine Empfehlung wann/wie oft/in welchen Abständen ich einen WW momentan durchführen sollte, dass die Gifte weg sind?
      Ich hatte vor mein Aquarium vom 7. März bis zum 10 April einfahren zu lassen, da die Ferien natürlich wirklich perfekt wären sich ausschließlich auf die neuen Mitbewohnerlein zu konzentrieren, aber da ich alles richtig machen möchte kann ich ruhig noch länger warten. Was ratet ihr mir?
      Den Wasseraufbereiter und einen Dünger für Pflanzen in Garnelenbecken habe ich vorhin ebenfalls in sparsamer Dosierung ins Wasser gegeben. Bin mir noch nicht sicher welche da was taugen, also drüber gegegoogelt habe ich schon, aber las oft man sollte das Becken nicht mit Chemie zuballern. Ist das Blödsinn? Als Wasseraufbereiter habe ich Tetra Crusta AquaSafe und als Pflanzendünger den Nano Tagesdünger von Dennerle.
      Bezüglich des Verkäufers, ich hoffe wirklich das ist in Ordnung... Also es war ja mein Fehler. Kenne mich bei Aquarienpflanzen noch nicht so aus, aber in meinen Augen haben sie an sich eine ziemlich gute Qualität, finde ich. Habe sie bei Zoomeister auf Amazon bestellt.
      Und die Idee mit der Box ist wirklich gut. Müsste im Keller noch eine Haben, die zwar sehr klein ist, aber für Notfäülle gute Arbeit leisten sollte, falls mal welche Auftreten.
      Hatte vor sie in ihrer Tüte zu lassen, einen Schlauch mit Ventil reinzuhängen der sie langsam mit ein par Tropfen pro Minute, das über mehrere Stunden, an das Aquarienwasser gewöhnt. Aber sollte ich das Wasser am Ende ins Aquarium dazugeben oder die Garnelen einzeln, ohne Wasser in ihr neues Zuhause setzen? Das habe ich jetzt noch nicht so genau verstanden. Oder war es so gemeint dass Wasser in welchem sie geschickt werden in die Terratium/Aquarium Plastikbox zu kippen und sie dort für einige Zeit zu lassen, während ich immer mal wieder einen Teil-WW mache? Vielleicht verstehe ich das auch alles falsch, wenn das so sein sollte dann weist mich darauf hin. Also wie gesagt, bereit zu warten bin ich auf jeden Fall!

      Danke euch nochmal ganz herzlich für die vielen hilfreichen Antworten! :D

      Liebe Grüße <3

      Ferneth
    • KLeiner Tipp zum eingewöhnen:

      Bei Fressnapf bekommt man für n Appel und n Ei Futtereimer (5 Liter mit Deckel). Die eignen sich super zum eingewöhnen.
      Garnelen mit Transportwasser rein, Luftschlauch mit einem Ventil ans Becken hängen, Wasser über mehrere Stunden hinweg (wenn ich abends anfange, mache ich das auch mal über Nacht) in den Eimer tröpfeln lassen- je langsamer, desto besser. Das Volumen sollte sich dann mindestens verdreifacht haben, bevor man die Tiere umsetzt. Dabei nach Möglichkeit kein Transportwasser ins Becken einbringen, also die Garnelen mit einem Kescher umsetzen, den Kescher aber nicht ins Becken-Wasser tauchen sondern "auskippen".
      lg Simone

      Wer bin ich? Und wenn ja, wieviele?

      „Wer A sagt, der muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war.“
      v. Bertolt Brecht
    • Hallo,

      ich habe gerade mal die °Angaben vom Zoomeister auf Amazon geprüft... da steht tatsächlich:
      "Hinweis: Alle Pflanzen stammen aus Gärtnereien, welche auch mit Dünger arbeiten. Die Pflanzen sind daher für Garnelen und Schnecken nicht geeignet."

      Also manchmal... welche Gärtnerei arbeitet wohl nicht mit Dünger?!
      Und wieso sind die Pflanzen dann nicht für Wirbellose geeignet?! 8|

      Was alles so geschrieben wird... um Dich zu beruhigen: ja, man soll Pflanzen vor dem Verwenden wässern etc... ich mache das fast nie, und ich mache das schon sehr lange. Bei mir ist noch nie was passiert. Das soll Dir jetzt nicht als Vorbild dienen, sondern Dir die Sorge nehmen. Wenn das Becken erst einfährt und noch gar keine Tiere drin sind, ist das schonmal gar kein Problem. Da hat der achso gefährliche Dünger noch Zeit, sich abzubauen bzw. von den Pflanzen verbraucht zu werden. Und den ein oder anderen Wasserwechsel macht man in der Zeit ja auch.

      Das mit dem Wasseraufbereiter und dem Dünger passt schon so, schaden tuste damit nix, im Zweifel gehts aber auch ohne. Düngen braucht man in so einem Garnelenbecken mit Moosen etc. eigentlich nicht, wenn man regelmäßig Wasser wechselt. Und Wasseraufbereiter ist bei Leitungswasser in Deutschland meist nicht nötig, kann es aber durch Hausinstallationen dennoch sein. Im Zweifel anwenden...

      ABER: ein Problem gibt es:


      Ferneth schrieb:

      Verwende da übrigens unser Filterwasser, da das normale Leitungswasser zu hart ist. Laut des Wasserwerte-Tests ist das gefilterte genau richtig *freu*
      Um was für einen Filter handelt es sich? Die bekannten und beliebten Brita-Filter geben nämlich Silberionen ans Wasser ab.
      Und die killen Wirbellose relativ effektiv... hab ich leider leider vor Jahren bei einem unfreiwilligen Tierversuch herausgefunden. Seitdem weiß ich auch, dass die Filter Silber abgeben. Steht zwar (inzwischen) überall, haben die meisten aber wohl nicht auf dem Schirm. Die Menge ist nur sehr gering und für den Menschen irrelevant, aber eine Zwerggarnele ist eben "etwas" intoleranter gegenüber Schadstoffkonzentrationen :whistling:

      Also, mal eben aufklären, was für ein Filter da zum Einsatz kommt.

      Viele Grüße,
      Bernhard
    • Pflanzen hab ich bisher eigentlich nur gewässert, wenn ich da was zur Ergänzung NACH dem Einfahren dazupacken wollte.
      Erwähnenswert wäre in dem Zusammenhang vielleicht noch eines: bei Anlieferung haben die Pflanzen normalerweise entweder so ein Glasfaserzeugs um die Wurzeln drumrum oder aber Schaumstoff mit Bleiband.
      In jedem Falle weg damit beim Einpflanzen (im ersten Fall ist es manchmal ein wenig frickelig das abzuknbbeln ohne die Wurzeln zu beschädigen), denn auf diese Art wird die Düngerbelastung im Becken schonmal deutlich gesenkt.
      Was die Wasserqualität angeht, ist auch immer so ein wenig die Frage, was Du genau halten möchtest. Ich halte meine Neocaridinas in genau der Kalkemulsion, die aus dem Wasserhahn kommt. Bei Bees sieht das dann natürlich schon ein bissl anders aus.

      LG
      Jens
    • Moinmoin,
      also ich hab mir alles durchgelesen, danke euch allen für die zahlreichen Antworten, aber antworte aus Zeitdruck jetzt erst mal ganz schnell auf die Sache mit dem Filter.
      Eben habe ich nachgeschaut und..
      Da sind 3 solche Casette Cartridge Dinger, auf dem linken steht
      P.P 1 Micron
      auf dem mittleren
      Carbon
      auf dem rechten
      P.P 5 Micron
      Und der Filter scheint von SGS zu sein.
      Kennt ihr euch da aus?
      Also wenn das jetzt einer sein sollte der mir Garnelen-schädliche Metalle ins Wasser haut, soll ich wieder einen Wasserwechsel machen, mit normalem Hahnenwasser? Oder muss man bei Silber/Kupfer im Wasser eine intensivere Reinigung durchführen? Ich bin mir auch nicht ganz sicher bei dem normalen Hahnenwasser, die Leitungen sind schon ziemlich alt, und die Werte davon werden definitiv nicht so gut sein..
      Tut mir leid dass ich auf den Rest erst später antworte, hoffe das ist nicht schlimm... Bedanken möchte ich mich auf jeden Fall jetzt schon mal ganz arg!
      Liebe Grüße,
      Ferneth
    • Ähm naja... dann dürfte das Wasser aber keine anderen Wasserwerte als aus dem Hahn direkt haben ?(

      So ein Sediment- und Aktivkohlefilter enthärtet ja nicht das Wasser, was hier aber der Fall ist. Ferneth sagt ja, dass das Wasser aus dem Hahn zu hart ist, aus dem Filter aber genau passt.
      Osmose kanns auch nicht sein, weil dann alle Werte auf 0 wären...

      Sehr rätselhaft 8|

      Wofür wurde denn der Filter ursprünglich mal angeschafft? Und wo gekauft? SGS Filter hat bei Google nichts Brauchbares ausgespuckt...

      Grüße
    • Hallo!

      Mit dem Filter wäre ich auch vorsichtig. Ich hab so ein BWT Teil zuhause (für die Kaffemaschine und zum trinken) das senkt auch die KH ein wenig, ersetzt da aber wie es aussieht Kalk durch Magnesium oder so und mein Mann meint auch, dass er gelesen hätte, dass das was der da tauscht eigentlich mit den Messstäbchen nicht zu messen geht ... also falsche Werte.
      Ins AQ würde ich das Wasser also nicht kippen.

      Zu deiner Frage weiter oben, wegen der Einfahrzeit:
      Ich würde die solange wie möglich machen, voralllem wenn du jetzt öfter WW machst und die auch gleich in größerem Stil. Das kann den Nitritpeak nämlich zeitlich sehr verzögern, bzw. in die Länge ziehen.

      Zu den Pflanzen und dem Wässern ... ich habe das früher bei meinen größeren Becken auch nur bei neubepflanzung gemacht. Wenn mal hin und wieder ein kleines Pflänzchen hinzukommt macht das ja nicht soviel aus. Aber bei den kleinen Nanos heute und bei richtiger Neubepflanzung sollte man das schon ernst nehmen, denn man will ja auch nicht gleich mit einem Negativerlebnis starten. Das wäre sehr frustrierend und traurig für die Tiere!

      LG
    • Nabend,
      sitz gerade noch im Abendschul-Unterricht, bzw. in der Pause aber kopiere hier mal kurz die Werte unseres Filterwassers rein. Also das Hahnenwasser habe ich noch nicht getestet, unsere Nachbarn haben sich jedoch einmal beschwert wie hart das Wasser des Dorfes ist.
      Jedenfalls, hier die Werte:
      Cl2 mg/l: O
      Ph: 7,2
      Kg: 3-6°d
      Gh: 4°d
      NO2 mg/l 0
      NO3 mg/l 25
      Und wenn ich mit dem Filter nun auch vorsichtig sein soll, mit welchem Wasser kann ich mein Becken dann sonst noch füllen? Also wie gesagt, ich verwende ja einen Wasseraufbereiter. Passt das dann nicht? Hoffe meine Fragen sind nicht zu idiotisch für erfahrene Aquarianer...
      Liebe Grüße,
      Ferneth ;)
    • Hallo,

      nein, die Fragen sind schon durchaus berechtigt!

      Also wenn das Leitungswasser bei Euch hart ist, und die Wasserhärte sich nach dem Filter im angegebenen Bereich bewegt, dann kann es nicht ein reiner Sediment- und Kohlefilter sein. Ein Osmosefilter ist es auch nicht, dann wäre alles bei 0 oder nahe 0.

      Ob Du mit dem gefilterten Wasser vorsichtig sein musst, kann man erst sagen, wenn wir wissen, was für ein Filter das ist. Wo ist der denn eingebaut und zu welchem Zweck wurde er besorgt? Wo habt Ihr den gekauft? Vielleicht finden wir es so heraus.

      Das Wasser kann - je nach Filter - sehr gut geeignet oder absolut ungeeignet sein. Ein Wasseraufbereiter hilft nur dann, wenn er den fraglichen Stoff auch abgreift. Bei bereits erwähntem Silber sind aquaristische Wasseraufbereiter meines Wissens nach wirkungslos.

      Im Zweifel - falls der Filter problematisch ist - wäre die Verwendung von reinem Leitungswasser besser. Hartes Wasser ist nur eben nicht für alle Arten geeignet. Eine Alternative wäre dann nur die Verwendung von Osmosewasser aus dem Handel oder die Anschaffung einer eigenen Anlage. Die sind zwar schon günstig zu haben, die billigen produzieren aber so langsam Wasser, dass es einfach keine Freude macht. Eine brauchbare Anlage kostet aber jenseits 200-300€.

      Davon würde ich aber erstmal absehen. Vielleicht passt Euer Filter ja.
      Eins noch: eine Wasseranalyse Eures Leitungswassers wäre sehr hilfreich, gibts sicher auf der Webseite Eures Versorgers.

      Grüße
    • Hei, sehr einfach kann man mit Wasserflöhen das Wasser testen.
      Das wird auch in Wasserwerken praktiziert.
      Wasser abstehen lassen, einen, besser 2 Tage.
      Wasserflöhe in ein Gefäß geben und nach und nach mit dem agetandenen Wasser auffüllen.
      Mit wenigen Krümeln Trockenhefe füttern.
      Wenn sie das mehrere Tage überleben, ist das Wasser gewöhnlich für Wirbellose geeignet.
      Sie länger zu halten kann schwierig sein. Da muss man erst etwas Erfahrung sammeln.
      Wenn man sie erstmal verstanden hat, ist es aber nicht schwer.
      Parasitenfreie Wasserflöhe gibts im Zooladen oder andern Aquarianern.
      Aus freien Gewässern muß man bissi vorsichtiger sein.

      Wasserflöhe sind auch ein sehr wertvoller Snack und das Wasser aus gut laufenden Wasserfloheimern ist sehr wertvoll um neue Becken mit kleinen Mengen anzuimpfen oder bestehene günstig zu beeinflussen.

      Vg Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Moin :huhu:
      Also, habe eben aus Neugier mal die Wasserwerte des Leitungswassers getestet, und meine Eltern gefragt, wozu wir uns damals den Filter zulegten.
      Einmal da unser Wasser sehr hart ist, anscheinend soll dieser auch Schwermetalle und Antibiotika-Rückstände im Wasser rausfiltern, Hormone, etc. Womit das Wasser in Berührung kommt im Filter ist Porzellan und Glas. Das ist alles was ich drüber sagen kann.
      Und dass wir früher mal Goldfische hatten, nur glaube ich mit dem normalen Leitungswasser.
      Von dem sind die Werte folgende:
      NO3 mg/l: 25
      NO2 mg/l: 0
      GH: >7° d
      KH: 6 - 10° d
      pH: 7,6 (einige Sekunden später sah es dann aus wie etwas zwischen 8 und 8,4. Sehr ungenau, aber auf jeden Fall höher als beim Filter.)

      Vielleicht kann man aus meinem jetzigen Beitrag eher erkennen ob eines davon passt, und ob der Filter in Ordnung wäre.
      Wenn das nicht möglich ist, werde ich das mit den Wasserflöhen wirklich mal ausprobieren.

      Danke euch allen für die Beiträge und Tipps, und würde mich auf weitere Informationen/Antworten freuen.

      Hoffe ihr habt einen schönen Tag ;)
      Liebe grüße,
      Ferneth