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was passiert, wenn man Osmosefilter nicht tauscht

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    • jgottwald schrieb:

      Hallo Reiner
      dein Problem ist ,das du einfach das nicht "lesen" willst, was hier steht. Viele der Käufer von Osmoseanlagen heute wollen eben schnell Wasser haben und nicht tagelang darauf warten. Ja früher hatten wir Membranen die machten 30 ltr am Tag , die liefen dann die ganze Woche und hatten eine Rückhaltung von 99% . Wer aber kann das noch heute noch so machen? Ebemso deine immer wieder vorgetragene Geschichte von der Rückhaltun, wieviel haben hier etwas anderes bei directflow Anlagen geschrieben? Die haben auch 93-96 Rückhaltung, dazu aber ein wesentlich besseres Ab/Reinwasserverhältniss. Komisch auch das du hier was erzählst , das eine kleine Anlage öfter gespült wird, wie denn? Der Spülvogang bei kleinen Anlagen ist rein manuell, also nicht automatisch. Ebenso ist die Rückhaltung bei einer kleinen Anlage auch sehr abhängig vom Eingangsdruck, bei 3 bar darfst du nicht die Werte erwarten die der Hersteller schreibt. Eine Dow Membrane wird bei 3,5 bar gemessen, andere sogar bei bis zu 5,5 bar, doch das siehst du nicht. Also lass es mal gut sein und überlasse die Entscheidung den Leuten und den Gegebenheiten.
      mfg
      jörg


      Hallo Jörg Du hast ja vollkommen Recht.
      Ich möchte den Leuten einfach nur mal nahe bringen, das wenn man keine großen Mengen an Osmosewasser benötigt, die Kleinste in der Theorie die beste ist.
      Ich schrieb ja so klein wie möglich und so groß wie nötig.
      Die Rückhaltequote ist doch in der Theorie recht einfach auszumachen oder?
      Diese ist abhängig von der Durchlässigkeit der Membrane ( deswegen ist bei gleicher Kontaktfläche die kleinere Anlage zumindest theoretisch im Vorteil)
      Der Wasserdruck ist der nächste Faktor, je höher desto besser für die Reinwasserausbeute,
      aber theoretisch wird die Haltbarkeit der Membrane verkürzt.
      Die Temperatur, je höher diese, desto größer ist die Reinstwasserausgabe, aber theoretisch ist diese auch zumindest vom Reinheitsgrad schlechter, wie bei kühleren Ausgangswasser.
      Der Anschaffungspreis für die gesamte Anlage und eventuelle folgende Kosten für z. B. die Ersatzmembrane rechtfertigt meiner Meinung auch keine grössere Anlage.
      Jõrg, wenn Du mir einen !!! Vorteil nennst, warum jemand eine größere Anlage kaufen sollte, obwohl dieser keine großen Mengen Reinstwasser benötigt, dann würde ich das gerne verstehen.


      LG Reiner
    • Hallo Reiner
      du hast es immer noch nicht verstanden und willst es auch nicht. Ich habe mehrfach zum Ausdruck gebracht das die Zeit in der die Menge an Osmoswasser hergestellt werden muss,für viele heute
      sehr wichtig ist. Allerdings haben das auch andere gesagt, du aber kommst hier immer mit der Menge. So kann man nicht diskutieren, man muss schon beim Thema bleiben. Das nächste was du gar
      nicht "behandelst" ist die Art der Membrane, TFC daraus bestehen die alle, doch es gibt ULP , LP und normale Membranen. Die Rückhaltung einer LP ist zwar niedriger, doch bei gleichem Druck zu einer normalen
      Membrane relativ gleich. Wie oben geschrieben, der Vorteil einer grossen Anlage ist eben die Zeit und wenn dir die Antwort nicht reicht, dann tut es mir leid. Ebenso arbeiten grosse Anlagen mit 33-50% Produktwasser . das versuche mal mit kleinen Anlagen zu erreichen
      mfg
      jörg
    • Hallo Jörg,
      endlich höre ich mal Sachen, welche mich interessieren.
      Also ULP, LP oder normal ?
      Gibt es zur heutigen Zeit bei den grossen Aquarienmarken oder z.B. bei Osmose günstiger Unterschiede ?
      Das jemand schnell sein Reinwasser haben möchte, kann ich verstehen , deswegen schrieb ich ja, so klein wie nötig !!
      Leistung ist nunmal auch physikalisch , von der Zeit abhängig.
      Aber nochmal und das ist Echt nicht böse gemeint.
      Gibt es zur Zeit wirklich Unterschiede der Membran ?
      LG Reiner
    • Hallo Reiner
      man muss zuerst den Wunsch des Käufer akzeptieren, nicht den eigenen. Das mit der Rückhaltung ist ehe nur Theorie, aber egal. Die Leistung ist auch abhängig
      vom Membrantyp und dem Druck. Die ULP fängt bei 1,8 bar , die LP bei 2,8 bar und die normal bei 3,5 bar an. (bei der ULP gibt es für den Heimbereich nur eine
      und die fängt bei 2,5 bar an.) Das hört sich immer wenig an, doch wen du mit 6 oder 8 bar die gleiche Leistung erreichst wie mit 10 bar , dann ist das schon etwas.
      Die Rückhaltung nähert sich dann auch an die Werte einer kleinen an.
      Bei Membranen, nun meiner Meinung bei kleinen Membranen mit normalen Gewebe nicht. Meist stammt das Sheet ehe von einem der grossen Hersteller und das wird
      auf "alten" Maschinen recht aufwendig gewickelt. Diese wurde bei grossen Herstellern aussortiert gegen neue vollautomatische die kaum noch menschliche Mitarbeit
      benötigen. Aber nichts desto trotz machen beiden Wickelmaschinen die gleiche Membrane. Bei grossen bin ich da etwas vorsichtiger, die sind meist aus LP Gewebe
      und das ist nicht so toll bei einigen . Wenn 10% der Membranen nicht die Leistung oder die Rückhaltung bringen, dann kauft man die nicht mehr. Was du immer vegisst:
      jede Membrane hat +/- 15% Tolleranz in allen Werten . Man kann also keine Massenware mit einer gesiebten einzeln getesteten Ware vergleichen. Wenn ich mir die Mühe
      machen würde, jede Membrane zu testen dann wäre das genauso. Bei einem grossen Hersteller habe ich das gesehen, da waren 100 gpd Membranen von 197-320 ltr am
      Tag.
      mfg
      jörg
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