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Pianoschnecke als Filtrierer?

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    • Pianoschnecke als Filtrierer?

      Guten Morgen allerseits,
      eim Moment bin ich dabei, einige ganz kleine "techniklose" Becken einzurichten (hier z.B. mit Schlammling und QBS)
      Dabei stellte sich mir die Frage,inwiefern Pianoschnecken eine gute Ergänzung sein könnten, weil sie ja in der Literatur immer wieder als Filtrierer genannt werden. Wenn man so kleine techniklose Becken einigermaßen regelmäßig füttert (und z.B. in diesem Beispiel tue ich das, weil ich QBS vermehren möchte), droht immer leicht eine Algen-, Bakterien- oder Einzellerblüte. Vielleicht wäre das ja gerade eine gute Situation für die Pianos? Ich selbst habe Pianos immer als "ganz normale" Schnecken wahrgenommen und behandelt, die sich über feste Futtermittel hermachen. Habt ihr da Erfahrungen, freuen sich Pianos z.B. über eine Algenblüte?

      Gruß,
      Stefan

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bergi ()

    • Hei, meine kleinen Pianos zieh ich immer in einer Rocherbox auf 1cm
      Dann müssen sie aber in ein größeres Becken, möglichst mit Algenbewuchs.
      Ja, sie filtireren das grüne Wasser, das ich zugeben innerhalb 24Std. komplett durch und hinterlassen kleine grüne Krümelchen.
      Am nächsten Morgen schütte, ich das Wasser fast komplett aus, fülle mit Leitungswasser auf und geb wieder eine Spritze Grünalgenplörre dazu. Es liegen noch 2 Eichenblätter und ein kleines Walnussblatt drin.
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hei...grünes Wasser entsteht ja manchmal in Vasen oder Gläsern von selbst...
      Erst letztens hatte ich wieder das Erlebnis..wollte Regrow mit Pakchoi machen...
      Habe sie entblättert bis zum Herz und in einem kleinen Gurkenglas ans Südfenster gestellt...
      Am Anfang hab ich das Wasser paarmal gewechselt, weil es trüb wurde...dann nichtmehr...
      Die Pakchoi hab ich ins Gewächshaus gepflanzt um Samen zu gewinnen und das Glas vergessen wegzuräumen.
      Gestern hab ich das Fensterbrett aufgeräumt und dabei gesehen, dass das Wasser grün geworden ist :happy:
      Gleichmal an die Wasserflöhe verfüttert..die hams schonwieder durch...
      So oder so ähnlich hab ich auch mein grünes Wasser damals erhalten...
      Gefüttert wird mit paar Krümeln Trockenhefe und mit Regenwasser aufgefüllt.
      Man muß nur aufpassen, das man kein Wasser aus den Moina/Wasserflohgläsern reinbringt...
      Auch Aquarienwasser kann schlecht sein...wegen andern Microorganismen, die die grüne Schwebealge auffressen.
      Hier eine Grünalge, die sich im Garten in einem Eimer von selbst entwickelt hat.

      Damit hab ich dann die Moina gefüttert.
      Klar, man kann auch einen Ansatz zum Animpfen verwenden...

      Diehier hab ich im Keller unter LED auf den Abdeckscheiben stehen...funzt sehr gut, bis auf 1cm Bodensatz verfüttern, paar Krümel Trockenhefe und Regenwasser...go

      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!