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AQUA DESIGN AMANO (ADA)

Soil

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    • Das hört sich aber nicht so gut an. Soil braucht da schon einige Wochen um das Wasser (PH-Wert) stabil halten zu können. Ich denke Deine Garnelen wird dies nicht so gut bekommen.

      Also Neocaridina mit eingestellten Osmosewasser ist ja ok aber die brauchen dazu keinen Soil.

      Oder was hast Du genau vor ??? Soil mit Osmosewasser oder Soil mit Leitungswasser sogar ?


      mfg
    • Hallo Christoph,

      am besten informierst du dich erstmal etwas selber. Es gibt verschiedenen Soil - arten, und der Hersteller/Anbieter gibt an, wie damit zu verfahren ist. Zusätzliche Infos, auch Erfahrungsberichte, gibt es im Netz.
      Wir/ich helfen dir gerne weiter, aber alles einfach nur vorkauen in ewigen Texten, dafür ist mir meine Zeit zu schade. Schreib mal, was du für Soil nehmen willst und wie du vorgehen würdest, und auch, warum du bei deinem Besatz auf Soil wechseln möchtest.
      Viele Grüße von Stefanie
    • Soil war die Empfehlung von Aquaristikhandel. Mein alter Bodengrund ist zu grobkörnig...
      Ich halte auf Leitungswasser.

      Ohje, sorry, dass ich jetzt hier so viele Fragen aufwerfe...

      Mein Plan war alles raus. Hälfte des Wassers separieren und damit und neuen Leitungswasser dann mit Soil auffüllen.
      Dies dann 3h (laut Aquaristikhandel) einkaufen und dann wieder umziehen.

      Habt ihr bessere Vorschläge? Ein zweites Becken ist leider nicht vorhanden.
    • Hallo,
      Nachdem du dich mit den Vorzügen der verschiedenen Soils beschäftigt hast und weißt, welche davon du überhaupt anstrebst, außer der Empfehlung des Verkäufers zu folgen: Überhaupt solltest du dich bitte vorher mit der Wirkungsweise eines Soils vertraut machen und danach schlussfolgern, ob Leitungswasser auf Soil wirklich eine gute Idee ist.
      Beste Grüße, Biene
    • Hallo Christoph,

      Ich habe auch vor einiger Zeit von neutralem Bodengrund zu Soil gewechselt.
      Davor habe ich mich einige Wochen eingelesen und Informiert.
      Es ist nicht einfach, den richigen Soil für sich und sein Vorhaben zu finden, man muß sich schon richtig mit diesem Thema auseinander setzen, sonst macht man mehr schlecht als recht.
      Auch sollte ich erwähnen, das ich keine Neocaridina pflege, sondern Caridina, Bienen und Taiwaner, also alles Arten für die ein Soilbodengrund, meiner Meinung nach, perfekt ist.
      Zudem verwende ich entsprechend aufbereitetes Osmosewasser, was bei Soil unabdingbar ist.

      Bei Neocaridina würde ich allerdings von Soil absehen und schon 2x in Verbindung mit Leitungswasser, das geht nicht lange gut.
      Es gibt feinkörnigen Kies in 1-2mm Korngröße, den würde ich zB verwenden.
      Wenn du Leitungswasser verwendest, dann bitte auch an einen entsprechenden Aufbereiter, wie zB Biotopol, denken.
      Damit werden Schadstoffe gebunden und das Wasser für die Tiere verträglich gemacht.

      Bodengrund im laufenden Becken austauschen ist machbar, bedarf aber an Aufmerksamkeit und Sorgfalt.
      Hier hatte Anja(catwiesel) mal beschrieben, wie sie es gemacht hat ---> Anja´s Beitrag
      Bei dir würde halt dann normaler Bodengrund zum Einsatz kommen, aber die Vorgehensweiße wäre die gleiche.
      Allerdings bei der Aktion dann das bestehende Aquarienwasser verwenden.
      Grüße Marco
    • MarcoZ. schrieb:

      Bei Neocaridina würde ich allerdings von Soil absehen und schon 2x in Verbindung mit Leitungswasser, das geht nicht lange gut.
      Hallo Marco,

      kannst Du den o.g. Standpunkt bitte näher erklären ? Neocaridinas gelten hinlänglich als sehr tolerant, unempfindlich und werden deshalb ja auch als Einsteigergarnele gehandelt.
      Wir haben in Deutschland auch nicht alle das gleiche Leitungswasser, deswegen meine ich man kann das nicht so einfach pauschalisieren.
      Herzliche Grüße
      Marcus
    • Hei, weil das mit Leitungwasser gerade am Anfang eine ganzschöne Achterbahnfahrt sein kann.
      Das ist das Hauptproblem..der Wasserwechsel. Das ist ganzschön schwierig, das ohne große Veränderungen hinzukriegen.
      Neocaridina haben meistens auch gerne etwas Härte.

      Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich kenne einen L-welszüchter, der sehr weiches und sehr warmes Wasser hat für seine Tiere...Dazu Karnivores Futter und Spirulina, Plankton satt. Eigentlich hat er für Neos alles falsch gemacht.
      Der hatte mal Redfire eingesetzt und ist dem ganzen nichtmehr Herr geworden. Überall Redfire in Massen. Die haben seine Anlage geentert und den Jungwelsen alles weggefressen.
      Er hat sie statt einzeln für 2€, für 5€ den Kescher voll verkauft und den andern allen das Geschäft ruiniert 8o
      Allerdings kam bei ihm das Wasser so aus der Leitung und es gab keine Achterbahnfahrt, wie das bei Soil mit Leitungswasser der Fall ist. Der Soil knackt die KH, der PH rauscht runter und die KH verbraucht auf Dauer den Soil. Das ist in beiderlei Hinsicht nicht gut.

      Klar kann jeder machen was er will, im stillen Kämmerlein...und das selbst verantworten.
      Allerdings sollte er dann nicht kommen und sagen, wir hätten ihn nicht gewarnt...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Immer vorausesetzt, wir definieren "Leitungswasser" als eher hart und pH neutral bis alkalisch - wie es in vielen Gegenden Deutschlands üblich ist. Ausnahmen gibt es, und wenn mein Leitungswasser mit GH 4 KH 2 oder darunter aus dem Hahn käme, hätte ich auch keine Bauchschmerzen, das direkt in Kombi mit Soil zu verwenden.
      Aber ohne Kenntnis, was da überhaupt aus der Leitung kommt, und mit der Begründung "der andere Bodengrund ist zu grob", das ist Blödsinn. Zumal Soil auch nicht so fein gekörnt ist. Wer das will, sollte Sand nehmen.
      Viele Grüße von Stefanie
    • Oehrchen schrieb:

      Ausnahmen gibt es, und wenn mein Leitungswasser mit GH 4 KH 2 oder darunter aus dem Hahn käme, hätte ich auch keine Bauchschmerzen, das direkt in Kombi mit Soil zu verwenden.
      Selbst so muss das nicht funktionieren. In meiner alten Wohnung kam nahezu Bienenwasser aus der Wand (KH2 GH5-6 ungefähr), trotzdem ging das in Verbindung mit Red Bee Sand und Fluval Stratum komplett in die Hose. Wer das Leben seiner Tiere nicht riskieren will, lässt lieber die Finger vom Russisch Roulette und nimmt Osmosewasser.
      Beste Grüße, Biene
    • Hei, meine Oldshool Christal Red sind jetzt schon paar Jahre in einem Becken, wo ich Regenwasser und Leitungswasser 2:1 mische. Das ist dann fast Bienenwasser. Scheint ihnen zu passen.
      Aber ich weiß, das Hochzuchtgarnelen das nicht mitmachen.
      Gutes Thema..die sind dran mit Filterputz und WW
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hallo zusammen.

      Ich denke mal jeder der sich halbwegs ernsthaft mit Aquaristik beschäftigt wird sich früher oder später mit den Wasserwerten befassen, die aus der heimischen Leitung kommen. Und deshalb meine ich wenn jemand extremes Wasser hat, egal in welche Richtung, wird sich zwangsläufig mit Umkehrosmose auseinandersetzen müssen wissend dass sein Wasser nicht das Beste ist, und wenn er Aquarien problemfrei betreiben will. Das versteht sich eigentlich von selbst und darüber müssen wir nicht wirklich diskutieren.

      Im folgenden spreche ich deshalb vom Gros der Leute, die Wasserwerte ihres Leitungswassers im mittleren Bereich haben, sowohl pH seitig als auch von der Härte her und die keine Caridinas halten wollen.

      Mowa schrieb:

      ... weil das mit Leitungwasser gerade am Anfang eine ganzschöne Achterbahnfahrt sein kann.
      Das ist das Hauptproblem..der Wasserwechsel. Das ist ganzschön schwierig, das ohne große Veränderungen hinzukriegen.
      Neocaridina haben meistens auch gerne etwas Härte.
      Minimale Schwankungen lassen sich beim Wasserwechsel nie ganz vermeiden, und genaugenommen hast Du die im übrigen auch mit Osmosewasser. Ich hab noch nie gehört dass die Leute, die mit Osmosewasser arbeiten, den PH Wert anpassen. Dieses hat im besten Fall PH7.0, KH0 und GH0 und wird dann entsprechend mit Aufhärtesalzen GH+ und KH+ vorbereitet.
      Will sagen: der runterrauschende PH Wert kann dann wohl nicht das Problem sein wenn wir über den Unterschied Leitungswasser und Osmosewasser sprechen ...

      Mowa schrieb:

      ... der PH rauscht runter und die KH verbraucht auf Dauer den Soil

      Ja, die Weichmacher- und die pH-senkende Wirkung des Soils lässt im Laufe der Zeit nach, insofern bin damit d'acorrd wenn Du sagst der Soil verbraucht sich in gewisser Weise wenn man mit Leitungswasser arbeitet. Je nach dem welchen Soil man einsetzt, und wie hoch der KH des Leitungswassers ist, geht das beim Einen schneller, beim Anderen etwas langsamer. Aber das ist für mich noch kein Grund warum sich Soil und Leitungswasser generell gegenseitig ausschließen.
      Und in welchem Kontext Marco da ein Problem mit Neocaridinas sieht hat er uns ja noch nicht gesagt.

      Imho wird hier hinichtlich Neocaridina davidi streckenweise etwas überdramatisiert. Ich behaupte mal frech: Keiner wechselt beim wöchentlichen WW 100% des Wassers, insofern wird die Schwankung der Werte auch im Härtebereich nicht so dramatisch ausfallen als dass eine Neocaridina ad hoc aus den Latschen kippen würde. Neocaridinas leben in ihrem natürlichen Habitat u.A. in stehenden Gewässern, Pfützen und Tümpeln und auch dort gibt es regelmäßig Schwankungen durch Monsunregen etc.
      Also den Sakuras in meinem Scaping Cube gehts jedenfalls blendend, es gibt ständig Nachwuchs, mache meine WW da schon seit Anbeginn mit aufbereitetem Leitungswasser und hab da auch den Tropica Soil drin, weil die nicht wenigen Pflanzen in meinem Cube das nebst CO2 so besser finden. Und ich kann mir auch nicht vorstellen dass ich der Einzige bin bei dem das "ausnahmsweise" mal klappt ;)

      Als ich seinerzeit meinen Scaping Cube aufgesetzt hab habe ich im Vorfeld nahezu alle Videos von Tobi a.k.a. Aquaowner studiert. Er hat generell Soil in seinen Aquarien und arbeitet auch mit Leitungswasser in den Becken, in denen er Neocaridinas hält. Zugegeben, Tobis Schwerpunkt ist eher die Bepflanzung und Gestaltung von Aquarien und die Garnelen sind eher Beiwerk, aber ich denke auch wenn es da ein prinzipielles Problem in der Beziehung Soil <-> Leitungswasser <-> Neocaridina gäbe würde er das nicht verschweigen sondern ein eigenes Video drüber machen, oder das zumindest in den entsprechenden Videos sehr deutlich hervorheben.
      Herzliche Grüße
      Marcus
    • Stuart schrieb:



      Und in welchem Kontext Marco da ein Problem mit Neocaridinas sieht hat er uns ja noch nicht gesagt.

      Er hat generell Soil in seinen Aquarien und arbeitet auch mit Leitungswasser in den Becken, in denen er Neocaridinas hält. Zugegeben, Tobis Schwerpunkt ist eher die Bepflanzung und Gestaltung von Aquarien und die Garnelen sind eher Beiwerk, aber ich denke auch wenn es da ein prinzipielles Problem in der Beziehung Soil <-> Leitungswasser <-> Neocaridina gäbe würde er das nicht verschweigen sondern ein eigenes Video drüber machen, oder das zumindest in den entsprechenden Videos sehr deutlich hervorheben.

      Moin Marcus,

      Ich sehe da kein Problem, nur würde ich persönlich bei Neo´s von Soil absehen, wie du schon sagtes sind die sehr tolerant und brauchen meiner Meinung nach nicht die Bedingungen von Weichwassergarnelen.
      Selbstverständlich bleibt das natürlich jedem selbst Überlassen.

      Verbindung Soil --> Leitungswasser sehe ich da eher Probleme, nicht jeder hat "Weichwasser" aus der Leitung und gerade Neulinge verlassen sich gerne auf die Aussagen der Zooladen-Verkäufer und den "berühmten" Ratestäbchen.
      Wir wissen alle wie genau diese Stäbchen sind, der Neuling (noch) nicht.
      Verständlich ist auch, daß man am Anfang nicht so viel Geld ausgeben will und man Nahezu unbedarft ist bzgl den Wasserwerten.
      Das allgemeine "Fehldenken --> Wasser rein, einlaufen lassen, Tiere rein" kann früher oder später einem die Suppe versalzen und nicht selten vergeht Verständlicherweiße dann die Lust an dem doch eigentlich schönen Hobby.

      Aber auch das "Weichwasser" aus der Leitung kann schlagartig umschwenken, wenn die Stadtwerke meinen, irgendwas durchjagen zu müssen, oder den Anbieter wechseln und die krucks an dem ganzen ist, man merkt es nicht einmal.
      Sind wir mal Ehrlich, wer misst denn schon jedesmal das Wechselwasser !?

      Tobi verfolge ich auch schon seit einigen Jahren und ich meine mich Erinnern zu können, das er mal auf seine Wasserwerte aus der Leitung eingegangen ist und die sind ziemlich weit unten, also in Richtung sehr weiches Wasser.

      Bei mir kommt "Betonwasser" aus der Leitung, was mich in den Anfangszeiten sehr viel Lehrgeld gekostet hat.
      Selbst Neocaridina haben da die Krätsche gemacht, Kaffeemaschine und Wasserkocher durfte ich alle 3-4 Monate entkalken.
      Erst nach der Anschaffung einer Osmoseanlage(400GPD) in Verbindung MBHF habe ich langsam Fortschritte gemacht.
      Grüße Marco