GARNELENHAUS - ONLINESHOP
GLASGARTEN - Environment Aquarium Soil
AQUA DESIGN AMANO (ADA)

Nano 60l

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Hallo Marco,

      was ist trübe? Eine Bernsteinfarbe, Richtung Schwarzwasser sind die Huminstoffe der Wurzel. Ein natürliches Antibiotikum bzw. Wasseraufbereiter. Für einige Fische bräuchtest Du es für die Zucht. Das geht aber in der Einfahrphase mit der Zeit und den Wasserwechsel weg.

      Für eine Bakterienblüte im Wasser ist es noch zu früh.

      Beste Grüße

      Marc
    • Hallo Marco,

      sorry, mir wurde heute Tag 2. angezeigt und Tag 3 auf der nächsten Seite. Das habe ich gerade übersehen. :whistling: Nun die Antwort auf Tag 3.

      Zuerst zu den Pflanzen. Das kommt auf die Pflanze an. Wenn dies emers über Wasser in der Gärtnerei gezogen wurde und im Handel nur kurz gewässert war, verliert sie diese Land Blätter. Sie treib dann aber neue, submerse unterwasser Blätter aus. Das kann aber etwas dauern, je nach Wuchsgeschwindigkeit der Pflanze.

      Mit jedem Tag baut sich das kleine Biotop mehr und mehr auf. Es bilden sich z. B. unterschiedliche Bakterien, die später im Filter ihre Arbeit verrichten.

      Ich persönlich würde in der Einfahrphase nicht putzen. Das ist später für z. B. die Garnelen ein gutes Futter. Wenn es mal zu stark wird, mit z. B. einem Filterschwamm die Sichtfläche vor dem Wasserwechsel reinigen. Aber vorsichtig vor Steinen. Diese können die Scheibe zerkratzen.

      Algen wirst Du bekommen. Es gibt kein Aquarium das 100% algenfrei ist. Im besten Fall siehst Du diese nicht, da sie von den Bewohnern und den Pflanzen in Schach gehalten werden. Keine Panik wenn diese jetzt kommen. Und „Finger weg“ von der Chemie.

      Persönliche Anmerkung: Viele Tiere fühlen sich mit Algen wohler als ohne. ;) .

      Beste Grüße

      Marc
    • Hallo Marco,

      es gibt in der Aquaristik wie beim Gärtnern keinen alleinigen Weg. Viele Konzepte funktionieren. Wichtig ist halt, dass Du einen Weg beibehältst und nicht immer sofort umschwenkst. Feine Anpassungen sind aber ok und nicht damit gemeint.

      Beleuchtung:
      Wenn Du viele emerse Pflanzen hast, die sich noch umstellen müssen, würde ich mich von 6h am Tag auf 8H am Tag langsam über 2 Wochen steigern. Wenn Du Pflanzen mit einem hohem Lichtbedarf hast, dann ehr von 7 bis 9h am Tag.

      Später kannst Du, bei normaler Beleuchtung, Bepflanzung und wenn alles 1A eingelaufen ist, auf 10h bis zu 12h gehen.

      Das hängt aber immer von den Pflanzen, der Beleuchtung und dem Zustand des Beckens ab.

      Zuviel Licht mit Pflanzen die sich noch umstellen, kann das Algenwachstum begünstigen, da die Pflanzen die Nährstoffe und Beleuchtung noch nicht so nutzen können. Algen sind da etwas schneller.

      Beobachten, wie sich alles verhält (z. B. tägliche Fotos).

      Zum Wasserwechsel: Du hattest Starterbakterien dabei bzw. hast eine mini (mini ist mini) Prise Fisch- oder Garnelenfutter ins Wasser? Dann sollten sich die Bakterien schneller bilden. Ich persönlich würde 50% einmal die Woche durchziehen. Wenn allerdings eine unangenehme Trübung da ist, öfters, bis das Wasser klar ist z. B. 2 x die Woche.

      Beste Grüße

      Marc
    • Hallo Marco,

      ich gehe bei der Antwort davon aus, dass Du wartest, bis das Aquarium gut eingefahren ist. Frühestens in 4 bis 6 Wochen nach dem Nitritpeak.

      Dann ist es von Deinem Geldbeutel und Geschmack abhängig. Wenn Du noch mit Neocaridina planst (z. B. Yellow Fire) und eine Art einsetzt, würde ich mind. 10, ehr 15 Tiere einsetzen. Das bedeutet, dass Du je nach Verstecken, Pflanzenwuchs und Kaufgröße evtl. nicht immer alle am Anfang siehst, aber die entwickeln sich sehr schnell. Bei dieser Menge solltest Du dann auch genug Männchen und Weibchen dabei haben, so dass sich nach einigen Wochen oder Monaten (je nach Alter und Größe) der erste Nachwuchs einstellt. Dann geht es eigentlich recht schnell, dass es immer mehr werden.

      Das Hochkommen und Durchkommen der ersten Jungtiere wäre für mich ein Zeichen, dass im Becken alles stabil ist. Erst dann würde ich persönlich an weitere Bewohner denken (nützliche Schnecken ausgenommen).

      Meine persönliche Meinung zum zweiten Weg:
      Mann kann auch nach dem Einfahren das Becken mit 40-50 Garnelen und anderen Bewohnern „vollpflastern“. Aber erstens, ist ein junges und kleines Becken kurz nach der Einfahrphase noch nicht so stabil wie ein älteres oder größeres Becken. Wenn dann eventuell Probleme auftreten, wird die Analyse schwerer. Und zweitens ist es für die Tiere angenehmer. Und drittens ist es doch der Reiz am Hobby zu sehen, wie sich alles entwickelt.

      Aber viele Wege führen nach Würzburg. :D

      Beste Grüße

      Marc
    • Hallo,

      klar erst nach der Einlaufphase! bis jetzt sieht es ganz gut aus! Das Foto vom ersten Tag, 5 Tage her, zeigt bei den Pflanzen schon erste Fortschritte!

      würde gern später 3 Sorten Garnelen in das Becken packen! Allerdings ist das mit dem mischen wohl nicht optimal?!
      Werde wohl bei der Größe auf Neocaridina zurückgreifen! Oder kommen noch andere in frage?
    • Hallo Marco,

      was spricht dagegen, erst mal mit einer Garnelenart Erfahrungen zu sammeln und zu sehen, wie diese im Becken wirkt? Du wolltest ja noch einen zusätzlichen Besatz?

      Es könnte besser aussehen, wenn es nur eine Farbe und dazu einen Besatz gibt. Nachkaufen kann mann immer (jeder Kauf erhöht aber das Risiko von Krankheiten und Bakterien im Aquarium, auch beim Erstkauf aus z. B. drei unterschiedlichen Becken).

      Was hast Du gegen Schnecken, die sich vermehren? Oft ist das Problem eine Überfütterung bzw. ein Nahrungsüberangebot bei einem neuen, eingefahrenen Becken. Das reguliert sich natürlich, wenn die Futtermenge stimmt.

      Ich habe lieber junge Schnecken im Becken, als Eier, aus denen nichts schlüpft.

      Die Menge macht das „Gift“. Du wirst ab einer gewissen Menge an Garnelen zufüttern. Dann hat jeder was davon. Aber der Gedanke ist korrekt. Es gibt Tiere die sich nur schwer zufüttern lassen.

      Die Anzahl an Rennschnecken kann ich Dir nicht empfehlen, da ich keine Rennschnecken halte. Ich habe nur Posthorn und Turmdeckelschnecken.

      Beste Grüße

      Marc
    • Marcs_Aquarium schrieb:

      Was hast Du gegen Schnecken, die sich vermehren? Oft ist das Problem eine Überfütterung bzw. ein Nahrungsüberangebot bei einem neuen, eingefahrenen Becken. Das reguliert sich natürlich, wenn die Futtermenge stimmt.
      Dem kann ich nichts hinzufügen.
      Da du eine explizite Empfehlung haben wolltest: Posthörnchen sind in bunten Farben zu haben (rot, rosa, blau, leo-braun) und dienen nebenbei noch als Protein-Snack für die Garnelen.

      In 60l würde ich wenn dann 1, maximal 2 Rennschnecken einsetzen, guten Aufwuchs vorausgesetzt. Bei nur wenig Aufwuchs schafft eine Rennschnecke das 60er problemlos alleine.
      Beste Grüße, Biene