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Futter für Fische und Wirbellose

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    • Futter für Fische und Wirbellose

      Hallo,

      beim Nachlesen der Beiträge zu Microfex (Würmchen), bin ich bei Heimbiotop.de auf einen sehr informativen Beitrag von Maike Wilstermann-Hildebrand zum obigen Thema gestoßen, dessen Durchsicht ich euch nur empfehlen kann. heimbiotop.de/futter.html

      VG und bleibt gesund
      Klaus
      Wer aufhört besser zu werden, wird irgendwann aufhören gut zu sein. (P. Rosenthal 1916)
    • hallo @Klaus Batel ,

      danke für den Link.
      Fällt mir doch spontan der Satz ein:
      "Futter für alle Aquarienfische". 8o
      Und ich kam mir schon toll vor beim dem Versuch Carnivoire, Herbivoire und Mischernährer zu unterscheiden. :whistling:
      Da hast Du wirklich was feines raus gekramt.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Ei ei ei, da hatte ich mich eigentlich auf informatives Lesevergnügen gefreut und stolpere schon in der Einleitung über einen nicht unerheblichen Denkfehler:
      Beispielsweise sollen Enchyträen nur wenig gefüttert werden, weil sie angeblich zu viel Fett enthalten. Stimmen aber die mir zugänglichen Nährwertangaben, dann enthalten Enchyträen aber auch nicht mehr Fett als Artemia-Nauplien oder Flockenfutter. Granulate sind sogar deutlich fetthaltiger. Im Vergleich zu anderen Würmern enthalten sie allerdings tatsächlich mehr Fett. Es ist also alles relativ.
      Hier wirt Trockenfutter mit Lebendfutter verglichen.
      Auf die verallgemeinernde (und falsche) Aussage, Granulate seien fetthaltiger als Flocken (es kommt hier immer noch auf die jeweilige Sorte an) nicht groß eingehend muss aber gesagt werden, dass ein Vergleich nicht ohne Weiteres möglich ist. Entweder muss man die Nährwertangaben des Lebendfutters runter rechnen auf weitrestgehenden Wasserentzug, oder das Trockenfutter in gequelltem Zustand betrachten, was den Nährwertgehalt beachtlich reduziert (im dann möglichen Vergleich auf den Bruchteil des Fettgehalts von Enchyträen und Grindal). Leider ist das ein Beispiel dafür, wie gerade beim Thema Ernährung ein kleiner Fehler große Auswirkungen haben kann.

      Auch bei gezogenen Rückschlüssen bezüglich Aminosäuren wäre ich vorsichtig. Diese werden nicht nur für das Wachstum benötigt. Daraus abzuleiten, dass bestimmte Aminosäuren bei einem Mangel nicht das Wachstum der untersuchten Fische hemmten, heißt darum auch nicht zwingend, dass diese nicht essentiell wären, nur, dass sie wohl nicht proteinogen sind. Für den Aufbau von Enzymen, Hormonen und Zellen des Immunsystems könnten sie dennoch wichtig sein. Sie sagt es selbst, hier geht es um Speisefischmast, also schnelles Wachstum nicht anhaltende Gesundheit bis ins hohe Alter (was bei doch einigen Aquarienfische die eine, teils auch die andere Dekade sein kann).

      Ein wenig schwer nachvollziehbar war auch der Punkt mit den Hüpferlingen. Es wird einerseits angegeben, die Adulti seien räuberisch, andererseits wird auf Algen hingewiesen, die als Nahrung dienen. Für juvinile oder adulte Cyclops? Sind letztere doch omnivor? Oder sollen die Algen Nahrung für die Nahrung darstellen?

      Alles habe ich (noch) nicht gelesen. Aber als Überblick trotzdem eine schöne Sache. Beim Betrachten der Tabellen sollte aber noch beachtet werden, dass bspw. bei Frostfutter, wenn Packungsangaben verwendet werden, die Marke/Sorte fehlt, daher auch nicht klar ersichtlich ist, ob es sich um die Werte der reinen, gefrosteten Futtertiere handelt, oder, was nicht unüblich ist, hier weiter Zusatzstoffe enthalten sind (neben Vitaminen sind oft geringe Anteile von Makro- oder Mikroalgen und Cyanobakterien zu finden, meist nur im Kleingedruckten).
      lg P.

      Mööp Mööp Bananensplit Kampffisch