Hi Shrimpfreak,

das wären dann Spitzschlammschnecken (Lymnaea stagnalis). Die können allerdings auch Löcher in Pflanzen knuspern, das nur der Vollständigkeit halber.

Cheers
Ulli

und dann fettgefressen
VG Monika

Da wir auch mal Hydren hatten habe ich mich da mal eingelesen.

Weiße Hydren kann man aushungern, in dem man das Becken leer macht (Besatz raus) und nicht mehr füttert. Vor allem kleines Lebendfutter läßt sie sich explosionsartig vermehren, wie wir in unsrem Aufzuchtbecken feststellen mussten.

Bei grünen Hydren funktioniert das leider nicht, sie leben in einer Symbiose mit einer Algenart (deswegen auch die grüne farbe) über die sie ihre Nährstoffe beziehen. Bei denen müsste man also auch noch eine Dunkelkur machen.

Das Panacur bzw Flubenol helfen soll, habe ich damals auch gelesen.Ist nur die Frage, ob solch eine Behandlung sinnvoll ist. Schädlich sind die Hydren ja nur, wenn sie überhand nehmen, wobei die grünen ja anscheinend die ungefährlichere Variante darstellen.

Wenn ich nachher etwas wacher bin, suche ich mal den Link zu der Seite raus.

Hi,

warum so eine Hektik wegen ein paar Hydren? Tun die was? Gibt es irgendeinen Nachweis, das sie sich an jungen Garnelen vergreifen?

Huhu,

kommt auf die jungen Garnelen an und auf die Größe der Hydren.
Die in meinem Blue-Bee-Becken waren sehr groß, und frische Blue-Bee-Babys sind sehr klein. Dort habe ich mehrfach beobachtet, dass Junggarnelen gefangen und verspeist wurden. Allerdings nur die ganz kleinen.

In diesem Becken habe ich die Biester durch konsequentes Absammeln rausbekommen. In anderen Becken, in denen die Jungtiere von vornherein schon größer sind, dürfen sie bleiben.
Außerdem ist es ja nicht so, dass Hydra ein aktiver Räuber ist, die Tiere sind ja doch recht immobil und fangen nur das, was sich in ihre Tentakel verirrt.

Cheers
Ulli