Hallo Hans - Werner bist du dir da ganz sicher, dass es Wasserflöhe sind oder nur kleine Krebschen?

Stelle bitte mal ein Bild ein - Danke!

Huhu Hans-Werner,

erstmal herzlich willkommen, schön, dass du da bist!

Es ist eher unwahrscheinlich, dass es sich bei deinen Mitbewohnern um Wasserflöhe handelt - die halten sich in gefilterten Becken mit Wasserströmung nämlich nicht. Das Anschwimmen gegen die Strömung kostet sie zu viel Energie, weshalb sie in solchen Becken trotz ausreichend Schwebefutter in der Regel verhungern.

Vermutlich hast du also einen anderen Kleinkrebs im Becken. Ich würde jetzt mal spontan auf Hüpferlinge oder Muschelkrebse tippen, aber schau doch mal hier in die Liste, ob du was findest, was deinen Tierchen nahekommt.

Dass die Otos sie nicht fressen, ist klar - das sind ja Aufwuchs- und Algenfresser ...

Cheers
Ulli

Hallo Hans - Werner meiner Meinung nach ein Klares NEIN

Da dein Nachwuchs in der gleichen Größe sein dürfte ist das den Fischen Schnuppe, die fressen was vors Maul kommt!

Einfach mit einem feinen Kescher abfischen, besseren Rat habe ich nicht oder die Strömung kräftig erhöhen!

Huhu Hans-Werner,

grünlich-braun? Viel auf dem Substrat, wenn sie mal schwimmen, dann so hubschrauberartig kreiselnd und relativ gleichmäßig-behäbig?
Muschelkrebse. Definitiv.

Kleine Bärblinge fressen die ganz gern, es ist aber möglich, dass sie aufgrund ihrer harten, den ganzen Körper bedeckenden Schale unverdaut wieder ausgeschieden werden.
Wenn die Population wirklich heftig überhand nimmt, würde ich sagen, dass du eventuell zu viel fütterst. Dann solltest du über diese Stellschraube arbeiten.
Ansonsten lebe ich für meine Teil mit den Tierchen ... Wenn's wirklich heftig zu viel wird und ich übers weniger Füttern nicht weiterkomme, wandern ein paar von meinen Perlhuhnbärblingen für eine Weile in das betreffende Becken. Dann ist wieder eine Weile Ruhe. Normalerweise bekommt man die Krebschen aber übers Futter ganz gut in den Griff - sie sollen ja auch nicht ganz verschwinden, nur etwas eingedämmt werden ;).

Cheers
Ulli

Hallo, wenn bei mir die Muschelkrebse überhand nehmen, setz ich 2 neugeborene Endlerguppys ins Becken...
Die fressen zwar keine großen Muschelkrebse, sondern nur die ganz Kleinen aber dann werden es trotzdem weniger, weil die Großen ja auchnicht ewig leben...
Wenn die Guppys sich dann schön fettgefressen haben und die für Garnelenbabys gefährliche Größe erreichen, wandern sie zurück ins Elternbecken...
Was natürlich noch besser ist...is wenn die Danio erythrimicron oder Microrasbora Galaxy Nachwuchs haben...
Die schöpf ich mit einem Becher ab und geb sie in mein Garnelenbabybecken, in dem die Muschelkrebse immer zuviel werden und dort kommen sie ohne jede weiter Pflege hoch...Nur das rausfangen, wenn sie so einen cm Groß sind...is immer extrem nervig...
Guppys sind ja von naturaus doof...die hat man gleich...aber die Bärblinge sind sowas von ausgbufft...stöhn...
VG Monika

Hallo Hans-Werner,

stimmt, der Gurkentrick :).
Damit geht's natürlich auch! Zum Glück stehen die Viecher echt auf das Gemüse.

Cheers
Ulli