Hallo

Zu den Perlhuhnbärblingen kann ich sagen das Sie scheu sind,das ändert sich aber wenn man einen anderen Fisch als Beifisch im Becken hat.Aber der Fisch muß zu den Bärblingen passen also kein Fisch der sehr aktiv ist oder den Bärblingen nach jagt.
Nachwuchs ist im selben Becken auch nicht zu erwarten da der Bärbling dem eigenen Nachwuchs recht heftig und erfolgreich nachstellt.Wobei bei den beiden Punkten die Beckengröße recht egal ist ich habe es im 54 l wie im 300 l Becken erlebt.
Wenn man Nachwuchs bei den Bärblingen haben möchte sollte man ein Zuchtbecken aufstellen wo die Bärblinge ablaichen und Diese dann rausfangen.Wasserwerte sind bei der Zucht unerheblich da sich die Bärblinge auch im harten Wasser fortpflanzen.
Als Beifische eignen sich nur ruhige Fische die anderen Fischen nicht nachstellen.

schönen Gruß René

Hallo,

ich möchte mal von meinen Erfahrungen mit diesen Tieren berichten:

In stark vermoosten und verkrauteten Becken sind bei mir in Vergangenheit immer wieder Jungtiere hochgekommen. Wenn das Becken richtig schön dicht bewachsen ist, haben einige Jungtiere immer die Chance durchzukommen.

Meine Gruppe Perlhuhnbärblinge zeigt kaum Scheu. Wenn ich vor Becken trete sind die Fische zwar kurz mal hinter den Pflanzen verschwunden. Aber schon nach wenigen Sekunden kommen die Tiere wieder hervor und schwimmen im Becken und an der Frontscheibe umher. Liegt aber wohl daran, dass ich ein paar Eier separat groß gezogen habe und die Jungtiere nicht in Kontakt gekommen sind mit anderen Fischen. Klar, der grundsätzliche Fluchtinstinkt bleibt dennoch erhalten, aber die Perlhühner sind dann etwas zahmer als deren Vorgänger.

Was auch helfen kann: 2-3 Mal am Tag bei eingeschalteten Licht kleine Mengen füttern. Ich habe den Eindruck, dass die Tiere sich das in irgendeiner Form merken und somit auch ihere Scheu etwas ablegen.