Hallo,
Also ganz so strikt kann man das nicht sagen. Nicht jeder wird von Kind an von den Eltern so sensibilisiert und erzogen, dass man sofort weiß, was in der Massentierhaltung alles los ist. Hab ich mich als Kind gefragt, wo das Fleisch herkommt, das mir sowieso nie so besonders geschmeckt hat? Lernen, begreifen und danach handeln kommt bei vielen erst später.
Naja...wenn ich nicht jeden Tag auf meinem Fetzen Fleisch bestehe und das Fleisch wieder als besonderes Essen (z.B. der Sonntagsbraten, der früher schon ein Highlight war) betrachtet wird, könnte man etwas höhere Preise schon in Betracht ziehen. Wir haben halt einen Biohof in der Nähe, wo ich manchmal was hole. Ich finde gar nicht, dass das Fleisch im Vergleich zu einem normalen Metzger so viel mehr teuer ist.
Aber das ist echt ein anderes Thema. Aber irgendwie auch nicht. Denn wo ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Hund und einem Schwein? Und zwischen einer RedFire und einer Eismeergarnele? Eine Partei hatte Glück und wurde nicht als Essen angesehen (ausser in China...die essen alles, was sich bewegt) und die andere Partei hatte halt Pech.
"simmi79" schrieb:
Über Massentierhaltung kann sich aber auch nur der aufregen, der noch nie ein Stück Fleisch bei einem Discounter gekauft hat.
Was denken die Leute denn, wieso die Grillsteaks beim ALDI nur die Hälfte kosten gegenüber denen der Fleischerei in der Nachbarschaft?
Also ganz so strikt kann man das nicht sagen. Nicht jeder wird von Kind an von den Eltern so sensibilisiert und erzogen, dass man sofort weiß, was in der Massentierhaltung alles los ist. Hab ich mich als Kind gefragt, wo das Fleisch herkommt, das mir sowieso nie so besonders geschmeckt hat? Lernen, begreifen und danach handeln kommt bei vielen erst später.
"simmi79" schrieb:
UNd hier stoßen wir dann wieder auf ein ganz anderes Problem: Wer kann es sich eigentlich heutzutage noch leisten, Bio- Natur- oder Nichtmassenprodukte zu kaufen?
Ich bin ehrlich: Ich kann es nicht. Und die normale Durchschnittsfamilie mit 2 Kindern mit Sicherheit auch nicht. Tierschutz kostet Geld und wir sollten uns alle fragen, ob wir uns das auch leisten können.
Naja...wenn ich nicht jeden Tag auf meinem Fetzen Fleisch bestehe und das Fleisch wieder als besonderes Essen (z.B. der Sonntagsbraten, der früher schon ein Highlight war) betrachtet wird, könnte man etwas höhere Preise schon in Betracht ziehen. Wir haben halt einen Biohof in der Nähe, wo ich manchmal was hole. Ich finde gar nicht, dass das Fleisch im Vergleich zu einem normalen Metzger so viel mehr teuer ist.
Aber das ist echt ein anderes Thema. Aber irgendwie auch nicht. Denn wo ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Hund und einem Schwein? Und zwischen einer RedFire und einer Eismeergarnele? Eine Partei hatte Glück und wurde nicht als Essen angesehen (ausser in China...die essen alles, was sich bewegt) und die andere Partei hatte halt Pech.
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Liebe Grüße,
Sabine
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Sabine
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