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Bienensalz

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    • Re: Bienensalz

      "Kanagawa" schrieb:

      Denn eigentlich führen 0,75g/5l bzw. 1,5g/10l zu einem Leitwert von 200µS und einer GH von 6°.

      Hmm, komisch... Ich dosiere genau so (0,75g/5l) und komme auf GH von 6-7... Also so, wie es sein sollte... Hab aber leider auch keine Erklärung parat, wieso das bei Dir nicht hinhaut... :(
      Gruß,
      Harry
    • Re: Bienensalz

      Hallo Bernhard,
      für mich lässt sich das zur Zeit nur mit Messfehlern Deiner "Gerätschaften" erklären. Die Mischungen sind ja alle frisch und die Werte lassen sich anhand der "Zutaten" errechnen, welche wir zur Bestätigung mehrfach gegengeprüft haben.... mal schaun ob Roy da noch was zu sagen kann. :)
      Grüße
      Carsten

      Bitte keine geschäftlichen Anfragen per PN oder als Beitrag im Forum.
      Unter der eMail-Adresse carsten@garnelenhaus.de bin ich für Dich da.
    • Re: Bienensalz

      Hallo Bernhard

      Es klingt sehr banal, aber vl. ist es einfach nicht gut gemischt?
      Auf diese "dumme" Idee komme ich eigentlich nur durch meinen Beruf. Ich bin Koch in einer Grossküche, wo mehrere Tonnen Lebensmittel täglich verarbeitet werden. Da es anders nicht praktikabel ist würzen wir mit Grundgewürzen und Suppenpulvern. Leider kommt es aber alle paar Jahre mal vor das so ein Kübel Suppenpulver nicht der Spezifikation entspricht, und statt 50% zB 86% Salzgehalt hat. Ich war schonmal in so einer Firma die solche Würzmittel herstellt, und man möchte meinen das ist unmöglich das so etwas vorkommt, aber ich wurde schon 3-4mal eines besseren belehrt (verschiedene Hersteller)

      Also evtl. mal mischen und neu testen oder als vergleich eine andere Dose aufmachen.

      Gruß
      Bernhard
      Kämpfe und Du kannst verlieren, kämpfe nicht und Du hast schon verloren.

      Greetings
      Bernhard
    • Re: Bienensalz

      Moin,

      naja, Messfehler können immer vorkommen, aber in dem Fall wäre es ja um Leitwert und GH gleichzeitig gegangen... da das Leitwertmessgerät kalibriert ist und auch sonst plausible Werte anzeigt, ist das eher unwahrscheinlich. Und bei GH-Tropfentests kann man ja nun auch nicht so furchtbar viel verkehrt machen... ?(

      Mischen tue ich die Salze auch immer: vor dem Entnehmen und Abwiegen schüttele ich die Dose. Und die Feinwaage wird natürlich auch regelmäßig kalibriert... bei anderen Salzen passen dann wie gesagt Gewicht, Leitwert und GH/KH zusammen...

      ABER: ich habe eben den Versuch wiedeholt: in einen frischen 5l-Kanister Osmosewasser (13µS/cm) habe ich genau 0,75g Beesalz (gründlichst geschüttelt!) gegeben. Verschlossen, geschüttelt, gelöst... siehe da, ca.230µS/cm, also abzüglich der 13µS ca. 215µS/cm ?(

      Das versteh mal einer... mal sehen, ob die Werte Morgen immer noch so sind... die GH habe ich gerade nicht mehr gemessen, das mache ich dann auch Morgen...

      Merkwürdig das alles, ich berichte weiter!

      Grüße,
      Bernhard
    • Re: Bienensalz

      Hallo zusammen,

      ich habe von meinem Züchter die Empfehlung bekommen Bienensalz für meine Becken zu benutzen, um meine stagnierende Nachwuchsproduktion bei Bienen anzukurbeln.
      Jetzt steht auf der Seite zum Produkt die Anweisung das Salz nur mit Osmosewasser bzw. dest. Wasser zu verwenden. Leider wird das bei mir nicht funktionieren aber ich habe auch sehr spezielles Leitungswasser, das es so in Deutschland wohl nicht häufig gibt und wollte fragen, ob ich das Bienensalz mit diesem Wasser verwenden kann und wenn ja, wie ich die Menge anpassen sollte.

      Erstmal zu meinen Becken:
      Es handelt sich um zwei 60l Dennerle Cubes, mit Akadama als Bodengrund, und jeweils mit Bio CO2 und zwei 30cm SolarStinger Lampen.

      Mein Leitungswasser (Analyse des Wasserversorgers):
      - Leitwert: 33
      - PH: 8
      - GH: 6,8
      - KH: 3,8

      Bei Wasser mit diesen Werte sollte eine direkte Nutzung des Bienensalzes doch auch möglich sein oder?
    • Re: Bienensalz

      Danke!

      Ein ganz normales Leitungswasser, achte auf die Einheiten.
      Der Leitwert is mit 33 mS/m angegeben, sonst verwendet man hier µS/cm, wenn man den Leitwert ohne Einheit angibt.

      mS/m lässt sich ganz einfach auf µS/cm runterkürzen:

      33 mS sind 33000 µS und 1m sind 100cm... also 33000 geteilt durch 100 => dein Leitwert beträgt 330µS/cm +/- 50 µS/cm.

      Das passt auch zur GH von 6-8°und der KH von 3-5°.

      Grüße,
      Bernhard
    • Re: Bienensalz

      klingt ja auf den ersten blick nicht schlecht und liest sich auch supergut...
      ABER:
      ICH würde das wasser trotzdem zumindest durch einen VE schicken, da so einige sachen drin sind, die ICH nicht bei meinen bienen haben möchte.
      als da wären zB. chlorid
      auch ist mir persönlich der nitratgehalt zu hoch.

      ICH würde das wasser so jedenfalls NICHT für bienen nehmen.
      und kann ich dir auch keine antwort geben auf deine frage das bienensalz dann auch noch zusätzlich zu deinem leitungswasser zuzufügen.
      ich persönlich sehe darin grad keinen wirklichen sinn und weiß auch nciht wirklich wie sich das dann wasserchemisch verhält.
      mal sehen, was die anderen sagen..

      Edit: da war wer schneller und hab überflüssiges gelöscht 8)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von daphne ()

    • Re: Bienensalz

      Achso, zu Deiner Frage: aufhärten würde ich das nicht weiter.

      Verwende dann lieber ein Spurenelemente-Präparat. Es war ja auch mal angedacht, eine Beesalz-Spurenelementemischung für genau solche Fälle und für Leute, die seltener als 1mal/Woche Wasser wechseln anzubieten... :whistling:

      Gibts dazu irgendwelche News?

      Grüße,
      Bernhard (Messergebnisse kommen heute Nachmittag)

      PS: oh, doch glatt übersehen: Daphne hat recht, der Nitratwert ist in der Tat ein wenig hoch... ebenso wird das Wasser gechlort... generell kann man sowhl für Hochzucht- als auch für Sulawesi-Garnelen die Verwendung von Leitungswasser nicht empfehlen, denn meistens funktioniert es nicht. Ausnahmen bestätigen die Regel, denn jedes Leitungswasser ist anders. Nur der Eigenversuch bringt hier eine weitere Erkenntnis...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kanagawa ()

    • Re: Bienensalz

      VE ist immer möglich und verursacht auch kein abwasser welches ungenutzt durch den gully geht und kostet auch nciht die welt.
      aber du bist da auf alle fälle auf der sicheren seite und deine tiere werden es dir danken.

      bei mir hat die nutzung des bienensalzes recht schnell zu einem erneuten poppwahn geführt, hatte ich doch auch einige zeit vermehrungspause.

      kratz das geld zusammen und hol dir einen VE. bei deinen werten brauchst du auch nicht ständig regenerieren zbw harze austauschen... idas salz hast du schon und dann gehts auch bei dir wieder..GANZ SICHER. ;)
    • Re: Bienensalz

      "Kanagawa" schrieb:


      PS: oh, doch glatt übersehen: Daphne hat recht, der Nitratwert ist in der Tat ein wenig hoch... ebenso wird das Wasser gechlort... generell kann man sowhl für Hochzucht- als auch für Sulawesi-Garnelen die Verwendung von Leitungswasser nicht empfehlen, denn meistens funktioniert es nicht. Ausnahmen bestätigen die Regel, denn jedes Leitungswasser ist anders. Nur der Eigenversuch bringt hier eine weitere Erkenntnis...


      Der Nitratwert im Becken wird sehr schnell reduziert. Das Chlor ist nur nach Vorankündigung enthalten, normalerweise wird nicht gechlort...
    • Re: Bienensalz

      "Kanagawa" schrieb:

      Alleine die KH von 3-5 dürfte Dir einen Strich durch die Rechnung machen, weil so nur schwer auf pH-Werte um die 6-6.5 kommst


      ich denke, hier bekommt er das vielleicht nur hin, wenn er eichenextrakt zum senken des ph zufügt.
      dabei spielen jedoch die stabilistoren der wasserwerke (kh stabilisatoren zum schutz der wasserrohre) mit sicherheit auch eine große rolle.
      und die ganze arbeit auf den akadama zu schieben bringt dich dann auch nicht weiter..beariltis
    • Re: Bienensalz

      Ich hatte und habe Nachwuchs, allerdings ist die Überlebensquote nicht besonders hoch und somit sprechen wir eher von einem Erhalt der Menge und kein Zuwachs.
      Die Becken laufen seit ca. 6 Monaten und der Akadama funktioniert meiner Meinung nach noch. Vor dem letzten Wasserwechsel waren die Werte:

      PH 6-6,5
      GH: 5
      KH: 0-1
    • Re: Bienensalz

      Hi,
      ich bin auch eine von denen, bei denen weder VE- noch Osmoseanlage in Frage kommen, einfach weil mein Ehegespons extrem bremst. Also bin ich auf Regenwasser ausgewichen - ebenfalls praktisch Nullwasser, und hat den großen Vorteil, dass es nüx kostet ;). Das bisschen Aktivkohle, das ich brauche, um wirklich auf der sicheren Seite zu sein, fällt nicht mehr so ins Gewicht - Aktivkohle ist ja nicht wirklich teuer, und nen kleinen Innenfilter, den ich damit befülle, hatte ich eh noch rumfliegen ...
      Was soll ich sagen - seither läuft's. Nicht mit Bienen, die hab ich nicht - aber mit allem anderen, was so auf dem Salz sitzt bei mir - unter anderem Wildfang-Hummeln.

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"