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Bienensalz

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    • Re: Bienensalz

      Hallo zusammen,

      die Werte von Mattes kann ich bestätigen. Ich gebe jedoch auf 5l UO-Wasser ca. 2,5ml Eichenextrakt um die pH-Wert auf 5,0 zu reduzieren, dadurch steigt der Leitwert schon mal an.

      Meine Werte:

      Ausgangsleitwert : 40µs
      Leitwert nach Eichenextraktzugabe: 80µs
      Leitwert nach Bienensalzzugabe: 250µs
      gH: 5-6
      kH: 0

      im Becken stellt sich der pH-Wert derzeit auf 6,8 ein. Ich hoffe, dass ich aber in naher Zukunft noch auf 6,0 - 6,2 komme, aber das Becken zeigt sich widerspenstig ;)

      Grüße
      BEni
      Grüße
      Beni
    • Re: Bienensalz

      Hi,

      eigentlich hatte ich das Bienensalz auch dafür nehmen wollen, aber wenn es das Salz für die Fische schon gibt..
      In einem Monat ziehen bei mir Betta sp. Palangka(yara) (klick) ein, bei denen es sich wohl um F2 von Wildfängen handelt.
      Bekomme sie am 19.11., am 20.11. ziehen sie ein. Wenn das nicht zu spät ist, würd ich das Salz für SW-Fische testen.
      Wenn nicht, werd ich das Wasser weiterhin mit dem Bienensalz aufhärten. :)
      lg P.

      Mööp Mööp Bananensplit Kampffisch
    • Re: Bienensalz

      Hallo Matthias

      "Möwe" schrieb:



      die Zusammensetzung des Mineralsalzes wurde doch auf der Zajac-Messe kommuniziert - oder? Zumindest die Inhaltsstoffe die auch von dem DRAK Salz öffentlich sind. Hoffe, ich bin da nicht falsch informiert?



      Das ist mir nicht bekannt. Darf das hier veröffentlicht werden?
      Mir geht es auch primär um das Ca/MG-Verhälltnis. Ob das Salz nun aus Sulfaten oder Cloriden besteht ist nicht sooo entscheidend.

      @ Roy,
      gibt es für die Geschichte mit den Spurenelementen und den Mikroorganismen irgendwo Literatur? BZW. welche Erfahrungen habt ihr im "Labor" sammeln können?

      mfg Jan :drink:
      mfg Jan
    • Re: Bienensalz

      Hallo Jan,

      das Ca/Mg-Gewichtsverhältnis Verhältnis beträgt 3,0001

      Die Dosierung der Spurenelemente beruhen auf Erfahrungen. Wir sind nicht ausgegestattet das Spektrum an Mikroorganismen zu ermitteln zu können. Was wir messen können, sind:
      - Anfall an Mulm
      - Durchflussmenge durch eine definierte Filterbarriere
      - Durchgängigkeit eines Filtermediums in Abhängigkeit der Zeit
      alles natürlich unter definierten gleichbleibenden anderen Bedingungen.

      Ermittelt werden bessere Selbsreinigung des Filtermaterials, geringere Verstopfung des Filtermaterials und längere Standzeiten eines Filters, größere anfallende Mulmmengen bei Anwendung einer bestimmten Zusammensetzung und Menge an Spurenelementen. Wir könnten sogar reversibel schlecht durchlässige Filtermedien wieder durchlässiger machen nach Dosierung bestimmter Spurenelemente. Standard-Filtermedium ist hierbei ein Polyetherschaumstoff mit der Porendichte von 30ppi.

      Der Rest sind dann daraus folgende Theorien, die dieses Phänomen erklären könnten.

      Gruß Roy
      Grüßle Roy
    • Re: Bienensalz

      Einen netten Nebeneffekt will ich nicht verheimlichen. Bei normalen Wasserwechselintervallen und -mengen könnt ihr die Düngung vernachlässigen. Benötigt wird nur noch chelatisiertes Eisen, da sich Eisen nicht so schnell im Filter remobilisieren lässt. Das kann aber ein Nebeneffekt von Kreislaufanlagen mit UV-Sterilisation sein, da die Chelate sehr schnell zerstört werden.

      Gruß Roy
      Grüßle Roy
    • Re: Bienensalz

      "ShrimpRoy" schrieb:

      Für das AquaSoft werden übrigens noch Tester aus dem Fischsektor gesucht, bevorzugt Diskuszüchter und andere Weichwasserspezialisten. Hier gibt es 2 Versionen: eine für den Schwarz- & eine für den Weißwasserbereich.


      Anfragen gerne via PN, denn das gehört nicht unbedingt zum Thema Bienensalz :)

      Gruß Roy
      Grüßle Roy
    • Re: Bienensalz

      Hallo Roy

      "ShrimpRoy" schrieb:

      Einen netten Nebeneffekt will ich nicht verheimlichen. Bei normalen Wasserwechselintervallen und -mengen könnt ihr die Düngung vernachlässigen. Benötigt wird nur noch chelatisiertes Eisen, da sich Eisen nicht so schnell im Filter remobilisieren lässt. Das kann aber ein Nebeneffekt von Kreislaufanlagen mit UV-Sterilisation sein, da die Chelate sehr schnell zerstört werden.


      Wäre in dem Fall dann vielleicht eine Düngung mit Volldünger sogar nachteilig, gibt es da Erfahrungen zu?
    • Re: Bienensalz

      Hei, mit was kann ich denn, bis es erhältlich ist den Bienen was gutes tun?
      Hab so eine Mineralmuschel, die bekam ich mal dazu...aber ohne Analyse ?(
      Oder Muscheln, oder Sepiaschale, oder was geht noch??? Montmorillonit alleine tuts erstmal nicht, oder? 1tl hab ich schon rein auf 12 Liter aber der wirkt sich garnicht aus ?( Oder is das zuwenig?

      Gestern hab ich mein einlaufendes Akadamabecken(3 Wochen läufts) gemessen und
      Nitrat 25 (Hä?wo kommt das denn her)/Nitrit n.N./Gh unter 3 :whistling: /KH2/PH 6,4

      2 meiner Bienen sind probeweise gestern eingezogen...die eine trägt Eier...gehäutet haben sich sich bis jetzt noch nicht...
      Hoffe, sie tun es auchnicht gleich...

      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Bienensalz

      Hallo,

      das Salz für die Bienen werde ich ganz sicher auch probieren.
      Liest sich sehr gut, was hier schon so an Feedback kam.

      Hierzu:

      "ShrimpRoy" schrieb:



      p.S.: Für das AquaSoft werden übrigens noch Tester aus dem Fischsektor gesucht, bevorzugt Diskuszüchter und andere Weichwasserspezialisten. Hier gibt es 2 Versionen: eine für den Schwarz- & eine für den Weißwasserbereich.


      Falls ich mit meinen Beständen in Frage käme, würde ich einen Kreislauf mit einigen Becken umstellen, welchen ich zur Fischzucht verwenden möchte.

      Fischarten:

      L134
      L144
      gnurrende Zwergguramis
      Dario Dario
      einige Kilis
      einige Wildbettas
      Corys
      Perlhühner
      Funkensalmler
      roter Zwergbärbling (Roy, diese Tiere stammen ja von dir ;) )
      Dornaugen
      Erbsenkugelfische
      Zwergbarsche

      Ich hoffe, da ist was passendes bei.

      Bei der Anlage handelt es sich um 8x 25 Liter mit Zentralfilter,
      und/oder 6-12x 70 Liter mit Zentralfilter.
      Falls nötig steht ein Bionitratfilter mit elektronischer Steuerung durch ein Redox-Controller bereit.

      Roy melde dich doch einfach, wenn das passen würde.

      vg

      Chris
      Viele Grüße
      Christian & Claudia
    • Re: Bienensalz

      Hallo Roy,

      "ShrimpRoy" schrieb:

      Hallo Jan,

      das Ca/Mg-Gewichtsverhältnis Verhältnis beträgt 3,0001

      Vielen Dank.

      "ShrimpRoy" schrieb:


      Ermittelt werden bessere Selbsreinigung des Filtermaterials, geringere Verstopfung des Filtermaterials und längere Standzeiten eines Filters, größere anfallende Mulmmengen bei Anwendung einer bestimmten Zusammensetzung und Menge an Spurenelementen. Wir könnten sogar reversibel schlecht durchlässige Filtermedien wieder durchlässiger machen nach Dosierung bestimmter Spurenelemente. Standard-Filtermedium ist hierbei ein Polyetherschaumstoff mit der Porendichte von 30ppi.

      Vielen Vielen Dank, dass ist sehr interessant. :thumbup:
      Sprichst du von Verstopfung durch Ausfällungen von z.b. einem Spurenelement oder von Verstopfung durch anfallende Reste durch Fütterung?
      Konntet ihr also durch Zugabe eines bestimmten Elemente Rücklösungen erzielen oder die Zersetzung organischer Masse beschleunigen?
      mfg Jan :drink:
      mfg Jan
    • Re: Bienensalz

      "knispel" schrieb:

      Sprichst du von Verstopfung durch Ausfällungen von z.b. einem Spurenelement oder von Verstopfung durch anfallende Reste durch Fütterung?
      Konntet ihr also durch Zugabe eines bestimmten Elemente Rücklösungen erzielen oder die Zersetzung organischer Masse beschleunigen?
      mfg Jan :drink:


      Hallo Jan,

      Eine Fütterung hat bei uns (zumind. bei Fischen) immer so zu erfolgen, dass es 10 min nach der Fütterung keine Futterreste geben sollte. Die Verstopfung erfolgt im Filterschwamm selbst - nicht davor. Die organische Substanz / Detritus wird nicht durchgereicht durch den Schwamm - er verstopft einfach. Bei der richtigen Einstellung läuft ein Filter ewig (Wasserchemie, Wahl des richtigen Porenvolumens, Durchflussmenge, Regenerationsfährigkeit des BioFilms im Filterschwamm) Es gibt auch einen leicht durchzuführenden Schnelltest, wenn du den Schwamm mit den Händen drückst. Kann die anfallende organische Substanz nicht schnell genug abgeführt werden und fehlen proportional Mineralien zur Regeneration des BioFilms so verkleistert der Schwamm und erreicht nicht sofort nach dem Quetschen wieder seine ursprüngliche Form. Der Filterchwamm ist dann weniger elastisch.

      Gruß Roy
      Grüßle Roy
    • Feedback Bienensalz

      Hallo,
      nach 3 Wochen Bienensalz möchte ich gerne auch mal was loswerden :bomb:

      Ich habe meine beiden besetzten und ein unbesetztes Aquarium komplett auf "nur" VE Wasser und Salz umgestellt und
      wollte heute mal von den bisherigen Erfahrungen berichten. Zuvor habe ich mit VE+LW gearbeitet und ggf. noch mit CA+
      ein wenig aufgehärtet. (Klingt komisch, allerdings scheint mein Leitungswasser Garnelenvernichtungsmittel zu enthalten
      und dieses Verfahren hatte die Situation entschärft.)


      Ich halte derzeit in einem 30.er Becken Red Bees und in einem 38.er beginne ich mit Taiwanern. Dazu habe ich
      eine Startgruppe von 10 F1.ern und, 1 Red Whine und 2 Pandas eingesetzt.

      Ein weiteres 20.er steht kurz davor als Selektionsbecken für die Bees zu dienen.
      Ohne Salz:
      Bei den Bees konnte ich zunächst gute Erfolge verzeichnen, allerdings hatten Sie jetzt ca. 3 Monate fast keinen Nachwuchs.
      Bei den Taiwanern war ich kurz vor der Aufgabe, da ich es langsam persönlich nahm, dass mir 3 Tiere scheinbar grundlos
      "abschmierten" und der Rest ein echt träger Haufen war (obige Gruppe sind die Survivor).

      Nun hatte ich mir etwas von dem Bienensalz schenken lassen :) und möchte an der Stelle vorsichtig optimistisch sein.
      Mit Salz:
      Mindestens 3-4 Bienchen tragen seit wenigen Tagen und beim Taiwaner Starterset sehe ich 2 tragende Zicken.
      Insgesamt werden Wasserwechsel plötzlich komplett gleichgültig hingenommen und die Taiwaner/F1er wirken relaxter.
      (und ja ich bilde mir echt ein das zu erkennen, die Viecher waren wirklich bitchy :D )
      Falls das alles so weiter geht, bin ich definitiv Bienensalzfan. :thanks:
      Und wenn ich mir das Alles nur einbilde, so ist es auch ok so lange die Nelchen es mir glauben *g

      lg
      Patrick
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