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Bienensalz

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    • Re: Bienensalz

      oh du glücklicher :)

      bei mir wollen sie im bee-wasser gerade nicht. ich will es aber nicht auf das salz schieben und hoffe einfach nur, dass es eine Winterpause ist. im anderen Becken, in dem ich gerade mein shirakura ca+ aufbrauche, habe ich seit letzter Woche wieder 2 tragende Weibchen obwohl ich auch hier mit einer Winterpause gerechnet habe.
      leider sind mir in letzter Zeit seit Anwendung des Bee-Salzes 3 große männliche f1 Mischlinge gestorben. Da es den anderen tieren, den Taiwaner und dem nachwuchs aber gut geht, denke ich, dass es einfach das alter war. die Tiere wurden über Wochen immer ruhiger und sind dann irgendwann im stehen verstorben.

      einzig das pflanzenwachstum stagniert stark. Ich habe nixkraut im Becken, welches normalerweise ja wie blöd wächst und vallisneria nana. beide wollen nicht so recht. nur das Fontinalis antipyretica wächst derzeit erstaunlich schnell.

      so viel zum aktuellen stand.
      Grüße
      Beni
    • Re: Bienensalz

      ich habe jetzt mal eine Frage dazu.

      Um das Salz leichter zu dosieren würde ich mir gerne eine Lösung anrühren. Dachte so an 15g salz auf 300ml Wasser oder auch konzentrierter. Ist das ohne Probleme möglich oder löst sich das Salz bei einer hohen Konzentration nicht so gut?

      Ich möchte das gerne so machen weil ich das Bienensalz nur bei kleinen Becken einsetze und da beträgt der WW jede Woche ja nur ein paar Liter und mit einer simplen Einwegspritze ist es einfacher mal eben 5ml zuzugeben, als 0,75 Gramm.
      Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.
      (René Descartes)
    • Re: Bienensalz

      "ShrimpRoy" schrieb:


      Die wesentlichen Inhaltsstoffe sind so dimensioniert, dass sie immer reichlich nachgeliefert werden bei einer empfohlenen Wasserwechselmenge von 10 bis 20% Wasserwechsel pro Woche. Die schnell ausfallenden metallischen Anteile werden wöchentlich komplett ersetzt. Bei stärkerem Besatz kannst du die Dosierung auch gerne erhöhen (auf LW 250 bis 300) oder Humusstoffe ergänzen, die das Ausfallen vermindern. Ein neues Produkt, bei dem diese Humusbestandteile bereits enthalten sind, ist gerade in der Entwicklung. Die Humusstoffe wirken wie biologisch 'Chelatoren', die die Oxidation dieser Ionen verhindern. Ein Teil der wichtigen Elemente wird auch immer wieder im System im Kreislauf verbleiben, da die Bakterien, die es vorwíegend konsumieren sich bin zu einem Faktor 4 täglich vermehren, sterben und metabolisiert werden.

      Hallo Roy,

      danke Dir für Deine beiden ausführlichen Antworten.

      Bedeutet das im Umkehrschluß, daß ich eventuell ein Problem bekomme, wenn ich nur alle 3-4 Wochen ca. 20% wechsele und nicht wöchentlich? Ich mache das nämlich so und habe auch Bekannte, die das so machen...

      Bezüglich Humusstoffe: werden die dann im neuen Produkt im Salz integriert sein, also quasi Beesalz 2.0? Wie macht man das denn am Besten mit dem aktuellen Salz? Ich hatte schon an Dennerle TR7 gedacht in der empfohlenen Dosierung...

      Eisen dünge ich bisher auch täglich, allerdings noch in Form des Dennerle Nano-Düngers, von dem ich noch Reste habe. Ansonsten nehme ich Flowgrow... wieviel Eisen gibst Du denn täglich zu?

      Der Frage mit der Stammlösung schliesse ich mich an... könnte es in der Lösung zu Ausfällungen kommen, oder kann man das bedenkenlos machen?

      Danke und Grüße und weiterhin schönen Urlaub,
      Bernhard
    • Re: Bienensalz

      Hallo Bernhard,

      Eisen dünge ich nach Erfahrung und kontrolliere dann wöchentlich den Eisengehalt. Die Menge richtet sich nach der Ausfällung, dem Entzug, Oxidation und Zerstörung der Komplexbildner. Hier verwende ich EisenEDTA. Die Dosierung der Salze ist entsprechend genau so zu betrachten. Orientiere dich an dem Nitratwert und bleibe deutlich unter 20mg. Ansonsten erhöhst du die Salzmenge oder die Wasserwechselhäufigkeit / -menge.

      Den Zusatz der Humine gibt es entweder als Extraprodukt oder als Ergänzung zu den bisherigen Mischungen inklusive Humine. Die Diskussionen sind noch nicht abgeschlossen.

      Gruß Roy
      Grüßle Roy
    • Re: Bienensalz

      Hallo Roy,

      danke für die Info!

      Die Nitratwerte in meinen Becken liegen auch nach 4 Wochen nur bei 0-5mg/l... das wenige Nitrat, was aus den spärlichen Fütterungen entsteht, wird von den Pflanzen im Wesentlichen verbraucht. Ich dünge manchmal sogar Nitrat nach, wenn ich aus verschiedenen Gründen mal weniger füttere...

      Ich würde gerne bei meinem Intervall von 3-4 Wochen bleiben, kann ja aber auch die Konzentration des Salzes nicht einfach beliebig erhöhen... Leitwerte von 250µS und eine GH von 5-7 ist ein Bereich, den ich ungerne nach oben verlassen würde...

      Letztendlich stellt sich mir die Frage, ob ich dann Spurenelemente zugeben muss und wenn ja, welche? Ich habe bisher mit Elements+ gearbeitet, was ich in Verbindung mit meinem bisherigen "Bee-Salz" (Preis Diskus-Mineralien) angewendet habe.
      Ich möchte aber natürlich eigentlich vom Spurenelemente-Verhältnis des neuen Salzes abweichen, denn das macht es ja besonders... Elements+ oder andere Spurenelemente-Zusätze hätte ich also eigentlich sonst nicht mehr verwendet.

      Gruß,
      Bernhard
    • Re: Bienensalz

      Hallo Bernhard,

      bitte habe Verständnis, dass ich dir nicht Einzelkomponenten der Spurenelemente auflisten kann, die du ergänzen möchtest. Sie sind wie die Gewürze einer Rezeptur, die nicht einmal Softdrinkhersteller preisgeben würden. Ich kann dir aber sagen, dass die Summe der Spurenelemente etwa den Faktor 10 in der Summe haben wie vergleichbare Markenprodukte. Du kannst getrost über einen Leitwert von 250µS gehen, wenn du einen starken Entzug hast oder einen sehr starken Besatz. Den Bienen-Garnelen wurden in Wasser von 50µS bis 400µS getestet. Nur in der Variante mit 50µS wurden die Tiere empfindlich und ein erhöhter Verlust an Babys konnte beobachtet werden.
      Grüßle Roy
    • Re: Bienensalz

      Moin Roy,

      sorry, das ist jetzt falsch rübergekommen... ich meinte nicht welche SE im Einzelnen, sondern welches Fertigprodukt. Mir ist natürlich klar, daß die Mischung und genauen Anteile nicht verraten werden, ist doch logisch ;)

      Aber mal im Klartext: behält das Salz seine positive Wirkung bzw. bleiben genug Spurenelemente im Wasser, wenn ich bei mittelmäßig starkem Besatz (10-20 Tiere pro 10l) nur alle 3-4 Wochen das Wasser wechsle bei einem Leitwert von 250µS?
      Falls nicht lohnt es sich ja für Euch eventuell, zusätzlich noch ein SE-Nachdosier-Produkt (analog Elements+) zu verkaufen, wo Ihr eh schon dabei seid, eines für die Huminstoffe zu entwickeln. Damit auch wir "Selten-Wechsler" glücklich werden :drink:

      Grüße,
      Bernhard
    • Re: Bienensalz

      ich habe noch vergessen auf die Stammlösung einzugehen. Die Karin Helwig hat die Methode über die Stammlösung getestet. Es kann bis zu 80g in einem Liter gelöst werden. Der nachteil einer Lösung ist aber, dass bei nicht zu vermeidender Verunreinigung mit Bakterien diese kontaminieren würden. Darum haben wir bewusst auf eine Lösung verzichtet um nicht Konservierungsstoffe zufügen zu müssen.

      @Bernhard: Es wird auch eine Spurenelementmischung geben. Aber ich kann nicht so einfach die Obergrenze ermitteln, wann bei einer Überdosierung es kritisch wird, da ja alle Spurenelemente schon in der Salzmischung reichlich (ca. 10x Mal so viel s.o.) enthalten sind.

      Noch eine Ergänzung .......... Einen größeren Intervall als eine Woche würde ich nicht empfehlen, da in der Zeit wichtige Spurenelemente nicht mehr verfügbar sein könnten. Dann würde ich eher eine Nachdosierung einer Spurenelementmischung empfehlen. Die Idee ist gut und ich werde darüber nachdenken. Vielen Dank Bernhard.

      Ich fürchte nur dann braucht man eine Broschüre wie man wann unter welchen Bedingung mit den Salzen am besten umgeht *seufz

      Ob das dann nicht zu komplex wird?

      Eigentlich wollte ich ja Produkte schaffen 'all in one'

      Beste Grüße Roy
      Grüßle Roy
    • Re: Bienensalz

      Danke für die ganzen Infos, echt hilfreich :thumbup:

      Das mit der Konservierung einer Stammlösung habe ich gar nicht bedacht... hätte nicht gedacht, daß das ein Problem sein könnte. Na dann erstmal keine Stammlösung.

      Danke, daß Du die Frage nach dem WW-Intervall so konkret beantwortet hast.

      Am einfachsten wäre es dann wahrscheinlich, eine Mischung herzustellen, bei der nur SE enthalten sind, die schnell verbraucht oder ausgefällt werden. Die wird dann halt wöchentlich gegeben, wenn man nicht jede Woche das Wasser wechselt.
      Aber klar, das mit der Obergrenze verstehe ich. Andererseits ist ein 10x höherer Anteil an SE ja schon recht viel, oder haben die anderen Hersteller nur sehr wenig enthalten, weshalb sich 10x nach so viel anhört?

      Wenn es jetzt aber nur eine SE-Nachdosiermischung gäbe, die man statt Wasserwechsel zugibt, dann müsste das ja eigentlich noch simpel genug sein? Ohje da sieht man schon die ersten Beiträge hier: "Ich habe heute Wasser mit dem neuen Beesalz gewechselt und auch von der guten SE-Mischung noch was reingetan. Jetzt spielen meine Garnelen verrückt!" ?(

      Tja, weiß ich auch nicht... aber jede Woche wechseln macht doch denke ich eher die Minderheit der Garnelenhalter, weil es schlicht normalerweise nicht notwendig ist... also wär ein Nachdosierprodukt schon ne gute Sache.

      Grüße,
      Bernhard
    • Re: Bienensalz

      Hallo Bernhard,

      in einem anderen Forum gab es mal eine Umfrage, wie oft jeder im Garnelenbecken das Wasser wechselt. Ergebnis war, dass 57,94% der Befragten wöchentliche Wasserwechsel vornimmt. Nur 14% wechseln zweimal im Monat, 10% gar nur einmal.

      Gruß
      Nesch.
    • Re: Bienensalz

      Hei, also 10-20% Wasser wechseln ist doch extrem wenig...
      Gerade die Pflanzenaquarianer, die noch was anderes als Anubias und Cryptos pflegen, kommen nicht um ordentliche Wasserwechsel rum...Da tut man sich im Umkehrschluss schwer, auf einmal nur 20% in der Woche wechseln zu dürfen X/ ...
      Nur weil Du mehr Leute kennst, die wenig Wasser wechseln, heißt das nicht, das andere es genauso halten...
      VG Monika

      Gibts das Salz auch in Sindelfingen am Wochenende?
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Bienensalz

      "Ulli Bauer" schrieb:

      Wenn alles so läuft, wie wir uns das wünschen - ja.

      Ulli, ....gibt es da noch unüberwindliche Probleme..?, ....hoffe doch dass das Salz auch schon am Freitag zur Verfügung steht *lechz*
      ...thanks for all the Shrimps
      bis dann....... Harald
    • Re: Bienensalz

      "Mowa" schrieb:

      Hei, also 10-20% Wasser wechseln ist doch extrem wenig...
      Gerade die Pflanzenaquarianer, die noch was anderes als Anubias und Cryptos pflegen, kommen nicht um ordentliche Wasserwechsel rum...Da tut man sich im Umkehrschluss schwer, auf einmal nur 20% in der Woche wechseln zu dürfen X/ ...
      Nur weil Du mehr Leute kennst, die wenig Wasser wechseln, heißt das nicht, das andere es genauso halten...
      VG Monika

      Bleib locker, Monika... hab ja nicht umsonst die juten Smileys mit angefügt ?(

      Es ging mir ja auch nicht um die Menge, sondern um die Häufigkeit. Jede Woche finde ich eben oft, und viele Andere auch.
      Und es geht hier ja um Bee-Becken und nicht um Pflanzenaquarien, gelle :drink:

      Und die Umfrage ergab ja, daß es gut 50% sind, die wöchentlich wechseln. Oder zumindest sagen, daß sie es tun.
      Also hast Du recht, andere Leute halten es anders... :D ;)

      Grüße,
      Bernhard
    • Re: Bienensalz

      Hei, ich bin immer locker :happy:
      Mich bringt so schnell nix aus der Ruhe...
      Macht sowieso jeder was er will...obs jetzt gut is oder nicht :whistling: ...

      Nee, Garnelen und Pflanzenbecken sind für mich untrennbar miteinander verbunden...
      Bei Bees kann ich mich nur von den langen Standzeiten verabschieden...ansonsten geht das schon
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Bienensalz

      Ja siehste,

      für mich sind Bee- und Taiwaner-Becken unvereinbar voneinander getrennt 8o
      Alleine schon wegen der Bodenfilter, aber natürlich auch aus diversen anderen Gründen, hauptsächlich zu wenig Sichtkontrolle etc...

      Mehr als Aufsitzerpflanzen, Moose, Schwimmpflanzen sowie Horn-/Nixkraut gibt es in meinen Becken mit Hochzucht-Garnelen nicht mehr.

      Grüße,
      Bernhard
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