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Dennerle Eckfilter: Reinigung/ Auseinanderbau

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    • Dennerle Eckfilter: Reinigung/ Auseinanderbau

      Hallo Ihr Lieben,

      ich betreibe seit ca. 7 Monaten ein 20L Nano-Cube mit dem dazugehörigen Eckfilter von Dennerle. Generell läuft der Filter auch gut.
      Ich mache ihn regelmäßig sauber, indem ich die beiden Abdeckungen reinige, den Auslauf mit Pfeiffenreinigern schrubbe und die Filtermatte einmal ausdrücke.
      Aber aus einigen Beiträgen hier habe ich entnommen, dass der Filter anscheinend noch weiter auseinander zu bauen geht. Also Bedienungsanleitung gewälzt und rausgekriegt, dass wohl oben auch noch eine Abdeckung abgeht und man den Pumpenflügel rausnehmen und reinigen kann.

      ok, los gehts.... shit, geht nicht ab *den abgebrochenen Fingenagel beweinend* Also in die Küche laufen und Messer holen... *grrr - zensiert- aua* Ein paar ordentliche Flüche und ein mittelgroßes Heftpflaster später habe ich aufgegeben und den Filter wieder eingebaut.... :evil:

      Das ist doch richtig, dass da oben noch die Abdeckung abgeht und man so ein Flügelrad rausnehmen und sauber machen kann, oder? Habt Ihr Tipps, wie man das aufbekommt ohne größere Verletzungen?

      Da scheine ich irgendwie unbegabt zu sein... ?(

      Liebe Grüße
      Angelika
      Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind. (Albert Schweitzer)
    • Re: Dennerle Eckfilter: Reinigung/ Auseinanderbau

      Moin Angelika,

      das Aufmachen des Nanofilters ist eine Wissenschaft für sich. Auch die äußere Wand geht je nach Filter super schwer ab oder fällt einem beim Rausnehmen entgegen.
      Wenn man das Kopfteil jedoch abgenommen hat, sieht man die Platte, die über dem Pumpenrad aufgesteckt ist. Diese hat auf einer Seite eine Art Ausstülpung, unter die man greifen und das ganze Teil anheben kann. Aber auch hier ist wieder Vorsicht angedacht. Denn das Teil löst sich mitunter sehr sehr schwierig, man muss etwas dran rütteln und drehen und machen und tun... Aber irgendwann gehts. Dann mit ner Pinzette das Rad anheben und mit ner Flaschenbürste reinigen, sowie das Loch, in dem es gesteckt hat. Danach ist der Filter auch wieder leise, sollte er vorher gerappelt haben.

      Die Frage, die sich mir stellt: Bist Du mit de Filter zufrieden? Ich hatte das Problem, dass er einfach zu wenig schafft! Und irgendwann das Becken vermulmt. Ist aber wohl auch eine Frage des Besatzes!

      Gruß
      Tobi
      <<< wenn ich nicht hier bin, bin ich auf´m Sonnendeck >>>
    • Re: Dennerle Eckfilter: Reinigung/ Auseinanderbau

      Hallo Tobi,

      sorry, dass ich mich so spät melde, aber ich bin zur Zeit nicht so oft online.
      Danke für Deine Beschreibung. Ich werde das am SA mal ausprobieren. Die letzte Reinigung habe ich am SO gemacht und ich wollte es nicht riskieren, an einem SO ohne Filter da zu stehen. Schließe es nämlich nicht aus, dass da beim Auseinanderbauen auch mal was kaputt geht.

      Aber ansonsten bin ich mit dem Filter zufrieden. Für den Ausströmer hatte ich mir mal ne passende Flaschenbürste gekauft. Er ist auch leise, alles gut. Über zuviel Mulm kann ich mich auch nicht beklagen. Habe aber mit 10 Nelis, 3 Zebrarennschnecken und ein paar PHS auch nicht den höchsten Besatz...

      Liebe Grüße
      Angelika
      Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind. (Albert Schweitzer)
    • Re: Dennerle Eckfilter: Reinigung/ Auseinanderbau

      Ich hänge mich mal an das Thema ran.

      Diese komische Filterpatrone sollte man ja mal ab und zu wechseln, oder ? Aber entsorgt man damit nicht gleich die Filterbakterien ? Also irgendwie ist der Filter nicht so optimal konzipiert.
      Grüsse aus Schweden,
      Jennifer

      "There is a special place in hell for women who don't help other women."
      Madeleine K. Albright, former Secretary of State and Ambassador to the U.N.
    • Re: Dennerle Eckfilter: Reinigung/ Auseinanderbau

      Moin,

      da hast Du wohl recht. Der Filter ist ja auch nur eine "minimale Lösung". Für alle, die richtig filtern wollen, reicht der nicht aus. Die Filterpatrone gewechselt habe ich noch nie wirklich, zumindest hab ich mir keine neue gekauft, sondern die alte mit neuem Schaumstoff bespannt. Das geht auch eigentlich ganz gut. Die Bakterien gehen halt trotzdem verloren, auch wenn man die alte Patrone über der neuen ausdrückt.
      Mittlerweile habe ich den Nanofilter durch den Eheim Nano-Außenfilter ersetzt. Schon nach 2 Tagen war es ein Unterschied wie Tag und Nacht. Hab ich vorher nicht für möglich gehalten!

      Aber das ist halt auch eine Frage des Beckenalters und des Besatzes. Bei mir waren anfangs 10 Yellows drin. Kein Problem über ein halbes Jahr oder mehr. Dann haben die sich so stark vermehrt, dass es schnell 50 wurden und als ich das Becken neu gemacht hab, sammelte ich über 100 Kleine raus. Kein Wunder, dass der arme kleine Filter das nicht schaffte.

      Gruß
      Tobi
      <<< wenn ich nicht hier bin, bin ich auf´m Sonnendeck >>>
    • Re: Dennerle Eckfilter: Reinigung/ Auseinanderbau

      Hallo, hab auch seit 1 1/2 Jahren den kleinen Dennerle Eckfilter in einem 27 Literbecken...
      Noch ist der erste Filtereinsatz drin, ist aber total verfilzt und dichtet unten und oben nichtmehr richtig ab...
      Wenn er ein paar Wochen drin ist und die Matte nichtmehr so steif ist...kann man sie prima aus dem weißen Träger rausziehen und unterfließendem Wasser ausdrücken. Dann ist er auch schnell wieder reingestofft...
      Mit zunehmendem Alter, verstopft er auch nichtmehr so sehr, das es garkeinen Durchfluss mehr gibt...
      Das sehe ich eigentlich als Vorteil, weil man nicht immer in Nacht und Nebelaktionenn schnell Filter putzen muß...
      Da die Matte jetzt aber auch anfängt Löcher zu bekommen, hab ich dochmal einen Dreierpack neue gekauft...
      Als erstes werd ich das schwarze Schwämmchen austauschen...das Alte wird immer weniger...naja bei der Laufzeit soll mirs recht sein...nix hält ewig...
      Dann werd ich eine neue Patrone einlegen und die alte Matte erst im Becken ausdrücken und dann für 2 Wochen über die Ansaugschlitze des Filters binden...so das die hoffentlich auch durchströmt ist...
      Dann sollte es gut sein...
      Bei mir sind etliche PHS, 4 Danio Erythrimicron und ungefähr 20 Cambarellus diminutus im Becken...
      Also ich find ihn gut...auch die Saugnäpfe halten noch super :happy:
      Nur an der Seite...da wo man sich immer beim Aufmachen die Fingernägel ruiniert (wer hat schon grad einen Schraubenzieher in der Hosentasche drin zum knacken :whistling: ) können sie 2 kleine "Nasen" hinmachen( 1 am Vorder, 1am Rückteil)...so das man die entgegendrücken kann und der Deckel abspringt...das wär eine feine Sache...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Dennerle Eckfilter: Reinigung/ Auseinanderbau

      Hallo,

      habt ihr mal in der Anleitung gelesen, wie der Filter gereinigt werden soll? Man soll ihn im Becken quasi nach innen ziehen, so das die Rückplatte mit Saugnäpfen an der Wand hängen bleibt. Dann außen ausspülen und wieder an die Platte im Becken drücken. Das hab ich noch nie so gemacht und bei dem Gehake der Rückseite bringt man da im Cube ganz schön das Wasser durcheinander.

      Wie Monika schon sagte, kann man das Kunststoffgestänge der Filtereinlage nach oben abziehen und so das Filz tauschen durch eigenes bzw. durch einen dünnen Schwamm oder ähnliches, so dass man nicht die teuren Ersatzpatronen kaufen muss.

      Das kleine Schwämmchen ganz unten ist bei mir bei Filtern unterschiedlichen Alters unterschiedlich konstruiert. Früher war das ein richtiger Schwamm, der sich schnell zugesetzt hat. Bei dem neueren Filter ist es eher grob, so dass nur grobe Schmutzpartikel drin hängen bleiben. Der hält länger und man muss nicht alle paar Tage sauber machen, wie bei dem engen Schwamm!

      Gruß
      Tobi
      <<< wenn ich nicht hier bin, bin ich auf´m Sonnendeck >>>
    • Re: Dennerle Eckfilter: Reinigung/ Auseinanderbau

      Hei, entweder ich hab 2 linke Hände oder an meinem klemmt was ?( ...
      Wenn ich oben hinlange und beherzt rüttele und ziehe, passiert garnix...
      Ich muß jedesmal derart mit Gewalt das ganze Ding von der Scheibe rupfen, das ich jedesmal Angst habe, das die Scheiben nachgeben...
      Die Saugnäpfe sind echt top...da könnten sich andere Hersteller mal eine Scheibe abschneiden :thanks: ...
      Naja, ich bin im Nachhinein nicht bös, das ich das Vorderteil nicht in der Hand habe, wenn ich ziehe :whistling: ...
      So kann ich erst das Wasselangsam rauslaufen lassen und der Dreck bleibt im Filter...den nehm ich dann komplett raus und steck ihn erstmal in den WW-eimer darüber mach ich ihn dann auf...Anschließend kann ich alle Teile bequem vom gröbsten Schutz reinigen...
      Glubbsch lass ich dran...is klar...
      Aber die Patrone wird so gut wie es geht ausgewaschen...die ist eh schneller wieder zugeglibbscht, als mir lieb is...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!