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Fütterungstechnik bei Sulawesis

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    • Fütterungstechnik bei Sulawesis

      Hallo ihr Sulawesianer,
      ...Kardinäle, Harlequins und Co betreiben ja aufgrund ihres (angeblich..?) fehlenden Geruchssinnes eine intensive aber doch etwas ziellose Futtersuche, ....sag ich jetzt einfach mal so
      ...konsequenterweise versucht man feinstes Futter flächenmässig relativ breit ins Becken zu streuen

      ...bei meinen neuen Harlequins pipettiere ich das Futter sogar teilweise direkt vor die Nase, weil sie (bei mir z.Z.) bei weitem nicht den Aktionsradius zeigen wie die Kardinäle

      ...ich schätze ihr macht es teilweise genauso, aber vielleicht habt ihr auch noch andere Methoden entwickelt und wollt sie hier mitteilen..?

      ...die Methode mit separat gezogenen Algensteinen und den Futtersteinen (mit AgarAgar) ist mir bekannt

      für jeden weiteren Tipp eurer Fütterungstechnik oder auch Ideen zu dem Thema sage ich schon jetzt mal tausend DANK
      ...thanks for all the Shrimps
      bis dann....... Harald
    • Re: Fütterungstechnik bei Sulawesis

      Moin Harald,

      ich muß zugeben, daß ich bei der Fütterung meiner Sulawesis bisher kein großes Gedöns gemacht habe. Etwas Staubfutter auf die Wasseroberfläche - fertisch. Dabei versuche ich so sparsam zu füttern, wie möglich.

      Daß die Tiere gar nicht auf Futter reagieren, kann ich so nicht wirklich unterschreiben. Sicher, es gibt keine Massenaufläufe, wie bei den Bees zum Beispiel. Aber nach dem Füttern kann ich deutlich mehr Tiere "an der Oberfläche" sehen als sonst. Als ich vor ein paar Tagen Blütenpollen gefüttert hatte, gab es eine regelrechte Versammlung der Harlekin oben auf den Steinen. :o Ich schätze, daß es sich dabei eher um Gruppendynamik, als um Geruchssinn gehandelt hat - aber die Tiere werden definitiv nach Futterzugabe aktiv(er).

      Auf weitere Beobachtungen und Tips bin ich sehr gespannt. :)
      Viele Grüße
      Astrid
    • Re: Fütterungstechnik bei Sulawesis

      "Schnurpel" schrieb:

      - aber die Tiere werden definitiv nach Futterzugabe aktiv(er).

      Hi Astrid,
      ...das ist das was ich zumindest bei den Kardinälen auch beobachte
      ...bei Futtergabe kommen sie aus sämtlichen Spalten und Ritzen gekrochen, ...sie gehen zwar nicht zielgerichtet zum Futter aber es scheint so als würden sie schon mitbekommen dass es da irgendwo was zu holen gibt
      ...weiterhin scheint es mir, als seien sie nicht dazu in der Lage mal 10cm weit an einem Stück und ohne Unterbrechungen zurückzulegen ohne den Untergrund „abtrommeln“ zu müssen, es sei denn sie sind auf der Flucht
      ...dieses permanente, hochfrequente Trommeln (Futtersuche) erklärt wohl ein Verhalten auf ein sehr geringes Nahrungsangebot in einem extrem nährstoffarmen See

      ...nun ja, was wollte ich eigentlich sagen, ...ach ja ich denke auch nicht dass ihnen der Geruchssinn komplett fehlt und sie, wie es oft behauptet wird, eher zufällig aufs Futter stossen, sondern dass sie im Gegensatz zu Garnelen aus den Fliessgewässern in unmittelbarer Reichweite ihre Nahrung auf den Biofilmen und im spärlichen Aufwuchs vorfinden

      ...und wenn es so ist wie Carsten es beschreibt, dass da im See kaum Strömung vorherrscht, dann sind sie es vielleicht kaum gewohnt Duftmoleküle aufzunehmen, ....was aber nicht heissen muss dass sie absolut nix riechen

      ....alles nur graue Theorie ;)
      ...thanks for all the Shrimps
      bis dann....... Harald
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