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Fächergarnelen sterben weg

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    • Fächergarnelen sterben weg

      Hallo und frohes neues Jahr,

      bei mir sterben gerade im Abstand von einigen Wochen die Fächergarnelen weg. Habe jetzt zuerst mal den Fragebogen ausgefüllt, und hoffe das das Problem damit einigermassen gut beschrieben ist. Würde mich freuen, wenn jemand helfen kann.

      Viele Grüße,

      Peter



      -Um welche Garnelenart handelt es sich?


      Molukkenfächergarnelen, Gabunfächergarnelen und Amanos.

      -Wie ist der sonstige Besatz?


      jeweils ca. 10 Normans Leuchtaugenfische, Moskitobärblinge und Tigerbärblinge (Devario maetaengensis)

      -Was ist das genaue Problem, und seit wann bzw. wie häufig tritt es auf?

      Die Fächergarnelen stellen das Fächern ein, die Molukken sitzen z. T. apathisch in der Strömung, oder oben unter der Wasseroberfläche. Die Apathie geht dann bei einigen stufenlos in Tod über. Die Leichen sind rosa-orange (wie üblich) und relativ wabbelig. Es scheint so, als würde das Problem nach der Häutung auftreten.

      Mein Verdacht ist: Ich habe vor ca. 2 Monaten mit den Tigerbärblingen noch 2 schöne grosse Molukken mit Endgrösse gekauft. Die beiden haben mir wegen ihrer rostroten Farbe gefallen. ca. 2 Wochen nach ihrer ersten Häutung sind sie auf die oben beschriebene Weise gestorben. Nachdem sie tot waren, bin ich stutzig geworden, weil die im Grunde genommen schon die Leichenfärbung hatten, als sie noch lebten. Vermutlich habe ich mir hier was eingeschleppt. Heute ist dann ein Gabunfächergarnele gestorben, und 3 Molukken zeigen das apathische Verhalten.

      -Welche Maßnahmen hast du bereits ergriffen?


      Die Leichen herausgefischt, und die Wasserwerte kontrolliert, Teilwasserwechsel 40%

      -Wie groß ist das Aquarium?

      350L 120 cm*66 cm*55 cm

      -Wie lange läuft es schon?

      6 Monate

      -Wie wird gefiltert?

      Juwel Rio Innenfilter

      -Wie ist es eingerichtet (Bodengrund, Pflanzen, Dekorationsmaterialien)?

      Sera Bodengrund, schwarzer 3-4 mm Kies, Steine (Quarz und Sandstein), Moos, Valisnerien, Amazonaspflanze, und schnellwachsendes wie Wasserpest und ähnliche.

      -Wurden in den vier Wochen vor Problembeginn neue Pflanzen eingesetzt? Wenn ja, wurden sie vorher gewässert, und wie lange?

      Keine neuen Pflanzen.

      -Welche Wasserwerte herrschen im Becken?
      Temperatur: 25°C
      pH : 6,9 geregelt über CO2 Controller
      GH :8
      KH :4
      Ammonium/Ammoniak: wird morgen bestimmt.
      Nitrit : nicht nachweisbar
      Nitrat: nicht nachweisbar
      Kupfer: wird morgen bestimmt

      Die Wasserwerte sind seit Monaten stabil und haben sich auch jetzt noch nicht geändert.

      -Was für Wasser verwendest du, Leitungswasser, Regenwasser, VE-Wasser, Osmosewasser, etc?

      Leitungswasser (das hat die obigen Werte)

      -Wie häufig wechselst du Wasser? Wird das Wasser aufbereitet, und wenn ja, wie?

      Alle ein bis zwei Wochen ca. 30%, Wasseraufbereiter.

      -Roch das Wasser beim Wasserwechsel nach Schwimmbad? Hat der Wasserversorger Rohrreinigungen angekündigt oder Maßnahmen bei Hygieneproblemen im Leitungsnetz?

      Nein.


      -Wurden neue Tiere zugekauft? Wenn ja, hast du eine Quarantäne durchgeführt?


      Ja, 2 grosse rote(!) Molukken mit Endgrösse und 13 Tigerbärblinge. Leider keine Quarantäne.

      -Ist sonst irgendetwas neu im Becken, oder wurde etwas verändert?


      Nein, nur Algenplage weg, dafür viele schnellwachsende Pflanzen.

      -Gibt es irgendwelche Teile im Becken, die Schwermetalle absondern können? Heizfühler, Klammern, Moosgitter...?

      Nicht das ich wüsste.

      -Wurden im Haus Insektizide verwendet (Insektenspray, Floh- oder Zeckenmittel bei anderen Haustieren wie z.B. Spot On, Läusemittel)?


      Nein.

      - Wurde in dem Raum, in dem das Becken steht, zuvor stark geraucht?


      stark geraucht wird dort nicht. Wenn dann gelegentlich bei Belüftung.

      -Siehst du in deinem Becken unkannte Tiere, z.B. Würmer oder Insektenlarven?


      Seit einigen Wochen sieht man schon mal eine Planarie.

      -Besteht die Möglichkeit, dass du bei mehreren Becken z.B. Krankheitserreger mit dem Kescher verschleppt hast?

      Grundsätzlich möglich.

      -Was und wieviel fütterst Du bei welcher Besatzstärke?


      getr. Rote Mückenlarven und Flockenfutter für die Fische, bzw. Babyfutter für die Moskitos, Staubfutter und versch. Granulate und Wafer für die Garnelen (und Fische). Es wird soviel gefüttert, daß in ca. 10 min alles weg ist, bis auf etwas Granulat für die Garnelen (das aber nicht täglich). Die Fächergarnelen bekommen Staub- bzw. Babyfutter ab und zu zusätzlich. Normalerweise haben die aber auch ohne Fütterung eine gute Verdauung beim Fächern in der Strömung, oder beim wühlen im Boden.



      Medikamente wurden bisher noch nicht eingesetz. Auch keine Mittel die Kupfer oder ähnliches enthalten können.
    • Re: Fächergarnelen sterben weg

      Huhu, es ist gut möglich das du dir da was reingeholt hast.
      Zur Schadensbegrenzung würde ich jetzt noch zusätzlich gut belüften, vielleicht etwas Easy Life oder Montmorillonit einbringen, täglich WW machen. Die Temperatur etwas absenken, wenn möglich.
      Gruß Conni
    • Re: Fächergarnelen sterben weg

      Huhu,

      ich nenne die Rotfärbung bei mir die "Molukkenseuche" - sie ist ein ganz klassisches Symptom, wenn's bei meinen Fächers Probleme gibt, und ich habe mir diese Krankheit ebenfalls mit Neuzugängen (Wildfänge sind sie ja alle ...) eingeschleppt. Selbe Symptome wie bei dir. Seither lasse ich von extrem roten Fächergarnelen die Finger ...

      Zusätzlich zu Majas Vorschlägen würde ich dir noch raten, mögliche Gammelecken im Becken zu entsorgen und auch totes Pflanzenmaterial möglichst abzusaugen. Achte darauf, dass keine Futterreste übrig bleiben, die dir dann das Wasser verschlechtern. Zur Unterstützung kannst du getrocknete grüne Walnussblätter einbringen, oder Zimtstangen, Seemandelbaumrinde oder -blätter, Weidenrinde, ... Wir haben eine recht gute Aufstellung über natürliche Heilmittel hier: >>>KLICK

      Bei mir hat sich das Problem mit Hilfe von Walnusslaub relativ schnell erledigt, aus einer Gruppe von 12 Fächers haben 9 überlebt und sind seit fast einem halben Jahr symptomfrei.

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Re: Fächergarnelen sterben weg

      Hallo,

      erst mal vielen Dank für die Tips. Ich werde gleich mal losziehen, und noch ein paar Wassertests kaufen, um eine Vergiftung und Sauerstoffmangel auszuschließen, und werde direkt mal nach Walnußbaumblättern fragen. Seemandelbaum und Erlenzapfen habe ich noch da, die reichen aber nicht mehr für das grosse Becken. Vorsichtshalber mache ich auch noch den 80% Wasserwechsel.

      Molukkenseuche nennst Du das :) Ich habe schon gesehen, daß viele das Problem haben, aber so wirklich eine Möglichkeit das zu bekämpfen, habe ich noch nicht gefunden. Wenns mit den Blättern auf natürlichem Weg klappt, wäre das natürlich toll.

      Was ist von Desamar und Furanol zu halten? Ich weiss, ist natürlich die brutale Chemiekeule.

      Viele Grüße,

      Peter
    • Re: Fächergarnelen sterben weg

      Davor bin ich zurückgeschreckt, Furanol und Desamar zappen dir eben auch die Filterbakterien weg ... und im Gesellschaftsbecken mit viel Fischbesatz und starker Fütterung habe ich mich da ehrlich gesagt nicht getraut und versuchte es erstmal mit Naturmitteln.

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Re: Fächergarnelen sterben weg

      Hallöchen,
      vor einigen Wochen ist uns genau durch die, im vorherigen Post, genannten Symptome eine unserer Gabun´s verstorben ;( .

      Die verstorbene Gabun war schon ein halbes Jahr im Becken. Wir haben keine Veränderungen am Wasser und im Becken vorgenommen. Plötzlich hat sie sich nur noch zurück gezogen, Orange verfärbt und an den Schreitbeinen konnten wir "komische" dunkle Flecken entdecken. Kurz darauf taumelte sie, ein Bein fehlend, durchs Becken und fiel auf die Seite um ;( . Wir setzten sie ein kleineres Becken ohne Besatz um und dort verstarb sie innerhalb einiger Stunden. Unserer anderen Gabun ging und geht es prächtig.

      Zuerst dachten wir an ein Häutungsproblem, da sich die Haut, seitlich am Kopfpanzer teils gelöst hatte und wir Luftblasen darunter entdecken konnten. Woran es dann letzendlich gelegen hat, wissen wir leider nicht :( .

      Durch einen Tipp füttern wir jetzt ab und zu Jodhaltiges Futter ( SÖLL Kelp ) und dank "schwedischer Hilfe" ist das Angebot an Futter jetzt noch abwechslungsreicher ;) . Und ein bis zweimal pro Woche füttern wir jetzt die Fächi´s gezielt mit einer Aufziehspritze+Schlauch.

      Komisch finden wir, dass wir in den letzten Wochen gehört und gelesen haben, dass vermehrt Fächergarnelen sterben?!
      Bis denne...........Sandy + Martin

      "Erst wenn der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, der letzte Baum gerodet ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann."
    • Re: Fächergarnelen sterben weg

      Hallo,

      habe jetzt noch mal getestet: Kupfer nicht nachweisbar, Ammonium <0,05 mg/L, Sauerstoff 6,0 mg/L was auf der Packungsbeilage als gut bezeichnet wird. Insgesamt also eigentlich traumhafte Wasserwerte, besser geht es ja schon fast gar nicht. Wollte noch vorher ausschliessen, das es an den Wasserwerten liegt.

      Eine Molukke, die noch topfit ist hat mich gerade wieder etwas aufgeheitert. Sie saß fächernd und kräftig verdauend in der Strömung. Da brauche ich mir über Nährstoffmangel im mittlerweile kristallklaren Wasser auch keine Sorgen zu machen.

      Zur Wasserhärte hätte ich aber noch eine Frage: kh 4 und gh 6 scheint nach den meisten Quellen die untere Grenze zur Haltung von Molukken zu sein. Ist es empfehlenswert das Wasser ganz leicht aufzuhärten, oder lässt man das besser so?

      @Ulli: Auf die schnelle habe ich nur Seemandelbaumblätter und Rinde bekommen, die würde ich nachher nach dem Wasserwechsel dann nach Anleitung dosieren, halb Blätter halb Rinde. Ich habe gelesen, man soll das nicht überdosieren. Wäre es falsch in so einem akuten Fall vielleicht 20% mehr reinzugeben? Ich versuche aber noch Walnußblätter zu organisieren. Wenn damit bereits gute Erfahrungen gemacht wurden, dann will ich nicht viel experimentieren.

      @Maja: Eine Häutung habe ich bei meinen Molukken noch nie live mitbekommen. Meistens waren die dann 2-3 Tage verschwunden, und setzten sich dann wieder in die Strömung. Aber gut zu wissen, daß sie in den ersten 24 Stunden rostrot sind, dann brauche ich, wenn ich meine noch retten kann, dann keine Panik haben.

      Viele Grüße,

      Peter
    • Re: Fächergarnelen sterben weg

      Hallo Schwebi,

      ich war ja vorhin im Zooladen, und hatte den Verkäufer auch mal gefragt, was ihm zu dem Problem einfällt. Er sagte jedenfalls, daß er das Problem kennt, aber keine tiefergehende Kenntnis darüber hat, außer das es zur Zeit sehr schwierig ist, überhaupt Molukken zu bekommen. Die stehen seit längerer Zeit nicht mehr auf der Liste. Vielleicht stammen die alle aus dem gleichen Gebiet und haben alle denselben Erreger???

      Sahen die dunklen Stellen bei der Gabun so ähnlich aus wie Algenbewuchs? Das habe ich bei einer der gestorbenen Molukken auch beobachtet, am nächsten Tag war der Fleck aber wieder verschwunden. Bei einer Gabun habe ich das auch gesehen. Vermutlich ist das auch die, die jetzt gestorben ist.

      Jodhaltiges Futter klingt auch nicht schlecht. Wie oft und wieviel fütterst Du davon? Gibt es ein speziellen Grund für Jod?

      Viele Grüße,

      Peter
    • Re: Fächergarnelen sterben weg

      Mir sind in einem meiner Molukkenbecken in den letzten 2 Monaten auch alle Tiere an der "Molukkenseuche" eingegangen. Und die Tiere die es momentan hier im Handel gibt sind alle verdächtig rötlich. Deshalb warte ich bis ich mir eine neue Zuchtgruppe aufbaue.
      Grüsse aus Schweden,
      Jennifer

      "There is a special place in hell for women who don't help other women."
      Madeleine K. Albright, former Secretary of State and Ambassador to the U.N.
    • Re: Fächergarnelen sterben weg

      Huhu,

      überdosieren würde ich erst, wenn bei einer Normaldosierung keine Effekte sichtbar werden - man kann bei Naturprodukten den Wirkstoffgehalt nicht genau abschätzen, das wird auch gern mal zuviel. Da wäre ich also eher vorsichtig und würde mich von unten rantasten.

      Jod spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung des Häutungshormons Ecdyson. Von daher ist eine Jodversorgung übers Futter sinnvoll.

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Re: Fächergarnelen sterben weg

      ...Vielleicht stammen die alle aus dem gleichen Gebiet und haben alle denselben Erreger???...

      Finden diese Theorie sehr interessant! Können uns erinnern das es sowas schonmal mit Fadenfischen gab.

      Sahen die dunklen Stellen bei der Gabun so ähnlich aus wie Algenbewuchs?

      JaIn. Die Flecken waren schon bräunlich gefärbt. Sahen also Algenähnlich aus, aber dazu sahen sie irgendwie "löchrig" aus, aber es waren auch keine Löcher.

      Jodhaltiges Futter klingt auch nicht schlecht. Wie oft und wieviel fütterst Du davon? Gibt es ein speziellen Grund für Jod?

      Also wir füttern erstmal 2x die Woche das Jodhaltige Futter, da wir uns an die ausreichende Menge antasten wollen. Der Grund für Jodhaltiges Futter hat Ulli sehr gut beschrieben ;) .

      ...Und die Tiere die es momentan hier im Handel gibt sind alle verdächtig rötlich....

      Als unsere Gabun gestorben ist, wollten wir sofort eine neue damit die andere nicht alleine ist. Hier in Göttingen sind selbst die Zoohändler, über ihre Importeure, schwer bis garnicht an Gabun´s gekommen. Haben dann durch Zufall doch einen Zoohändler gefunden der noch eine Gabun übrig hatte. Mal abwarten wie sich die neue Entwickelt?!
      Bis denne...........Sandy + Martin

      "Erst wenn der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, der letzte Baum gerodet ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann."
    • Re: Fächergarnelen sterben weg

      Hallo habt ihr Kelpflocken oder die Tabs?
      Die Tabs können sie ja ehr schlecht fressen oder? Weil die so kompakt und fest bleiben???
      Meine eine ist auch rostrot :o aber eigentlich sind sie beide fit...
      Werde aber trotzdem mal Walnussblätter geben...wieviel empfehlt ihr für ein 80cm Becken? zb. 3 Blätter von 4x8cm?
      VG Monika

      Sturmtief Ulli braust grad über uns weg... :P
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Fächergarnelen sterben weg

      Hei, welche jodhaltigen Lebensmittel kämen denn so in Frage?
      Hatte jetzt mal an die NORI- Algenblätter gedacht die man auch für Sushi nimmt, wären die geeignet.
      Ich gebe den Garnelen und Krebsen hin und wieder auch Seefisch, aber die Molukken gehen da nicht so dran.
      Gruß Conni
    • Re: Fächergarnelen sterben weg

      Hei, ja ich hab auchnoch SushiNoriplatten und AONori, die find ich klasse :happy: ...aber die sind aus Japan und bis auf weiteres nicht erhältlich...
      Weiß nicht ob es noch Lagerbestände gibt? Oder ob es auch Noriplatten aus andern Ländern gibt?
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Fächergarnelen sterben weg

      Huhu,

      Nori-Blätter verfüttere ich ab und an, die werden gern genommen. Für Molukken sollte man sie allerdings mörsern, damit sie leichter aufgenommen werden können.

      Wo es da grad welche zu kaufen gibt, weiß ich leider nicht, ich habe meine schon sehr lange mal gekauft, man braucht ja nicht viel ...

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Re: Fächergarnelen sterben weg

      Hallo habt ihr Kelpflocken oder die Tabs?
      Die Tabs können sie ja ehr schlecht fressen oder? Weil die so kompakt und fest bleiben???

      Wir haben die Flocken genommen. Schön zerkleinern ( Mixer, Mörser etc. ) und dann nehmen die Fächi´s es auch an.

      Leider haben wir seit gestern den Verdacht, dass unsere älteste Gabun nun auch anfängt sich Orange zu verfärben ;( . Sie wirkte die letzten 5-6 Tage nach der Häutung noch immer recht blass ( weißlich-orange ) und etwas aphatisch. Heute hat sie das Erste mal nach der Häutung wieder gefächert. Wir füttern sie nun täglich mit einer Aufziehspritze plus Schlauch, in der Hoffnung das sie es übersteht. Zudem haben wir sofort Zimtstangen und Seemandelbaumblätter in Becken getan.

      Unsere Amanogarnelen scheinen von der "Seuche" nicht betroffen zu sein. Ist wohl nur Fächergarnelenspezifisch?
      Bis denne...........Sandy + Martin

      "Erst wenn der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, der letzte Baum gerodet ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann."
    • Re: Fächergarnelen sterben weg

      Hallo,

      bei meinen Amanogarnelen scheint auch alles ok zu sein. Man muß damit rechnen, daß sie sogar von den toten Molukken und Gabun gefressen haben, auch wenn ich die Leichen sofort entsorgt habe. Was mich nur wundert, daß die Weibchen seit längerem keine Eier mehr tragen.

      Heute sehe ich nur eine Molukke, die apathisch unter der Wasseroberfläche sitzt. Eine andere hat sich wohl gehäutet, vermutlich die noch fitte Garnele. Mal sehen, ob sie jetzt auch die Symptome entwickelt, oder ob es durch Seemandelbaum gestoppt wird.

      Viele Grüße,

      Peter