Moin,

wieviel Wasser brauchst denn pro Woche?

Wenn es wenig ist, dann ist der Umgang mit Osmoseanlagen angenehmer (finde ich). Ich ne Dennerle Prof. 190 und bin zufrieden. Ich brauche so 75l Osmosewasser pro Woche.

Irgendwie ist das ne Schmerzgrenze für mich. Wenn ich meine Becken weiter aufstocke, dann hole ich mir einen Vollentsalzer von Gralla. Hier tendiere ich zu zwei getrennten Säulen, da die regeneriert werden können. Bei Mischbettentsalzern muß man das Harz austauschen.

Gruß
Denis

Dann liegst Du ja ungefähr in meiner "Liege"

Wenn abzusehen ist, dass Du mehr Wasser brauchst, dann würde ich zu einem Vollentsalzer mit zwei Säulen raten. Wie gesagt, mein Favorit ist Gralla.

Das Wasser dann nur noch mit Bienensalz aufhärten und gut...

Mein Osmosewasser filter ich in einer Tonne noch über Torf, um den pH zu drücken. Das dürfte beim Vollentsalzer wegfallen.

Gutes Marketing der großen Anbieter, würde ich sagen.

Und, bei Osmoseanlagen muß man eben nicht mit Chemie hantieren. Und, die Erstinvestition ist geringer.

Moin,

ich hab ne VE-Anlage. Bin soweit zufrieden, aber das Regenerieren nervt. Musst halt mit Salzäure und Natronlauge hantieren (für mich kein Thema) und es dauert etwa 4 Std. für beide Säulen (hab 9000HL). Außerdem muss man sich ne Zulaufkonstruktion überlegen.
Das Wasser lässt sich schnell herstellen, aber man muss die Säulen vorher noch spülen (nach Gefühl). Das VE-Wasser hat bei mir nen pH von 6-6,5.

Meinst Du bei Osmoseanlagen?

Hier sind billig bzw. teuer irreführend. Gerade Anlage von den großen Aquaristikzubehörherstellern sind unverschämt teuer.
Große Unterschiede gibt es meist nicht, die verwendeten Membranen sollten Standard sein, für einen späteren Austausch. Es gibt Unterschiede in der Anzahl der Filterstufen, für AQ-Zwecke sollten aber ein Sand- und Aktivkohlefilter genügen. Die Anlage benötigt eher keinen Tank und sollte als DirectFlow ausgelegt sein. Sehr hilfreich und vom vorherrschenden Wasserdruck bei Dir zuhause abhängig ist die BoosterPumpe, denn das Abwasser zu Reinstwasser-Verhältnis ist von Druck und Temperatur abhängig. Für mich selbstredend ist ein Spülventil ein Muß.

Ich habe mich nach einigem Hin und Her von der Osmoseanlage zum VE entschieden. Habe sowohl Mischbett, als auch einen Gralla mit 2 Säulen. Für mich ist hier die Geschwindigkeit der Wassergewinnung, ca 60 l/h, der geringe PH von ca 5 und das nicht vorhandene Abwasser wichtig gewesen. Betrachtet man nur die Folgekosten, ohne Arbeitsaufwand, kommt man ähnlich hin.
Die Anschaffungskosten eines VE sind sehr hoch, gegenüber seiner Standzeit bei guter Behandlung, muß aber die Membran einer UOA bzw. die komplette UOA getauscht werden, amortisiert sich auch, denke ich.

Eine Entscheidungshilfe war ich wohl nicht

vollentsalzer.de/pages/unternehmen.html

Gralla

Hallo
Interessant.
Ich denke schon länger daran, mir einen zuzulegen.
Kann vielleicht nochmal jemand helfen.
Wie tut man ihn denn wieder aktivieren?
Komme ich da auch auf kh0?
Danke im Vorraus
Steffen

Danke.
Und wie oft muss man das Harz erneuern und was kostet das?
Wieviel Geld muss man für eine gescheite Anlage rechnen?
Steffen

Kommt das dann auf die Härte an, wieviel Harz ich reintun muss?
Wie oft muss man denn ca. Harz wechseln?

Ok
Also reichst erstmal.
Wie stelle ich denn den gewünschten pH Wert ein?

"cooli" schrieb:

Beispiel Osmose
zoo-silbermann.de/xtc/index.ph…c300_Osmose--Ozon-UV.html

beide wären jetzt wenn ich das richtig erkenne mit ca 280l ausgelegt

Ja, das steht da, aber ich glaube das mal einfach nicht.

Directflow-Osmoseanlage mit Boosterpumpen sind teilweise auf 400GPD ausgelegt (400 Gallonen pro Tag, also etwa 1500 Liter/Tag), das sind gerade mal 60 Liter/Stunde. Und diese Anlage soll ohne Boosterpumpe fast die fünffache Menge schaffen? Dann lässt die Membrane entweder alles mögliche durch, oder die Angabe stimmt nicht.

Ich weiß es nicht, aber ich persönlich wäre skeptisch.