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pH-Wert steigt im Becken

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    • pH-Wert steigt im Becken

      Hallo zusammen,

      erst einmal ein "Hallo" an das neu gegründete Forum! Eine Vorstellung meinerseits folgt in kürze :)

      Vielleicht könnt ihr mir helfen, da ich vor einem kleinen Rästel stehe:

      Ich halte in einem kleinen 12l Nanobecken 9 CR-Garnelen, welche sich schon seit knapp 4 Monaten im Becken befinden. Den Garnelen geht es soweit gut. Anfangs sind mir leider 2 Tiere verstorben, seit dem habe ich bzw. die Tiere keine Probleme mehr. Ich habe daher auch schon länger keine Wasserwerte mehr gemessen, es ging den Tieren ja offensichtlich gut und andere Probleme (Algen) gibt es eigentlich auch nicht.
      Nun, nachdem ich eigentlich so langsam mal Nachwuchs erwarten würde, habe ich dann doch mal die Wasserwerte gemessen und bin beim pH-Wert schier umgefallen. Er liegt nämlich bei mehr als 7,6 (weiter geht die Skala des Tröpfchentests von JBL nicht) obwohl das Ausgangswasser (Osmosewasser aufgehärtet mit Dennerle Remineral auf gh6) nur einen pH-Wert von 6,4 aufweist. Im Becken ist schwarzer Quarzkies, ein paar Steine, Moos, Eichenlaub und Erlenzapfen. Woher kann so ein enormer Unterschied kommen? Ich habe mehrmals nachgemessen...
      Die Steine härten das Wasser minimal auf, im Becken liegt die Gesamthärte bei 7, die Karbonathärte bei 5.

      Hat jemand eine Idee?

      Vielen Dank schon einmal für die Antworten!
      Beni

      anbei ein Bild vom Becken
      Bilder
      • DSC_0084 (1).jpg

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      Grüße
      Beni
    • Re: pH-Wert steigt im Becken

      Abend,

      wow, schon etliche Zugriffe aber noch keine Antwort. Das Thema scheint also nicht ganz so trivial zu sein.

      Ich habe mal ein wenig gegoogelt und gelesen und mir kam das Stichwort "Biogene Entkalkung" auf den Bildschirm. Biogene Entkalkung bedeutet, dass Pflanzen nach dem Verzerr sämtlichen CO2s im Becken in der Lage sind, CO2 aus den Härtebildnern abzuspalten. Klingt für mich im ersten Gedankengang logisch, aber müsste mein Wasser dann nicht weicher werden? Wird es in meiner 12l Pfütze leider nicht, es wird sogar minimal härter (Ausgang kH=4 -> Becken kH=5). Gleichzeitig mache ich 2 mal pro Woche ca. 20 - 30% Wasserwechsel und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die Moose sooo viel C02 verbrauchen. Immerhin liegt der CO2 Gehalt des Ausgangswassers bei 45 mg/l, also sehr hoch. Der Filterauslass ist auch unter Wasser, die Oberflächenbewegung somit minimal.

      Welche Möglichkeiten gibt es also den pH-Wert stabil niedrig zu halten? Auf Säurenzugabe möchte ich eigentlich verzichten, da ich eher mit schlimmen pH-Wert-Schwankungen rechne, gerade bei einer so geringen Wassermenge.

      Was würde passieren, wenn ich bei meinem Osmosewasser nur noch die Gesamthärte erhöhe und die Karbonathärte bei Null belasse? Was würde mit den Pflanzen passieren und wie halte ich den pH Wert dann stabil?

      Wie haltet ihr euren pH-Wert niedrig??? Weniger Pflanzen?

      Vielleicht hat der Eine oder Andere ja eine Idee, über Anregungen würde ich mich sehr freuen!

      Grüße und eine erholsame Nacht!
      Beni
      Grüße
      Beni
    • Re: pH-Wert steigt im Becken

      Hallo, Schönes Moos hast Du :thumbup:
      Je höher die KH desto höher auch der Ph-wert, wenn man keine Co²Anlage hat...
      Wenn die KH bei 3 ist, ist es leichter den PH unten zu halten...
      Aber anscheinend härten Deine Steine ja ein bisschen auf...
      Die Moose können sich auch aus der KH(Hydrogenkarbonat) selber Co² herstellen...dann müßte aber normal die KH fallen.
      Die Moose verbrauchen allerdings das Co², welches das Calcium in Lösung hält
      Dabei fällt Calcium aus und kann sich niederschlagen...muß es aber nicht, wenn genug organische Säure drin sind...
      Mein Fissidens im Becher hat eine richtige Kalkkruste an den Stängeln X/
      Organische Säuren zählen nicht zum Co² auch wenn es die Tests so darstellen...
      Ist der Co² Wert gemessen oder rechnerisch mit Tabelle?
      Dann müßtest Du mal die Wasserprobe vor dem PH messen belüften...die Differenz zwischen belüftet und unbelüftet gibt Dir dann den richtigen Co² Wert an...
      Warscheinlich ist es am besten, wenn Du regelmäßig Wasser(mit abgestandenem Wasser) wechselst :thumbup:
      Dann verändert sich das Wasser auch nicht so krass, das ein Wasserwechsel den Garnelen schaden könnte...
      Es gibt Leute, die in solchen Minibecken grad jeden Morgen einen Schluck Mineralwasser mit Kohlensäure geben...
      Man kann auch eine Minico² Anlage dranhängen...wenn man mag...
      Soll funzen..aber ich hätte da Angst um meine Garnelen...
      Das weißte ja alles schon...nur mit anderen Worten...
      Viele Grüße Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: pH-Wert steigt im Becken

      Hallo Beni,
      Du hälst Garnelen, die Weichwasser bevorzugen, aber hast in der Deko aufhärtende Steine. Das wäre das allererste, was ich ändern würde, auch wenn sie nur minimal aufhärten sollten.

      Ein erfahrener Aquarianer hat mir mal gesagt, dass es sehr schwierig ist, in solch kleinen Becken Weichwasser zu fahren und den PH niedrig zu halten. Deshalb sitzen bei mir Bienen in mindestens 30l-Becken und 54l Becken.

      Zur Wasserchemie kann ich in diesem Fall leider sonst nicht viel beisteuern, aber ich hoffe, dass noch Post´s von Spezialisten kommen werden.
      Grüßle
      Karin
    • Re: pH-Wert steigt im Becken

      Hallo Beni,

      Es sind meines Erachtens nach nicht deine Steine (was ich auf dem Bild erkennen kann), die dein Wasser aufhärten.
      Es ist dein Salz das nicht nur die GH sondern auch die KH anhebt. Da musst du auf deiner Packung genauer lesen: ca 25% sind Hydrogencarbonate drin. Die puschen deine KH und deinen pH-Wert mächtig nach oben. Für Bienen ist das Salz untauglich, da nimmst du Salze die nur die GH aufhärten.

      Ja die biogene Entkalkung ist auch Schuld an dem pH-Anstieg. Moose, Wasserpest Wasserfreunde und zahlreiche andere Pflanzen bevorzugen Hydrogencarbonat als Kohlenstoffquelle. Nun sollte man eigentlich meinen: Prima wenn die das Hydrogencarbonat verbrauchen wirds doch sauer, weil die den pH hoch halten. Das ist ein Irrtum, denn Hydrogencarbonat HCO3- ist negativ geladen und die Pflanzen bekommen das nur im Ausgleich gegen ein anderes negativ geladenes Ion, wie dem Hydroxylion OH- und das alkalisiert dein Wasser enorm. Die Aufnahme von Kohlendioxid oder in der gelösten Form als Kohlensäure ist dagegen ladungsfrei.

      Drittens hast du die Wasserverdunstung bedacht? Erst mit Osmosewasser den Wasserverlust ausgleichen und DANN Wasserwechsel machen, sonst härtet sich dein Wasser immer weiter auf und die Dosierung mit Aufhärtesalzen ist sonst zu schwierig zu ermitteln.

      Gruß Roy
      Grüßle Roy
    • Re: pH-Wert steigt im Becken

      Hallo zusammen,

      vielen Dank für eure Antworten! Sie zeigen, dass ich schon mal nicht ganz falsch lag!

      Meine persönliche Vermutung: Meine Steine härten das Wasser auf, daher merkt man auch nicht, dass es eigtnlich weicher werden müsste aufgrund der biogenen Entkalung des Wasser durch die Moose.
      Mit dem derzeitigen Salz härte ich mein Wasser auf gh 6 und kh 4 auf. Ich verstehe daher den Ansatz von dir Roy nicht, dass mein Salz das Wasser im Becken zusätzlich aufhärtet, oder habe ich dich da falsch verstanden? Verdunstung kann man nahezu ausschließen, da das Becken im Gegensatz zum Foto normalerweise mit einem Deckel abgeschlossen ist und somit kaum Wasserdampf entweichen kann. Zumindest ist ein Wasserverlust mit dem bloßen Auge nicht feststellbar.

      Welches Salz nutzt ihr zum Aufhärten? Und was würde passieren, wenn ich ich nur die Gesamthärte meine Osmosewassers aufhärten würde, jedoch nicht die Karbonathärte? Je niedriger der kH Wert umso niedriger auch der pH-Wert, wenn ich alles richtig verstanden habe.

      Grüße
      Beni
      Grüße
      Beni
    • Re: pH-Wert steigt im Becken

      Hallo Beni,

      du hast nach Gründen gesucht warum dein Wasser so alkalisch ist. Die Gründe habe ich dir genannt. Auch wenn deine Karbonathärte durch die Moose verbraucht werden, führst du ja mit dem Wasserwechsel stetig neue Karbonate wieder zu.

      Du kannst ja mal einen Strich an deinem Becken machen und beobachten wie viel Wasser trotz Abdeckung verdunsten kann.

      Ich verwende eine eigene Salzmischung aus Calcium- und Magnesiumsalzen, Kaliumm, Jod, Bor, Molybdän und anderen Spurenelmente. Es gibt aber zahlreiche Hersteller, die Präparate zur GH-Erhöhung anbieten.

      Gruß Roy
      Grüßle Roy
    • Re: pH-Wert steigt im Becken

      Hi Beni,

      Roy hat es doch schon beschrieben.Bei Bees wird eine KH von 0-1 bevorzugt.
      Da macht es keinen Sinn ein Salz zu benutzen was auch die KH auf härtet.
      Ich benutze Ca+ von Shirakura-härtet nur die GH auf.

      Gruß

      Dirk
    • Re: pH-Wert steigt im Becken

      Hallo Monika,

      Wie effektiv Montmorillonit (MM) ist, lässt sich sehr leicht errechnen.
      Montmorillonit hat einen Austauschkapazität von ca. 0,8-1,5 mval/g
      Um die GH (alle doppelt-negativ geladenen Erdalkalimetalle) um 1° zu erhöhen benötigst du eine Austauschkapazität von 0,357 mval/Liter - das entspricht einer Menge von ca. 0,5 bis 3g MM/Liter Wasser.

      Hierbei müssen wir voraussetzen, dass das Calcium freiwillig Platz machen müsste für andere Kationen. Das tut es nur, wenn noch stärkere Ionen in der Nähe sind oder schwächere in einem großen Überschuss. Die Wahrscheinlichkeit geht gegen NULL, da Calcium in der Affinitätsreihe (Bindungskraft am Ionentauscher) sehr weit unten steht und somit schon sehr fest gebunden ist.
      Was im Ackerbau Sinn macht, da haben wir bis zu 80% Tone im Boden, ist im Aquarium einfach nur eine homöopathische Behandlung. MM wird in großen Mengen zur Bodenverbesserung und im Straßenbau als Bodenverdichter verwendet.
      Dazu kommt ja noch, das das MM im Aquarium verbleibt und irgendwann alles, was es gebunden hat auch.
      Aber Aquarianer waren schon immer schlau aus NICHTS Wundermittel zu kreieren.

      keep breeding
      Roy
      Grüßle Roy
    • Re: pH-Wert steigt im Becken

      Wow, da kennt sich ja endlich mal jemand richtig aus :happy:
      Sonst sind immernur wage Vermutungen im Umlauf...
      Ich hab mir MM beschafft, weil ich Probleme mit den Schneckengehäusen habe...
      Mittlerweile glaube ich herrausgefunden zu haben, das es an Salpetersäure im Mulm/Bodengrund/Filter von der Nitrifikation liegt...Keiner kann einem Sagen, woher es in wirklichkeit kommt in Aquarien, die länger als ein halbes Jahr stehen...
      Theoretisch müßte ja MM auch die Säure neutralisieren? Seit etwa 2 Monaten versuche ich überschüssigen Mulm aus den Aquarien zu verbannen, was spontan Erfolge gebracht hat...
      (Habe auch gelesen das überschüssige Mulmansammlungen Garnelen schädigen...an den heiligen Mulm glaube ich mittlerweile nichtmehr X( )
      Gleichzeitig habe ich aufs Flockenfutter mit dem Gewürzstreuer in dem einen Becken MM gestreut...
      Die Schnecken haben bis jetzt sehr schöne Gehäuse bekommen und die GH hat sich von 14 auf 21 erhöht, wobei KH und PH soweit konstant geblieben sind...
      Bleibt die Anreicherung mit Schadstoffen? Kann man nicht davon ausgehen, das man die bei der Mulmentfernung mit rausnimmt?
      VG Monika
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      • CambarellusdiminutusPHS.jpg

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      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: pH-Wert steigt im Becken

      Hallo Monika,
      ich versuche mal einige Antworten zu finden.
      Das Montmorillonit hat keinen direkten Einfluss auf den pH-Wert. Indirekt hätte es einen, wenn man sogenanntes saures MM verwendet. Im natürlichen Zustand ist das MM mit Calciumionen beladen. Bei dem sauren MM wird das Bentonit mit Salzsäure behandelt, wobei die Protonen des Salzsäure die Calciumionen ersetzen. Wie ich schon erwähnt habe ist es möglich, das Kationen (H+) mit geringer Bindungsstärke stärkere verdrängen können, weil sie im Überschuss vorliegen. In diesem Zustand kann das MM sehr leicht und effektiv Ammonium (NH4+) binden. Dann würde es die Protonen abgeben und würde den pH-senken. Hierzu streut man das Bentonit direkt in den BioFilter, das dann anschließend in einem Absetzbecken (Schlamm- oder Mulmbecken) entfernt wird. Dieses Verfahren wird so zum Beispiel in einer Kreislaufanlage oder in der AquaKultur angewandt. Ohne Ammonium entsteht auch kein Nitrat und die Anlage kann stärker besetzt werden und es kann der Wasserwechsel erheblich reduziert werden.
      Eine pH-Regulation aber ist mit MM nicht möglich.
      Das MM das handelsüblich verwendet wird ist natürlichen Ursprungs und ist mit Calcium (Ca2+) beladen. Calcium hat eine sehr starke Bindungsstärke und wird nur noch durch Schwermetalle von dem MM verdrängt. Freiwillig gibt das MM sein Calcium nicht mehr her, um gleich noch einmal den Irrtum aus der Welt zu schaffen, MM würde die GH anheben. Was aber für die Schnecken vorteilhaft ist, es nimmt das Calcium zusammen mit dem MM auf und erhält dann das Ca über den inneren Stoffwechsel und kann dann direkt für den Häuseraufbau verwendet werden.

      Salpetersäure in einem Aquarium gibt es nicht, da Salpetersäure nichts anderes ist als Nitrat, da sowohl Nitrate als auch Salpetersäure sehr leicht in Ionen zerfallen (dissoziieren). Nitrate sind die Salze der Salpetersäure.

      Das Thema Mulm ist sehr komplex, damit könnte man ein ganzes Buch füllen. Segen und Fluch bei dem Mulm hängen ab vom Umgang mit ihm. Kurz eine Beschreibung was Mulm ist. Wie für Humine gibt es keine exakte chemische Beschreibung von Mulm. Es ist ein Sammelsurium aus den Resten des Stoffwechsels. Die Qualität des Mulms kann man erkennen an der Beschaffenheit. Mulm wird von Mikroorganismen weiter oxidiert bis aus ihm Humine entstehen, womit sich der Kreis wieder schließt :D . Ist die Mikroflora im Filter oder Bodengrund sehr aktiv, dann wird der Mulm zu einem sehr flockigen leicht abschwemmbaren Mulm, der sich absetzt. Entstehen mehr organische Abfälle als die Mikroflora im Boden oder Filter oxidieren kann, umschließt sich der Mulm wie ein Schleim um das Filtermaterial oder den Bodengrund. Hier entstehen zahlreiche Fäulnisprozesse, da die Sauerstoffzufuhr für die Oxidation behindert wird. Dieses kann auch passieren, wenn Mineralien und Spurenelemente fehlen und sich die Bakterien nicht schnell genug vermehren können (ca 4 bis 10x/Tag). Diese Fäunisprodukte sind teilweise sehr gefährlich in einem Aquarium. Hier ergibt sich ein Teufelskreislauf, da der Mulm eigentlich durch die biologische Mineralisierung auch wieder reichlich Mineralien und Spurenelemente freigesetzt werden und das Wachstum der Mikroflora gefördert wird.
      In einem intakten Aquarium kommt es eigentlich nicht zu einer negativen Auswirkung durch Mulm. Im Gegenteil bietet Mulm eine enorme Oberfläche für die Mikroflora und auch für die Mikrofauna, so lange auch regelmäßig Sauerstoff zugeführt wird. Der Mulm sinkt aber in einem kiesigen Bodengrund ab und schafft dann reduzierende anaerobe Bereiche, die unerwünscht sind. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.
      Da der Mulm und die daraus letztendlich entstehenden Humine auch Kationentauscher sind, binden sie natürlich auch Calcium und Schwermetalle. Somit ergibt sich dann wieder ein Nachteil, dass die Erdalkalien Ca und MG die Flockung des Mulms fördern, aber dem Wasser auch die GH entzieht. Daher ist es immer im Einzelfall zu betrachten, ob ich den Mulm im Aquarium belasse oder ihn lieber entferne.

      Gruß Roy
      Grüßle Roy
    • Re: pH-Wert steigt im Becken

      Hallo Roi, danke für die ausführliche Antwort :thumbup: ...
      Hast Du da beruflich damit zu tun, weil Du so supergut darüber bescheid weißt?
      Irgendetwas stimmt also nicht, wenn man trotz regelmäßigen Wasserwechseln keine gesunden Schneckengehäuse hat :( ...
      Bin da ja nicht die einzige, die sich damit rumplagt...Im Schneckenforum füllen die Fütterungstips und Vorbeugemaßnahmen einige Seiten...
      Was ich jetzt nicht ganz verstehe, ist warum das MM in meinem 240Literbecken die GH von 14 auf 21 erhöhen konnte??? Wenn das eigentlich garnicht möglich ist???
      Kann es sein, das Eisen/Phosphatverbindungen aus Dünger und Futter in der Lage sind diesen Prozess zu fördern?
      Ist es also in meinem Fall richtig, den überschüssigen Mulm zu entfernen? Zumindest wachsen die Gehäuse dann wieder sichtbar besser :happy: ...
      Ich erwische sowieso nie alles...es bleibt immernoch genug übrig...
      Viele Grüße Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!