Ach, das geht doch noch. Eins meiner 45er Becken war komplett voll Moos, so dass kein Schwimmraum mehr vorhanden war. Ich habe einen Eimer rausgenommen, voll ist es aber immernoch! Aber bei Dir das ist doch ok, Moos ist gut gerade für den Nachwuchs.

Gruß
Tobi

Oh wie schön! Das freut mich. Darfst gerne meinen Thread missbrauchen, um uns auf dem neuesten Stand zu halten!

Gruß
Tobi

Also ich ändere gar nix. Habe aber auch vorher nur wenig Wasser gewechselt, eigentlich alle 1-2 Wochen 5l bei 45l im Becken. Wenn Du Moos im Becken hast und etwas grün an den Scheiben ist alles gut. Der Stamm ist sehr robust, da kommen die kleinen gut hoch. Je mehr Moos, desto besser. Also hast Du schon die richtige Entscheidung getroffen mit "Moos nicht schneiden"!

Bei meinen Akabachis trägt nun auch die zweite Dame. Seltsam ist, dass alle Männchen an Weiß-Dichte verlieren. Weiß nicht, ob das vom Stress des Paarungsschwimmens kommt oder nicht?! Hab das vorher noch nicht so bemerkt.

Auf jeden Fall ist die Winterpause definitiv vorbei! Am besten läuft das Boltbecken. Da habe nur noch 2 Weibchen ohne Eier!

Gruß
Tobi

Klar, kannst Du spezielles Futter nehmen, Shrimpking Baby, Shi Ebi oder Polytase. Ein zugekrautetes Becken ist aber meiner Meinung nach durch nichts zu ersetzen!

Die erste Zeit leben die kleinen im Moos, an den Scheiben oder auf algengrünen Steinen. Wenn sie dann größer werden gehen sie bei mir schon mit ans normale Futter. Aber schaden wird Babyfutter wohl nicht!

Gruß
Tobi

Kleines Update:
Habe Samstag die erste zwei Babybolts gesichtet und hoffe, dass es noch mehr sind, die sich im Moos und Tang verstecken. Interessant fand ich, dass diese zwei auf einem Mineralstein umher liefen, und das bis gestern Abend. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass gerade Taiwanerbabies schnell verhungern, weil sie sich kaum von dem Platz entfernen, an dem sie geboren wurden. Das konnte ich so aber noch nie beobachten.
Ich füttere sie mit Polytase und Biozyme und hoffe, dass ich sie so hochbekomme. Sind immerhin meine ersten selbstgezogenen Taiwaner! Ich bin gespannt.
Foto gibts noch keins, weil sie noch so winzig sind!

Gruß
Tobi

Seit Längerem mal wieder ein Update:

Die ersten Kleinen wuseln nun durchs Becken und dank intensiver Betreuung und Zufütterung mit Polytase und Biozymen haben die ersten auch die 8-Tage-Hürde genommen.

Die meisten kleinen Krabbler gibt es im Blue Bolt Becken. Hier hat eine Mischlingsdame (leider nach der Geburt der KLeine verstorben) sowie 1-2 Bolts entlassen. Ich habe bisher 4 Pandas, etwa 10 Bees und 10 Bolts entdeckt. 3 Tragende Bolts sind noch immer da.
Im Becken der SCRs habe ich eine Handvoll Kleine gesehen, die sich aber zu gut verstecken können, um sie alle zu sehen oder gar zu zählen. In beiden Akabachi-Becken gibt es noch keinen Nachwuchs, nur tragende Mütter.
Bei den Wines gibt es ebenfalls den ersten Nachwuchs. Seltsamerweise habe ich trotz Reinverpaarung Wine und Wine im Nachwuchs eine Blue Bolt. Hm...

Hier mal ein paar Fotos, auf denen man die Kleinen zumindest erahnen kann.


Bolt und links iene Panda

Bolt

Wine Hino und Ruby adulte Tiere

Gewusel von klein und groß auf Seemandelbaumblattgerippe

Gruß
Tobi

Hallo Frank,

ja das finde ich auch extrem seltsam. Aber dass eine kleine über den Beckenrand klettert und im Becken nebenan landet, halte ich auch für äußerst seltsam. *ist mir aber bei einer adulten auch schon passiert*

Ich beobachte das mal weiter. Vielleicht klärt sich das noch. Da das mein erster Taiwanernachwuchs ist, kann ich auch noch nicht auf Erfahrungen zurück greifen. Evtl. ist es eine farblose Wine, die bläulich schimmerte? Mal sehen, wie sie aussieht, wenn sie etwas größer wird. War ja gerade erst frisch geboren.

Gruß
Tobi

Moin,

ich gebe mal wieder einige News zum Besten!

Zunächst zu meinen Snows im Wine-Nachwuchs: Also es sind definitv 2 Snows im Wine Becken. Eine "Möchtegernwine" hat das Zeitliche gesegnet, die mir nach einer mehr oder weniger normalen Red Bee aussah (Hab sie als Wine gekauft, so´n Mist). Das wäre eine Erklärung für die Snows im Nachwuchs. Hm...

Mein SCR Stamm hat leider noch keinen Käufer gefunden, so dass ich immernoch einen Beckenmangel bzw. Platzmangel habe. Die ersten F2er mussten schon in mein Poolbecken umziehen und auch der Akabachi-Auswurf soll dort hin umziehen. Dann würde ich in den nächsten Wochen 2 Becken frei machen können, in die dann meine Tibees bzw. Snows und Tiger einziehen sollen.

Im Blue Bolt Becken gehts munter zu. 6 KingKongs und etwa 10 kleine Bolts paddeln umher, sowie 20 Mischlinge. Das F1 Weibchen sowie 2 Bolts tragen wieder, so dass es bald weiter geht mit dem Nachwuchs.

Bei den Wines stockt es leider, da ich nur noch 6 im Becken habe. Evtl. stocke ich sie bald noch einmal auf, oder packe doch andere Taiwaner dazu. Idee: Macht es Sinn, weiße Tiger mit Wines zu kreuzen?

Die Akabachis laufen toll, aus den knapp 10 top Elterntieren sind mittlerweile gut 40 kleine entstiegen, von denen ich ca. 10 in den Topstamm aufnehmen werde. Die restlichen wandern ins Poolbecken oder werden abgegeben.

Aus meinen F2 Taiwanern sind von etwa 50 Jungen eine Handvoll Taiwaner gefallen. Es sind 2 Pandas und 3 Rubys, wenn ich das bei den kleinen Körpern richtig erkannt habe.

Es ist also weiterhin viel Bewegung drin und ich hoffe das nächste Mal auch wieder aktuelle Fotos posten zu können!

Gruß
Tobi

Moin,

es gibt wieder News: Meine selbstgezogenen TiBees sind in ihr eigenes Becken eingezogen. Ich dachte ich hätte etwa eine Handvoll im großen Becken paddeln gesehen, aber beim Keschern wurden es immer mehr. Letztendlich sind es gut 15 Tiere, die man als Fancy-Tiger bezeichnen könnte, dazu noch einige "normale" Tibees. Die normalen mussten erstmal im Poolbecken bleiben. Vielleicht hole ich sie sie später nach. Dazu habe ich die F1 meiner Shadows gesetzt und bin gespannt, was draus wird!
Bei den Red Bees ist wieder Mutterkaffeekränzchen angesagt. Etwa 5 Damen haben momentan schwer zu schleppen und fressen alles, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist.

Hier mal ein paar aktuelle Fotos:










Gruß
Tobi

Moin moin,

es gab viel zu tun am Wochenende und dies möchte ich euch nun hier dokumentieren. Meine 5 50l-Becken stehen ja nun seit einem dreiviertel Jahr auf einem alten Büroschreibtisch, der mir bis dato sehr stabil vorkam. Als ich letzte Woche jedoch etwas genauer hinsah, konnte ich erkennen, dass sich die Tischplatte in der Mitte ein wenig durchbog (evtl. 0,5cm). ALARMSIGNAL! Ich träumte diese Nacht von Überschwemmung im Haus und toten Bienen auf dem Laminat und entschied mich daher, ein Schwerlastregal zu kaufen, dass seinen Namen verdient und ich wieder beruhigt schlafen kann.

Das besagte Regal kam am Freitag mit der Post und am Samstag war der Umzug geplant. Also 5 Becken abbauen, das Wasser zwischen speichern, Schreibtisch auseinander bauen und raus tragen, Regal aufbauen und reintragen, Becken drauf, Filter neu verschlauchen, Wasser rein und Lampe drüber.

Klingt gar nicht so zeitintensiv..... war es auch nur bedingt!

Zunächst wurde das Regal aufgebaut. 65kg kann man irgendwie nicht weg diskutieren und die 29° Außentemperatur auch nicht.

Aber der Aufbau im Nachbarraum ging recht fix und das Regal erwies sich als guter und durchweg stabiler Kauf. Maße übrigens 180x160x60cm





Nun also die Becken leer machen. Von den 50l Inhalt habe ich je 35l rausgeholt. 5l wären eh dem Wasserwechsel zum Opfer gefallen, die übrigen wurden in großen Maurerbütts vor der Tür im Freien (zu diesem Fehler später mehr) "zwischengelagert".

Mit nun wenig Inhalt konnte man die Becken ganz gut tragen und ich stellte alle nebeneinander auf den Teppich.



Den Schreibtisch einmal freigelegt, konnte man das Ausmaß der Beanspruchung gut erkennen. Die hintere Leiste war bereits abgeplatzt, da sich die Tischplatte "bewegt" hatte. Das ganze System stand zwar noch fest und sicher, aber wie lange das noch so geblieben wäre, vermochte ich nicht zu urteilen.

Nachdem der Tisch zerlegt und abtransportiert war, konnte das neue Regal reingetragen werden und die Becken bekamen ihren neuen alten Platz!





Problem beim Befüllen der Becken mit dem alten Wasser war, dass sich durch die hohe Außentemperatur das Wasser auf über 30° erwärmt hatte. Zusammen mit dem verbliebenen Wasser in den Becken machte das jeweils gut 28°, die ich mit 5l Osmosewechselwasser (das im Keller steht) auf 27° herunter brachte. Aber auch das war echt warm und es dauerte einige Stunden, bis sich das Wasser an die 25° Raumtemperatur angepasst hatte.
Den Tieren hat es nicht geschadet, alle sind wohl auf und fühlen sich wohl.

...und ich kann nun wieder gut schlafen....

Gruß
Tobi

Hi Andy,

das ist gut zu wissen. Ich war anfangs etwas skeptisch, da unter den Spanplatten keine Querstreben mehr sind. Aber bei einer Belastung von 320kg pro Boden sollte das kein Thema sein, da komme ich bei Weitem nicht ran.

Gruß
Tobi