Also ich wechsel bei meinen 30er jede woche 8-10l mit VE und Bee Salz

Ich habe früher auch 1/3 Wasser gewechselt, inzwischen nur noch ca. 20%.
Meine Becken sind aber auch nicht stark besetzt

Ich denke da muss jeder seinen eigenen idealen Weg finden.

Marcus muss aber auch kein Nitrat aus dem Wasser holen, was einer der Vorteile der Bodenfilter+Aussenfilter Combo ist. Auch hält die Filterung die Keimdichte gering.

Ich wechsle auch "nur" 10 - 20% (je nach Filterung) wie von Roy empfohlen.

Ich versuche ohne Wasserwechsel auszukommen. Ich prufe regelmässig Wasserwerte und wechsele nur Wasser wenn es sein muss.

Ich muss dazu sagen das ich nicht unbedingt eine Schau-AQ haben möchte. Ich möchte ein AQ wo sich die Tiere sich wohlfühlen. Anscheint mache ich was richtig... Ich habe im November 10 OE-Blue Tigers eingesetzt und der zählung von Sonntag war 31 mit noch 2 tragende Weibchen.

Ich raüme ein bisschen auf und versuche noch die Schnecken Plage (von überfutterung) zu beseitigen. Es gibt so viel leben im AQ das ich nicht identifizieren kann, also denke ich das alles richtig ist.

Osmose Wasser verwende ich nicht, der Leitungswasser is sehr hart und anscheint hat der richtige Werte. Zusätze brauche ich nicht.

Hallo!
Also ich wechsle wöchentlich ca. 10l bei meinem 35l Becken, dazu kommen noch ein paar Spritzer Wasseraufbereiter und fertig. Die tägliche Düngung mit EasyCarbo habe ich eingestellt (zumindest vorerst), da das Pflanzenwachstum förmlich explodiert ist. Habe dadurch allerdings auch keine Algenprobleme.
@ Stephen: überhaupt kein Wasserwechsel und das funktioniert wenn Du nur die Verdunstung ausgleichst? Finde ich sehr interessant...
Gruß Uwe

Moin Peter!
Ich bezweifle ja gar nicht, dass sich Deine Garnelen pudelwohl fühlen...
Da ich aber absoluter Anfänger bin, muss ich einfach immer wieder mal nachfragen . Sollte der Wasserwechsel nicht auch dazu dienen, dass Sauerstoff usw. zugeführt wird? Obwohl durch die vielen gut wachsenden Pflanzen in meinem Becken wird tagsüber wahrscheinlich genug Sauerstoff produziert, allerdinsg nachts ja auch wieder von den Pflanzen verbraucht!?!? In mehreren Büchern habe ich nun die Empfehlung gelesen wöchentlich ca. 10 - 20% Wasserwechsel; das entspricht bei 30l Wasser ja gerade 3 bis 6l. Ich werde dann mal auf diese Menge "reduzieren".
Nicht falsch verstehen: mir ist es egal, ob ich jede Woche das Wasser wechsle oder nicht; aber den Garnelen und Schnecken soll es halt gutgehen.
Gruß Uwe

Hi Uwe,

den Sauerstoff, der beim Wasserwechsel eingebracht wird, kann man getrost vernachlässigen. Das ist ja doch eine recht einmalige Geschichte in der Woche, das würde im Zweifelsfall den Kohl nicht fett machen.

Man muss einfach ausprobieren, was funktioniert. Jedes Becken läuft anders. Ich hab eins (den Würfel mit den Perlhuhnbärblingen im Wohnzimmer, du erinnerst dich?), das läuft zufriedenstellend, wenn ich so alle zwei Wochen 25% wechsle. Wenn ich jede Woche 50% wechsle, steppt der Bär und die Fische vermehren sich ohne Ende. Den Garnelen da drin scheint es aber besser zu gehen, wenn jede Woche nur so ca. 25% gewechselt werden. Darauf haben wir uns im Moment auch geeinigt.
Das große Becken im Flur verzeiht ausgefallene Wasserwechsel nicht. Klar, ist ein Filtriererbecken, da wird stark gefüttert und es sammelt sich eine Menge Nitrat an, wenn man da nicht wechselt. Dadurch, dass ich dort kein CO2 zuführe und nur nachdünge, wenn ich drandenke, sind die Pflanzen limitiert und nehmen nicht alles Nitrat auf, das zur Verfügung steht. Also Wasserwechsel, 30 bis 50% alle zwei Wochen. Die Fensterbankvasen und -becken vertragen auch mal vier Wochen "ohne" und würden vermutlich sogar als Altwasser laufen können. Dort wird aber wenig gefüttert, der Besatz ist niedrig und die Pflanzen bzw. die Algen wuchern. Das Blue-Bee-Becken (hoher Besatz, viel Futter) läuft besser, wenn jede Woche ca. 50% gewechselt werden.
Und so weiter, und so weiter.

Es kommt immer drauf an, inwieweit die Pflanzen anfallendes Nitrat etc. verarbeiten können. Ein niedriger Besatz und damit wenig organischer Abfall, gute Bepflanzung, ordentlich Licht drüber und eine Zusatzdüngung mit Mikronährstoffen helfen. Wenn das Verhältnis passt, kann ein Becken auch länger ohne Wasserwechsel laufen.

Wir kriegen allerdings hier in der Gegend echt viel Nitrat aus der Leitung (wenn die Felder gedüngt werden, kratzen wir schon deutlich am Grenzwert von 50 mg/l), in Spitzenzeiten lasse ich da in den Leitungswasserbecken auch mal einen Wasserwechsel ausfallen. Bringt ja nichts, wenn ich Wasser mit 25 mg/l durch welches mit 50 mg/l ersetze ;). In den Regenwasserbecken stellt sich dieses Problem zumindest mal nicht.

Cheers
Ulli

Als zu Beginn mein Bienennachwuchs nie hoch gekommen ist, bekam ich den Tipp, dass das an den zu stark schwankenden Wasserwerten beim TWW läge und ich solle mal jeden Tag eine kleine Menge wechseln.
Ich habe dann im 54l Becken täglich 1,5-2l gewechselt und hatte viel Nachwuchs, der auch hoch kam. Ein paar anderen, ebenso beratenen ging es genauso.
Manche nannten diese TWW-Methode als homöopatischen Unfug, aber es hatte funktioniert und wenn ich meine Bienen wieder fit habe und die Weibchen kurz vorm Entlassen stehen, dann werde ich es vielleicht wieder eine Weile so machen, da ich dringend Jungtiere, die auch hoch kommen, bräuchte....

Hi,

also, in meinem 54 ltr. Becken wechsele ich ca. 10 liter Wasser alle 4 Tage.
Besetzt ist das Becken mit ca. 60 Crystal Red.

Es ist besser, in einem Garnelebecken öfter kleine Wasserwechsel zu machen, anstatt jede Woche viel Wasser auf einmal.

In dem Becken habe ich schon jede Menge Jungtiere gehabt und im Moment sind wieder 3 Weibchen tragend.
Die Methode hat sich bei mir bewährt und ich werde auch weiterhin mit den Wasserwechsel so verfahren.

Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.


Liebe Grüße
Tommy