Hallo,

hast du denn schon Caridina in deinem Leitungswasser gehalten, oder bisher nur die von dir zuvor erwähnten Yellow Fire? Bei meinem Leitungswasser konnte ich bisher keinerlei Zwergarnelen halten, bei ein bisschen "Pantscherei" (Osmosewasser mit Leitungswasser verschnitten) gerade mal Neocaridina.
Ohne diese Erfahrungswerte finde ich es persönlich schwierig dein Leitungswasser zu beurteilen - bei Bees wäre aber sicherlich aufgehärtetes Osmosewasser nicht das verkehrteste...andere mögen da aber sicherlich anderer Meinung sein.
Ich weiß nicht, was mein Leitungswasser so unmöglich macht, aber da bin ich inzwischen extrem vorsichtig geworden.

Wenn du dein Wasser ohnehin außerhalb des Beckens schon aufbereiten würdest, reicht normaler Kies. Dann musst du eben schauen ob du tatsächlich mit CO2 (hier aber vorsichtig sein - keine zu hohen Werte einstellen) am PH drehen solltest, oder er schon im geeigneten Bereich landet. Ginge genauso mit Torf, Eichenextrakt etc...
Pflanzenbecken mit reichlich CO2 und Düngung bekommen bei mir nur Amanos oder Neos von Innen zu sehen *lach*

Wenn jemand Erfahrung hat mit Soil + Leitungswasser als Wechselwasser bitte ergänzen

Lg

Stefan

Huhu,

das ist doch schönes Leitungswasser.. ich denke da sollten auch Black/Red Bee gut funktionieren, am besten einen Stamm kaufen, der auf ähnlichen Werten gehalten wird.

Kies oder Soil ist in deinem Fall geschmackssache - bei den Wasserwerten steht dir völlig offen was du machen möchtest. Ich würde fast zu einem neutralen Boden raten, weil du dann deine Werte selber unter Kontrolle hast und keinen "Unsicherheitsfaktor" der daran noch irgendwas dreht.

Das mit den CO2 Werten kann ich übrigens nicht so bestätigen, die meisten Garnelen sind da wesentlich unempfindlicher als Fische. Also solange es den Boraras gut geht, ist es auch für die Garnelen völlig in Ordnung. Ich würde dennoch "nur" einen Wert von 20mg/l CO2 anstreben.


@Stefan: Nur weil dein Leitungswasser nicht klappt heisst das nicht dass es bei anderen Leuten nicht klappen kann – Ich tippe da bei dir auf einen hohen Nitratwert oder ein ungünstiges Verhältnis der Spurenelemente.

Hallo,

ich habe auch nur zur Vorsicht geraten. Red Fire gingen bei meinem Leitungswasser auch "akzeptabel" - aber alles darüber war dann Sense. Nitrat wars nicht, kommt mit 7mg aus der Leitung und ist im Becken dank guter Filtermittel und Bepflanzung dann nicht mehr nachweisbar gewesen.
Auch gibts es in meinem Umfeld doch einige die mit dem gleichen Wasser arbeiten und keine Probleme erfahren (Cu ist es bei mir auch nicht...).

Daher mein Rat einfach mit dem Leitungswasser vorsichtig zu sein - so oft es gut gehen kann, es muss nur leider eben nicht. Und gerade für Bees gibts dann ja unser "Wundermittel" *lach*

Nein, es stimmt natürlich, es lohnt sich bei diesen Wasserwerten durchaus mit dem vorhandenen Material zu arbeiten...Glück auf!

Lg
Stefan