Gewisse Stoffe müssen vorhanden sein um ein mehr oder weniger einwandfreies Überleben sicher zu stellen.
Das ist bei Garnelen nicht anders wie bei allen anderen Lebewesen, dazu gehören übrigens auch Pflanzen.
Fraglich ist allerdings die planlose Anwendung irgendwelcher Mittelchen ohne zu wissen was den an Mineralien und anderen Stoffen überhaupt schon vorhanden ist. Hier gilt sicher auch der Grundsatz das die Menge das Gift macht und es würde mich nicht wundern wenn einige der Probleme die manch einer hat durch ein zuviel anstatt wie oft vermutet ein zu wenig verursacht werden.
Die nächste Frage die sich stellt ist ob Garnelen und im weitesten Sinne alle anderen Wasserbewohner die wir so pflegen diese Stoffe die diese Mittel abgeben überhaupt über die Wassersäule aufnehmen oder ob es nicht eher so ist das das hauptsächlich durch das Futter geschieht. Aufgrund dieser Überlegungen verabreiche ich über das normale notwendige Aufhärten meines Osmosewassers keine zusätzlichen Mineralien mehr über die Wassersäule. Alles was meine Garnelen benötigen gibt es über das Futter und das reicht nach meinen Beobachtungen völlig aus.