Hi Ralf
wenn es schnell gehen soll kannst du sie, bis sie trocken sind in den Backofen bei ca 50°C packen
ansonsten einfach aufhängen oder an einem trockenen Plätzchen hinlegen bis sie trocken sind
erkennst du daran das sie zerbröseln beim reiben,zur Vorbeugung (Neuzugänge oÄ)kannst du auch frische Blätter ins Aqua geben,
LG Holger

Habe gerade die Tage meinen ersten Versuch mit Wallnuß hinter mir. Da ich verunsichert war wie man vorgehen soll, habe ich einen Teil in kochendes Wasser gegeben und dann -ohne Zufuhr von Strom- 1 Minute ziehen lassen und bis zum anderen Morgen dann getrocknet. Test war unglaublich, kaum im Becken vielen alle darüber her und innerhalb 8 Stunden ist nur noch das Gerippe übrig. Den Rest der Blätter bin ich nur so am trocknen. Nachschub jederzeit möglich. LG

Bei GRÜNEM Laub aller Art sollte das Laub erst an der Luft trocknen (Fermenation!) bevor es verfüttert wird.

Das trockene Laub kann dann überbrüht werden, damit es gleich nach Eingabe ins Becken auf den Boden absinkt und nicht lange oben herumschwimmt. Grünes getrocknetes Laub wir nach meine Beobachtungen bedeutend lieber angenommen, als das Herbstlaub.

Grüne Brennesselblätter und Löwenzahn brauchen nicht vorher getrocknet werden. Hier ist das Aufbrühen zum Auschluß der Zellen zu empfehlen, auch sinken dann die Teile schneller ab und werden von eigentlich allen Garnelen, Schnecken und auch Krebsen gerne angenommen, auch von CPO´s.

VG

Hallo,

ich nutze auch seit Jahren Walnußbaumblätter und ich pflücke sie erst im Juli/August bündel sie zusammen und hänge sie im Schatten auf,bzw unterm Gartenhausvordach(oder wie auch immer man das nennt).

Auf irgendeiner Seite wurde das so empfohlen,genauso mit Birkenblätter und daran habe ich mich jetzt schon gute 5 oder schon 6 Jahre dran gehalten und nie irgendein Problem gehabt.
Es soll wohl sein,das so die antibakterielle Wirkung der Blätte am meisten gewährleistet zu sein scheint,anders wie beim Herbstlaub von Walnußbaum.
Vielleicht kann ja jemand was dazu sagen,oder ich muss noch mal schauen,welche Seite das war....lang ist her


LG Sanne

Huhu,

genau - die reifen, ausgewachsenen Blätter sollte man im Sommer ernten, wenn die Sonne zuvor mindestens drei Stunden drauf schien (dann sind weniger Nitrate drin und die Produktion der ätherischen Öle läuft auf Hochtouren - die wollen wir, wegen der Wirkung), und dann im Schatten trocknen. Nicht in der Sonne. Backofen geht auch, braucht aber Strom.

Überbrüht wird nur dann, wenn das Überbrüh-Wasser mit ins Becken gegeben werden kann. Kann man bei reinem Futter vielleicht vernachlässigen, aber wenn ich die Blätter wegen der antibakteriellen Wirkung haben will und vorher schon die meisten Wirkstoffe mit heißem Wasser rauslöse, sind sie nicht mehr so effektiv.

Cheers
Ulli

Huhu,

ich trockne die grünen Blätter immer, indem ich sie auf die Abdeckung meines 250er Aquas lege. Durch die T5-Röhren da drin wird die Abdeckung schön warm und der Trocknungseffekt ist gut.

Ich überbrühe die Blätter dann nicht, sondern klemme sie lieber mit einem Stein oder einer Wurzel unter Wasser fest, bis sie von selber unten bleiben.

Hallo Zusammen,

Walnußblätter verabreiche ich meinen Garnelen auch immer so, wie hier angesprochen.
Kann man alle bekannten garnelenverträglichen Laubblätter im grünen Zusatand "ernten".
Sprich auch Buche und Eiche?
Bisher habe ich immer meine Züge im Herbst durch die Wälder betrieben, nachdem das Laub von den Bäumen fiel.

Schönen Gruß
Mirco

Hallo Mirko,

ich habe schon mal grün getrocknetes Eichenlaub probiert, aber das kam zumindest bei meinen Garnelen nicht so gut an.
Sie haben mal sporadisch dran gepiddelt, aber nicht so intensiv, wie bei Walnusslaub. Hab's dann wieder raus getan.

Huhu,

im Prinzip kann man natürlich auch grüne Blätter verfüttern. Da in ihnen allerdings Zucker (ergo Bakterienfutter) enthalten ist, sollte man's damit nicht übertreiben und sie wie normales Futter behandeln, sprich, nach ein paar Stunden wieder aus dem Becken nehmen. Ausnahme bilden natürlich die Blätter, die man aus medizinischen Gründen gibt, wie Walnuss, Birke etc. Die sollten tunlichst drinbleiben.

Aus braunen Blättern zog der Baum bereits als Vorbereitung auf den Winter die Zuckerstoffe zurück, sie können unbegrenzt im Becken bleiben.

Cheers
Ulli

An alle Walnußbaumbesitzer!
Och - ich möchte auch sooo gern Walnußblätter haben! Hatte letztes Jahr eine liebe Seele, die so nett war, mir welche zu schicken.
Das war der absolute Renner (neben Brennessel), aber leider schon lange aufgefuttert. Wenn jemandem die Briefmarke nicht zu teuer ist, würde ich gerne Walnußblätter nehmen.
LG Jutta

Das dürfte kein Problem sein, schick mir deine Adresse in 2 oder 3 Tagen müßte die neue Ernte trocken sein.
LG Holger

Hi,

kann ich auch Wallnusslaub verwenden?
LG

Braunes abgefallenes meinst du?
Meine mögen das nicht besonders, es gibt aber andere Halter, bei denen es gut gefressen wird. Ausprobieren ;).

Cheers
Ulli

Hi, braunes abgefallenes Laub, wird bei mir überbrüht ein Tag stehen gelassen und dann verfüttert.
Cheraxe mögen dies besonders gerne, Garnelen auch und selbst die Schnecken finden daran gefallen.

Hallo,

meine Garnelen mögen die Walnussblätter sehr gerne, auch Eiche und Brennessel.

Da ich einen W.baum im eigenen Garten habe, kann ich die Blätter so rein werfen. Bei Überbrühen sinken die Blätter schneller, aber dann gehen auch Wirkstoffe verloren. Wenn die Blätter am Boden lagen, kann man so aber wiederum Keime abtöten.

Gruß, Daniela