Hallo Johannes,

mit reinem Korallenbruch wirst du keine stabilen Verhältnisse herstellen können.
Der wurde in der Anfangszeit der Sulawesi-Garnelenhaltung oft verwendet. Der Durchbruch kam dann aber tatsächlich erst mit Aufhärtesalzen, vorher war das alles nicht so sehr von Erfolgen gekrönt bzw. gab es immer mal wieder herbe Rückschläge.
Die Viecher brauchen halt nicht nur den Kalk aus den Steinen, sondern auch Magnesium etc.pp.

Bei Kardinalsgarnelen hat sich das Salz von Salty Shrimp (7,5 oder 8,5, wobei das 7,5er einfacher in der Handhabung ist) oder auch das Sera-Aufhärtesalz bewährt.

Cheers
Ulli

Das löst sich besser im Wasser, da reicht einfaches Reinkippen und Umrühren, das 8,5er ist etwas komplizierter zur Lösung zu bringen. Für Kardinalsgarnelen reicht das 7,5er aber lässig.

Cheers
Ulli

Mit reinkippen und umrühren ist bei mir nichts. Selbst mit warm/heiß wasser nur ganz schwer. Mache ich da was falsch?

Sorry das ich mich hier so mit einklinke. Aber ich denke das passt zum thema?!

Wenn sich ein paar Krümel nicht lösen, ist das nicht so dramatisch, die gibst du einfach mit ins Becken, das löst sich dann schon noch mit der Zeit. Schadet den Garnelen auch nicht, wenn sie dran knabbern sollten.
Oder ist dein Salz mal feucht geworden? Dann löst es sich auch etwas schwerer.

Das 8,5er sollte ja unter CO2-Zugabe etc.pp. gelöst werden, da ist das 7,5er schon deutlich einfacher zu handhaben …

Cheers
Ulli

Das 7,5er ist etwas feucht. Nur keine ahnung warum. Deckel immer zu und ein kleines silikagel säckchen drin.