Hi Moritz, und herzlich willkommen hier!
Grundsätzlich funktioniert ein Bodenfilter mit jedem Bodengrund - je poröser, desto mehr Oberfläche haben die Bakterien, um sich anzusiedeln. Super ist da außer RBS z.B. Lava geeignet.
Der Red Bee Sand zieht dir den pH runter, das ist für CPOs nicht notwendig, die haben ihr Wasser sogar gern eher etwas härter. Wenn du dennoch RBS verwenden willst, solltest du auf aufhärtende Steine verzichten, sonst sättigt sich der Boden zu schnell und hat keinen Effekt mehr aufs Wasser.

Crystal Red würde ich mit CPOs nicht vergesellschaften, da wird schonmal die eine oder andere Garnele gefuttert, das ist bei Arten, die sich nicht ganz so zackig vermehren, immer ziemlich schade. Red Fires wären da sicherlich ein besserer Vergesellschaftungspartner (oder jede andere Neocaridina-Art: crustahunter.com/de/species-profiles/atyidae).

Geweihschnecken werden je nach Charakter (und Hunger!) des Krebses geknackt und gefressen, nimm lieber Schnecken, die sich im Aquarium auch vermehren, Posthornschnecken o.ä. Hier findest du eine Übersicht, was es alles gibt (ohne Anspruch auf Vollständigkeit ;)): crustahunter.com/de/species-profiles/mollusca

Cheers
Ulli

Ich würde in einem Bodenfilterbecken gar keinen Nährstoffboden verwenden - du kannst da ja keine wurzelnden Pflanzen einsetzen (die würden dir in die Bodenfilterplatten wachsen und auf Dauer Teile davon verstopfen), da ist auch der Nährstoffboden für die Katz.

Als Pflanzen verwendest du da am besten Aufsitzer wie Bolbitis, Anubias oder Javafarn (Pflanzenliste mit erweiterter Suchfunktion hier: flowgrow.de/pflanzen/wasserpflanzen.html) beziehungsweise pflanzt wurzelnde Pflanzen in kleine Tontöpfchen mit etwas Substrat.

Bodenfische und CPOs kann gut gehen, muss aber nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass da wer gezwickt wird, ist groß.

Die Posthörnchen vermehren sich nur stark bei zu viel Futter, werden aber geknackt und gefressen, von daher ...

Cheers
Ulli