Huhu zusammen,

was man mit Aquarien in der Urlaubszeit macht, weiß ich - aber wie bringt man Lebendfutter über zwei einsame Wochen, ohne dass die Ansätze kippen oder absterben?

Die Wasserflöhe stehen am Fenster und ernähren sich im Moment von einer heftigen Algenblüte. Dort werde ich vor der Abfahrt nochmal gründlichst abfischen und hoffen, dass die Algen weiterblühen, eventuell mit ein paar Tropfen Pflanzendünger nachhelfen. Die Wasserflöhe hab ich seit Jahren, da mache ich mir auch keine Sorgen. Selbst wenn da alles tot aussieht, die kommen wieder. Gelobt seien die Dauereier!

Mein Plan für die Walters und Mikros sieht so aus, dass ich am Abreisetag einen komplett neuen Ansatz mache und hoffe, dass die neue Portion Haferflocken ihnen so lange reicht. Ist das realistisch? Beide Ansätze sind in einer luftdichten runde Haribo-Dose, wenn Deckel zu, dann Sauerstoff begrenzt. Deckel offen lassen oder schließen? Ist Deckel an einer Seite etwas offenstehen lassen eine Alternative?

Und bei den Grindals hab ich keine Ahnung. Nach heftigen Schimmelproblemen habe ich mich von meinem alten Ansatz verabschiedet, die Pilze waren deutlich schneller an den Haferflocken als die Würmer. Paddy hat mich nun mit neuen Grindals versorgt, und der Ansatz kommt jetzt erst so richtig in Gang. Einfach nochmal Haferflocken drauf und das beste hoffen? Kommen Grindal wieder, wenn man den Ansatz anfüttert, auch wenn er eine Weile "hungern" musste?

Danke schonmal und cheers
Ulli