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Unterschiedliche Bakterienstämme

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    • Unterschiedliche Bakterienstämme

      Hallo,

      gibt es Heilmittel um ein Sterben von Garnelen, welches aller Voraussicht nach durch das Zusammensetzen von Tieren aus verschiedenen Becken (unterschiedliche Bakterienstämme) ausgelöst wurde, einzudämmen?

      Geraten wurde mir bisher nur zu Flubenol, welches ich heute auch noch bekommen werde. Da ich aber im Grunde ein Gegner von Chemiekeulen im AQ bin, würde ich lieber auf natürliche Mittel zurückgreifen, wenn es denn für diesen Fall was wirksames geben sollte.

      Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
      LG Silke

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    • Re: Unterschiedliche Bakterienstämme

      Hallo Silke,

      Flubenol wirkt dagegen unserer Erfahrung nach nicht.
      Es wir eher gegen Planarien, Hydra etc. eingesetzt, nicht gegen bakterielle Geschichten.

      Früher gab es mal von JBL Furanol, was aber jetzt als Antibiotika eingestuft wurde und nicht mehr vertrieben werden darf. JBL arbeitet an einem Nachfolger, wobei ich allerdings nicht weiß, wie weit die Jungs und Mädels dort sind.

      Ein anderes Mittel ist mir so nicht bekannt, bzw. habe ich keine Erfahrung mit anderen Mitteln.
      Beste Grüße
      Frank

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    • Re: Unterschiedliche Bakterienstämme

      Hallo Frank,

      danke für die schnelle Antwort. Dann kann ich das Flubenol ja gleich wieder abbestellen.

      Bei dem von dir angesprochenen Mittel von JBL dürfte es sich dann, falls es das denn überhaupt schon geben sollte, vermutlich auch um eine "Chemiekeule" handeln. Leider führt sowas im AQ ja dann auch zu unerwünschten Nebenwirkungen. Von daher sollte es meines Erachtens immer nur die letzte Lösung sein.

      Ich dachte da eher an etwas, was vielleicht das Immunsystem der Garnelen stärkt und sie somit mit den fremden Bakterien fertig werden lässt. Erlenzapfen, SMBB, Walnuss- und Eichenlaub ist eh schon im Becken. Zusätzlich gebe ich bei jedem TWW ein paar Tropfen eSHa Optima. Aber das reicht irgendwie nicht aus. Seit knapp 4 Wochen habe ich ein Garnelensterben welches nur die Alttiere betrifft. Der in dem Becken mittlerweile geschlüpfte Nachwuchs in unterschiedlicher Größe (mehrere der Tiere waren, als ich sie bekommen habe, tragend) scheint keine Probleme zu haben.
      LG Silke

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    • Re: Unterschiedliche Bakterienstämme

      Hallo Silke

      Ich könnte mir wieder die Finger wund schreiben, aber dafür haben wir ja Ulli :evil:

      crustahunter.com/de/bakterielle-infektion-bei-garnelen

      Ich setze präventiv Fulvosäuren und einige andere Dinge ein, und wenn das sterben mal wieder los geht fahr ich mit Desamar drüber. Die bereits infizierten sterben dann noch, aber danach ist Ruhe. Das hier soll aber kein Rat sein solche Mitteln leichtsinnig zu verwenden!!

      Viel Glück!
      Kämpfe und Du kannst verlieren, kämpfe nicht und Du hast schon verloren.

      Greetings
      Bernhard
    • Re: Unterschiedliche Bakterienstämme

      Hallo Bernhard,

      ich danke dir für den Link.

      Keine Angst, ich würde solche Mittel bestimmt nicht leichtsinnig anwenden. Darum ja auch meine Frage nach Alternativen. Chemiekeulen sind für mich das letzte Mittel, wenn alles andere nicht zum Erfolg geführt hat.

      Und danke fürs Glück wünschen.
      LG Silke

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    • Re: Unterschiedliche Bakterienstämme

      Hallo Silke,

      Chemiekeulen haben natürlich immer auch negative Auswirkungen, sicher keine Frage.
      Man sollte sie immer nur als letzte Möglichkeit und sehr mit Bedacht einsetzen.

      In dem Fall vom "alten" Furanol hat z.B. das Mittel auch die guten Bakterien (z.B. im Filter)
      eleminiert. Medikamente gegen Bakterien arbeiten meist nicht selektiv nur gegen die schlechten...

      Den "ultimativen Gesundmacher" gibt es sicher nicht... hier heisst es einfach den Tieren mgl.
      gute Lebensbedingungen zu bieten, ausreichende und abwechslungsreiche Ernährung etc.
      Laub, Erlenzapfen usw. tragen sicher zum Wohlbefinden der Tiere bei.
      Mangelerscheinungen hingegen (bei der Ernährung oder im Wasser) schwächen die Tiere und
      machen sie dann natürlich auch anfällig gegen allerlei...

      Fenchelgrün habe ich aber auch noch nicht ausprobiert...
      Beste Grüße
      Frank

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    • Re: Unterschiedliche Bakterienstämme

      Hallo Frank,

      ich habe den Bericht von Ulli bei Crustahunter gestern Abend noch durchgelesen. Auch den mit den Heilmitteln. Nachdem ich heute morgen aber leider wieder drei tote Tiere entdeckt habe, bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass ich in meinem Fall wohl doch um eine Medikamentengabe nicht umhin komme.

      Ich habe einfach den Fehler gemacht, Tiere aus unterschiedlichen Becken zusammenzusetzen. Das mag bei weniger empfindlichen Arten gutgehen aber bei Snows und Red Bee`s, zumindest in meinem Fall, nicht. Hinzu kamen ein paar weitere Umstände, die im einzelnen wohl zu keinen Problemen aber im Zusammenspiel mit den unterschiedlichen Bakterienstämmen, zum Tode vieler der Alttiere geführt hat. Da halfen dann auch die ausgewogene Ernährung sowie die eh bei mir in allen Becken vorhandenen SMBB, Erlenzapfen, Wallnuss und Eichenlaub nichts mehr. Ich kann jetzt nur noch versuchen die restlichen Alttiere und den zahlreich vorhandenen Nachwuchs in allen Größen (der von dem Sterben übrigens nicht betroffen war) durch Medikamentengabe, zu retten.

      Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei dir und allen anderen, die mir hier geschrieben haben, bedanken.
      LG Silke

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    • Re: Unterschiedliche Bakterienstämme

      ich höre immer nur Bees, ich habe bei 2 Sakurastämme (meinen uralten und einen neuen) ein paar Tiere getauscht. Den neuen Stamm habe ich komplett verloren und den alten fast. Leider habe zu spät bemerkt was da los ist, weil ich halt auch dann arbeiten muß wenn was los ist (selbständiger Einzelkämpfer), sonst hätte ich mit Desamar bestimmt was retten können.
      mfg Hans
    • Re: Unterschiedliche Bakterienstämme

      Hallo Hans,

      das stimmt, es betrifft nicht nur Bees... wir haben dies auch schon bei White Pearls gehabt vor einigen Jahren.

      Oft sind Garnelenstämme betroffen, die über lange Zeit allein unter sich sind, OHNE dass man hin und wieder andere Tiere dazu bringt. Zumindest nach unseren Erfahrungen sind diese dann manchmal scheinbar anfälliger...

      Erfolg neben einer Behandlung mit irgendwelchen Mittelchen bringt manchmal auch das schlichte Ausquartieren der Tiere in ein anderes Becken. Natürlich keins, wo schon andere Tiere drin leben... Wenn wir dies und das und jenes versucht haben um eine Besserung eines betroffenen Stamms zu erzielen, hat häufig das Umsetzen in ein neues (oder auch relativ neu eingerichtetes) Becken dem hilflosen "Zuschauen" des Disasters ein Ende bereitet. Wahrscheinlich ist dann die Bakteriendichte dort zu gering oder die Bedingungen für diese Bakterien sind im neuen Becken nicht gegeben... wer weiß. Des Öfteren hatt hier jedenfalls das Sterben schlagartig aufgehört und die Tiere wurden zusehends wieder agiler.

      Hat man ein weiteres Becken zur Verfügung, wäre dies auf jeden Fall eine Option zumindest einen Teil des Stammes einfach mal umzusetzen... so traurig es auch klingt, viel zu verlieren hat man kaum, da etliche Tiere auch in dem verbleibendem Becken sterben würden... Ich denke jeder, der sich etwas intensiver mit Garnelen beschäftigt, wird dieses Problem kennen.

      Seit dem wir übrigens darauf achten, Stämme nicht allzu lange separat zu halten, ist das Problem nach unserem dafürhalten deutlich reduziert und es kommt nur noch relativ selten diesbezüglich einmal zu Problemen, die man dann nicht mehr in den Griff bekommt.

      Vielleicht also ein kleiner Denkanstoss... ;)
      Beste Grüße
      Frank

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    • Re: Unterschiedliche Bakterienstämme

      "Frank Logemann" schrieb:

      Erfolg neben einer Behandlung mit irgendwelchen Mittelchen bringt manchmal auch das schlichte Ausquartieren der Tiere in ein anderes Becken. Natürlich keins, wo schon andere Tiere drin leben... Wenn wir dies und das und jenes versucht haben um eine Besserung eines betroffenen Stamms zu erzielen, hat häufig das Umsetzen in ein neues (oder auch relativ neu eingerichtetes) Becken dem hilflosen "Zuschauen" des Disasters ein Ende bereitet. Wahrscheinlich ist dann die Bakteriendichte dort zu gering oder die Bedingungen für diese Bakterien sind im neuen Becken nicht gegeben... wer weiß. Des Öfteren hatt hier jedenfalls das Sterben schlagartig aufgehört und die Tiere wurden zusehends wieder agiler.


      Moin Frank,

      Imho, gehört das natürlich dazu, die gesunden Tiere umsetzen in ein gut laufendes Becken. Mir stellt sich da immer die Frage wie kann ich die Entwicklung eines Aq. positiv in die richtige Richtung beeinflussen.

      Habe einfach ein paar Mistbecken, die ich demnächst auflösen werde, dadrin hat nichts wirklich gefunzt. Dann habe ich mit derselben Einfahrmethode welche die laufen ohne Ende, da kannsch reinschmeissen was de willsch, alles vermehrt sich.
      mfg Hans
    • Re: Unterschiedliche Bakterienstämme

      Hallo Hans,

      wer, der mehrere Becken hat, kennt dies nicht... :)

      Richte 3, 4 oder 5 Becken gleichzeitig ein... mach alles identisch und dennoch hat man ein Becken dabei, das bekommt man auf Teufel komm raus nicht zum Laufen. Mittlerweile bin ich dann soweit, dass ich es mir eine Zeit anschaue und teste und dann lieber komplett neu mache.

      Ist halt Biologie und hier sind manchmal kleinste Parameter in der Anfangszeit ausschlaggebend für die weitere Entwicklung des Beckens, sprich eine ausgeglichene Mikrobiologie. Manchmal entwickeln sich vielleicht nur ganz bestimmte Bakterienstämme oder Mikroorganismen und das Becken kümmert von Anfang an an dieser "einseitigen Entwicklung". Ein ultimatives Patentrezept kann es hier aber auch glaube ich nicht wirklich geben...
      Beste Grüße
      Frank

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    • Re: Unterschiedliche Bakterienstämme

      "Frank Logemann" schrieb:



      Erfolg neben einer Behandlung mit irgendwelchen Mittelchen bringt manchmal auch das schlichte Ausquartieren der Tiere in ein anderes Becken. Natürlich keins, wo schon andere Tiere drin leben... Wenn wir dies und das und jenes versucht haben um eine Besserung eines betroffenen Stamms zu erzielen, hat häufig das Umsetzen in ein neues (oder auch relativ neu eingerichtetes) Becken dem hilflosen "Zuschauen" des Disasters ein Ende bereitet. Wahrscheinlich ist dann die Bakteriendichte dort zu gering oder die Bedingungen für diese Bakterien sind im neuen Becken nicht gegeben... wer weiß. Des Öfteren hatt hier jedenfalls das Sterben schlagartig aufgehört und die Tiere wurden zusehends wieder agiler.



      Hallo Frank,

      genau das habe ich vor ein paar Tagen gemacht. Allerdings in kein eingelaufenes (hatte keines) sondern in ein neu angesetztes, angeimpft mit Filtermulm aus einem anderen Becken. Leider hat dieses nichts gebracht. Das Sterben ging weiter. Heute wars besonders schlimm. Ca. 2 Stunden nachdem ich vorhin zuletzt hier geschrieben hatte musste ich neben weiteren Alttieren auch 3 kleine Minis aus dem Becken holen. Zudem kam Kritik dahingehend auf, dass ich die Tiere durch das Umsetzen gestresst habe und deren Immunsystem weiter geschwächt wurde. ?(
      LG Silke

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    • Re: Unterschiedliche Bakterienstämme

      Ich weiss nicht ob du das schon gelesen hast kommt aber dem von dir recht nahe finde ich indem nur alte Tiere sterben


      "Karin Helwig" schrieb:

      "cheraxfan" schrieb:

      Hi,

      genau für dieses Problem, bekam ich von Karin den Tip, Desamar b100 einzusetzen. Das Mittel ist aus der Koizucht und muß für den Einsatz bei Garnelen noch verdünnt werden. Wie es genau gemacht werden muß müsste ich nachschlagen. Das Zeugs gibt es auch nur in Großgebinden, das kleinste was ich gefunden habe ist ein Liter (der heute angekommen ist). Vielleicht kann Karin ja was dazu sagen.


      Hi zusammen,
      jepp, dazu kann ich noch was sagen :). Ich habe Desamar für meine Kardinalsgarnelen benutzt. Hatte mir auf einer Messe Caridina spinata gekauft, die eine nach der anderen gestorben sind (Häutungsprobleme und einfach umgefallen). JBL Furanol2 hat leider gar nicht geholfen. Dummerweise muss ich mir die Krankheit durch meine Pinzette oder die PH Elektrode in mein Kardinalsgarnelenbecken geschleppt haben. Jedenfalls war bei den Kardinälen immer wieder eine Tote (vorher kein krankhaftes Verhalten oder Häutungsprobleme zu sehen) zu finden.
      Erfreulicherweise habe ich den Tipp mit Desamar B100 bekommen. Ich habe eine Stammlösung aus 30ml und 1l Wasser gemischt und davon 10ml auf 10l Aquarienwasser gegeben. Bei den Kardinalsgarnelen sind dann noch 2 gestorben, dann hat es aufgehört. Es hat nur ausgewachsene Tiere getroffen, die Jungtiere haben alle überlebt. Eine Tylomelania ist ein paar Tage später verstorben, aber allen anderen Tylos geht es gut. Insgesamt habe ich 15 Kardinalsgarnelen verloren, meine Zuchttiere ;( .
      10 Tiere hatte ich separiert in einem 25l Becken, die den muntersten Eindruck machten, in der Hoffnung, wenigstens die retten zu können. Die Zugabe der Desamar-Stammlösung hat aber in diesem Becken leider nicht geholfen. Es war aber auch nicht eingefahren.
      Desamar läßt sich auch für die Sterilisation von Keschern und Elektroden verwenden. 10ml auf 1l Wasser, Kescher und Elektroden kurz tauchen und abspülen.

      Wichtig: Desamar killt Pflanzen!

      Ich spreche hier nur von meinen Erfahrungen und kann noch nicht bestätigen, dass dies das Wundermittel ist, um kranke Garnelen zu retten. Aber ich habe definitiv damit meinen Kardinalsgarnelenstamm gerettet. Ausserdem hat ein befreundeter Züchter auch seine Kardinalsgarnelen damit retten können, als Wildfänge, im mit Filtermatte getrennten Abteil gestorben sind und Ausfälle bei den Kardinalsgarnelen begonnen haben. Die Wildfänge sind alle gestorben, bei den Kardinalsgarnelen 30, bis die Desamar-Behandlung angeschlagen hat.

      Beschreibung zu Desamar: Breites Wirkungsspektrum gegen Bakterien, Algen, Hefen, Pilze und Viren. Dosierung bei Desinfektion von Oberflächen, Geräten: 0,5-2,0% (50-200ml/10lt)
      Einwirkzeit >30 Minuten
      Dosierung bei Keimreduzierung in Ausrüstungswasser:
      ab 0.0005% (0.005 Liter auf 1000 Liter Wasser)
      Erhöhte mikrobielle Belastung (Myxobakterien, Mykosen, etc.) 0.005-0.01% (50-100 ml/m3, 1-2 Stunden- In Kreislaufanlagen: 20-40ml/m3)
      Das Produkt und dessen Anwendungslösungen sollen nicht mit anionischem Reinigungsmitteln vermischt werden.
      Wirkstoff: Didecyldimethylammoniumchlorid 99 mg/g (QAV)

      Ich möchte niemanden vorschnell zum Einsatz von diesem Mittel oder einem anderen Medikament animieren, aber da ich Erfolg damit hatte, werde ich, sollten wieder Krankheitsfälle auftreten, eine weitere Behandlung damit wagen. Nenne gerne meine Bezugsquelle per PN.
      MfG
      André
    • Re: Unterschiedliche Bakterienstämme

      Hallo Silke,

      mehr als versuchen kann man natürlich nicht... schade dass es keine Besserung gebracht hat.

      "Silke" schrieb:

      Zudem kam Kritik dahingehend auf, dass ich die Tiere durch das Umsetzen gestresst habe und deren Immunsystem weiter geschwächt wurde.

      Natürlich stresst ein Umsetzen die Tiere, allerdings ist ein Dahinsiechen auch nicht gerade entspannend für die Garnelen denke ich. Und welchen stressfreien Weg mit Chance auf Erfolg schlagen die Kritiker vor?
      ;)
      Beste Grüße
      Frank

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    • Re: Unterschiedliche Bakterienstämme

      Hallo Frank,

      gestern hat sich die Lage ein wenig entspannt. Ein Alttier und zwei Minis musste ich aus dem Becken holen. Heute konnte ich noch kein totes Tier entdeckt. Das lässt mich wieder ein wenig hoffen. Vielleicht zeigt das Wallnusslaub, welches jetzt in einer wirklich großen Portion, im AQ ist, seine Wirkung. Auf jeden Fall piddeln die Garnelen ordentlich auf den Blättern rum. Gegen Abend gibts wieder einen 80% TWW und dann werde ich noch zwei weitere Blätter dort reingeben.


      "Frank Logemann" schrieb:


      Natürlich stresst ein Umsetzen die Tiere, allerdings ist ein Dahinsiechen auch nicht gerade entspannend für die Garnelen denke ich. Und welchen stressfreien Weg mit Chance auf Erfolg schlagen die Kritiker vor?
      ;)


      Genau so sehe ich das auch. Und ich musste die Tiere aus dem alten Becken holen um auszuschliessen das an oder in dem AQ irgendetwas schädliches für die Tiere war.
      Tja, gute Frage. :thumbup: ;)
      LG Silke

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