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Tod nach Häutung (?!)

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    • Re: Tod nach Häutung (?!)

      Hallo Ulli,

      die Dame mit dem Spalt ist wohl gestern im Laufe des Tages doch noch erfolgreich aus der Haut gefahren :thumbup: - obwohl die Exuvie nicht mehr zu finden war. Allerdings habe ich eine andere Garnele dabei erwischt, wie so noch an einigen weißen Fetzen geknabbert hat. Kann sein, dass das der Rest der Haut war...

      Wie gesagt, einige kleinere "Jugendliche" und auch einige Babies hatte es auch dahingerafft. Momentan habe ich aber auch in dieser Hinsicht keine Kadaver mehr gefunden.

      Vielleicht lag das ganze Problem auch daran, dass ich nach dem Ende des Schneckenproblems die Lilaeopsis novae-zelandiae neu im Boden versenkt habe, da die Schnecken offenbar die Wurzeln nachhaltig geschädigt hatten. Dabei habe ich den Kies etwas aufwühlen müssen. Nicht, dass dabei einige Schadstoffe ausgetreten sind?! ?(
      Gruß aus Berlin
      Udo aka HexOmega
    • Re: Tod nach Häutung (?!)

      Hallo Leute,

      ich hab mich extra wegen diesem thread hier registriert weil ich exakt das gleiche problem habe und scheinbar keiner davon ahung.
      Hab selbiges problem in bestimmt 5 anderen foren gefunden und immer hört man die selben antworten, aber keine hat auch nur 1 bewiesene antwort dafür gefunden. Ich hoffe ich kann noch ein paar dinge dazufügen in der hoffnung dass es vllt doch einen gibt der das problem gelöst hat :).

      Dieser spalt wird bei meinen opfern immer größen, allerdings findet sich darunter keine neue haut, sondern das weiße innenleben.
      Hab mir eine tote garnele unterm mikroskop angesehn und keinerlei anderen veränderungen feststellen können.
      bei mir sind so in 1,5 monaten etwa 5 ältere meist ausgewachsene garnelen gestorben.
      Sie werden innerhalb von stunden nachdem der spalt eine gewissen größe hatt immer träger und die schwimmbeine beginnen abzustehen.sie verlassen kaum ihren platz im aquarium, und tun sich sichtlich schwerer mit dem laufen, bis sie dann recht schnell umfallen und tot sind. Mir fällt auf dass es bei mir eigtl nur die weibchen betrifft die alle trächig waren.Manche haben noch versucht über die zeit ihre eier abzustoßen, anderen paddeln weiterhin mit den nicht mehr ganz einziehbaren schwimmbeinen, als wäre noch alle eier da.

      Anfangs brauchten die garnelen ne gewisse zeit bis sie schwanger wurden, aber momentan sind eigtl fast alle weibchen trächig.
      was auch feststeht, ist dass es alle arten von garnelen betrifft (nach meine recherche in anderen foren), also liegt es doch ganz nah dass es was mit der häutung zutun haben muss und es nicht direkt übertragbar scheint, sondern in unregelmäßigen abständen vereinzelte exemplare erwischt.

      jetzt ist doch wirklich nurnoch interessant, wie es dazu kommt.
      ernährung?wasserwerte?temperatur?algen? usw.
      durch gegenseitiges ausschließen und vergleichen anderer erfahrungsberichte fallen viele möglichkeiten weg.
      z.b. normale algen,tempertur,wasserwerte,beleuchtung,versteckmögichkeiten und die art...scheinen alle nicht der wahre grund zu sein.
      die ernährung liegt da am nächsten...ich fütter meine zb mit seemandelbaumblätter,wallnussblättern,apfelblättern,brennesseln und vllt einmal am tag crusa gran von dennerle. Schätze so um die 8 kleine plätzchen.<-könnte durchaus zuviel sein aber an den blättern liegt es also nicht und am angebot, denn das variert in ihrer qualität in jedem beitrag und hat wenn dann mit der quantität mancher futter zutun.

      meine persönlichen überlegungen wäre noch ob es nicht eine altererscheinung sein könnte, oder ein gendefekt der eingezüchtet wurde und zu einer solchen todesform führen kann?
      Oder es eine art fettleibigkeit ist, weil sie eigentlich immer reichlich nahrung im becken haben.(unlogisch oder?)
      Vllt platzt auch der panzer einfach nicht auf wie er soll und dadurch das die weibchen weiterwachsen zerreißt es sie an ihrer schwachstelle. dieser weiße spalt lässt sich auch mehrere segmente weiter schwanzabwärts in schwacher form finden(immer die selbe stelle). dem zu entgegnen wäre nur dass die meisten weibchen noch trächtig sind und sie daher eigentlich nicht noch nicht dazu bereit wären sich zu häuten....außer sie sind schneller gewachsen als sie sollten und damit frühreif wollen aber aus evolutionärer sicht ihr gelege nicht verlieren verpassen zögern ihre häutung hinaus uns reißen dann..



      ...es muss doch jmd im netz geben der das problem in den griff bekommen hat!!! X/
      Lieben Gruß
      Dominik
    • Re: Tod nach Häutung (?!)

      Hi, und herzlich willkommen hier!

      wenn bei mir Tiere den von dir erwähnten Knick (und später kleinen Spalt) an den hinteren Schwanzsegmenten entwickeln, gehen bei mir alle Alarmglocken los - dieser Knick ist nach meiner Erfahrung ein fast zu 100% sicheres Zeichen für eine Infektion, und bei einer Verdachtsbehandlung mit Desamar kommt es dann auch praktisch nicht zu Ausfällen (vorausgesetzt, man behandelt schnell genug).

      Häutungsprobleme sind leider nur ein Symptom von ganz verschiedenen Ursachen, die mit einer Schwächung des Tiers einhergehen. Natürlich kann das das Alter sein (oft ist die letzte Häutung auch Todesursache - eine Häutung ist ein sehr anstrengender und komplexer Prozess), aber genausogut eben Parasitenbefall (ein Beispiel, das mir sehr präsent ist, hatte einen Saugwurmbefall zugrunde liegen, die Tiere sahen genau so aus wie auf den Bildern hier - dort hat Desamar natürlich nix gebracht, sondern ein Anthelmintikum, also ein Wurmmittel), eine Krankheit, eine Fehlhaltung mit unpassenden Wasserwerten, Stress, ... eben alles, was die Tiere schwächt.

      Man geht heute davon aus, dass Proteine, die von nicht-wasserlebenden Wirbeltieren stammen, nicht gut sind für unsere Tiere - mit wasserlebenden Wirbellosen scheint man dagegen auf der sicheren Seite zu sein.

      Was aber nun genau der Grund ist für diese Ausprägung ... ?( - da muss man im Einzelfall genau hinschauen.

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Re: Tod nach Häutung (?!)

      Hallo Fusel (hast Du auch einen "richtigen" Namen?),

      danke für die Registrierung und den ausführlichen Beitrag,

      Auch ich hatte im Netz recherchiert, die Schilderung des Problems gefunden, aber nie eine Lösung dazu.

      Bei meinen Weibchen, die dann gestorben sind, ist das Problem erst nach dem Schlüpfen der Babies aufgetreten. Dennoch hatten die Weibchen mit ihren Schwimmbeinchen so getan, als wären die Eier noch da (das hatte ich wohl auch schon geschrieben).
      Allerdings hatte ich auch tote Männchen, bei denen der Spalt nicht aufgetreten ist. So auch gestern wieder eins.

      Eine Infektion, auf die Ulli hingewiesen hat, scheint mir inzwischen bei meinen Tierchen die wahrscheinlichste Variante zu sein. Die Krankheit scheint sich dann zu übertragen, in dem an dem Kadaver geknabbert wird. Es gelingt mir nicht immer, das tote Tier sofort zu bergen (nachts und tagsüber, wenn ich bei der Arbeit bin). Möglicherweise habe ich mir das Problem sogar schon mit dem Kauf der Garnelen eingeschleppt. ?(

      Parasitenbefall kann ich fast ausschließen, da zumindest mit bloßem Auge an den toten Garnelen nichts zu erkennen ist. Vielleicht sollte ich mir auch noch ein Mikroskop zulegen... ;)
      Gruß aus Berlin
      Udo aka HexOmega
    • Re: Tod nach Häutung (?!)

      Sicher habe ich einen richtigen namen, aber in dieser virtuellen welt benutzt ihn doch keiner. Darfst mich aber ausnahmsweise dominik nennen ;).

      Bei mir kommt der todeszeitpunkt auch oft mit dem entlassen der kleinen einher, allerdings konnte ich das noch nicht "bewusst"! bei einem meiner männchen feststellen.vllt palgen dich ja zufällig 2 probleme die nicht zusammengehören aufgrund des fehlenden spaltes -.- (was ich natürlich nicht wünsche).

      gestern hab ich wieder eine entlassende mama gesehn die diesen spalt gebildet hat und seit dem immerwieder nach ihr geschaut, aber heute ist sie spurlos verschwunden, so schnell schafft es keiner sie aufzufressen.ich hab hoffnung dass sie vllt doch überlebt hat, vllt wär das eine neue wendung in dem fall.

      meine vorletzte garnele mit diesem spalt habe ich sicherheitshalbe separiert , wo sie dann auch wenige stunden später gestorben ist.es kam also keine garnele an den toten kadaver um sie zu zerlegen, deshalb bin ich was skeptisch mit diesem punkt der anstreckung.

      die nächste tote werde ich mal sezieren und schaun ob sich nocht was verdächtiges im inneren findet oder speziel am spalt.

      ich hoffe einfach dass sich das problem selbst in den griff bekommt und die reproduktionsrate weit größere ist als die mortalitätrate...aber vllt sollte ich weniger hoffen :(

      hab die garnelen übrigens von privaten händlern, ich werd sie mal mit meinen geschossenen fotos konfrontieren und sollten sie von sowas noch nie was festgestellt haben, fällt die ansteckung definitv raus bzw eine eingeschleppte krankheit.

      ...wir halten uns auf dem laufenden oder? gemeinsam lässt sich das repräsentativer beobachten :)!
      Lieben Gruß
      Dominik
    • Re: Tod nach Häutung (?!)

      Hallo Dominik,

      Deinen Vorschlag, uns gegenseitig auf dem laufenden zu halten, nehme ich hiermit gerne auf.

      Danke für die weiteren Infos. Ich verstehe auch, dass man nicht immer mit dem Realnamen auftreten will, aber Dominik klingt schon besser als Fusel... :huhu:

      Ich weiß nicht, ob es verschiedene Probleme sind. Mir ist aber auch schon ein Weibchen sehr überraschend umgekippt ohne Spalt vorher... Das war aber auch nach dem Eierabwurf in Form von Babies.

      Es kann durchaus sein mit der Wendung, denn die letzte Spalt-Dame hat bei mir auch überlebt...

      Die Kleinen sind weniger betroffen - die wachsen und gedeihen bis auf wenige Ausnahmen (natürliche Auslese?) ganz hervorragend.

      Heute ist nichts passiert, obwohl massenhaft kleine Exuvien und eine große Exuvie herumlag im Becken.

      Morgen ist wieder TWW dran...
      Gruß aus Berlin
      Udo aka HexOmega
    • Re: Tod nach Häutung (?!)

      Freu mich über unsere kooperation :)!

      Bin echt erfreut über deine news und hoffe dass es bei mir auch bald vorbei ist. die tage müssten ganz viele kleine schlüpfen, bin gespannt wie das dann mit dem sterben aussieht.

      ...es ist doch richtig, dass unsere becken noch nicht sooo alt sind, eher recht neu oder? vielleicht liegt da der zusammenhang heimweh vllt^^...

      ja die natürliche auslese stellt eigtl kein problem dar, solange es nicht viele sind ;), immerhin sind es ja garnelen mit spezialisiertem typ.

      ich denke ich schreib hier immer wieder mal was rein,auch wenn sich nix negatives ergibt (umso besser) und schauen mal was die zukunft bringt.

      vllt können wir damit die welt da draußen beruhigen und weiteren garnelenfreunden mit diesem problem endlich eine brauchbarere antwort liefern :)
      Lieben Gruß
      Dominik
    • Re: Tod nach Häutung (?!)

      Hallo Dominik,

      ich hoffe, es ist "nicht zu früh gefreut", aber gestern - nach dem TWW - und heute hatte ich keine negativen Zwischenfälle zu verzeichnen. :happy:

      Alle Nelchen scheinen wohlauf zu sein, trotz etlicher herumliegender Häute... Die vielen Häutungen sind aber wohl normal, da sehr viele kleine (wirklich: sehr, sehr viele! - von ca. 5 - 6 Müttern) Tierchen groß werden wollen.

      Du hast aber recht, unser beider Becken sind noch nicht sooo alt, allerdings sollte nach knapp zwei Monaten Besatz auch mal ein eingeschwungener Zustand erreicht sein. "Angesetzt" hatte ich meins am 13.07.2012. Bewohnt ist es seit dem 07. August. Das konnte ich jetzt genau aus meinen Beiträgen hier im Forum herauslesen. Praktisch, so ein Forum, zur Erinnerung... :thumbup:

      Aber mal sehen, wie sich die Kleinen weiter so machen. Im Moment wuseln alle putzmunterr durch die Gegend und mümmeln so vor sich hin - so wie es sein soll. :thumbup:

      Das Dumme ist nur, wenn das Problem von allein wieder geht, haben wir noch lange nicht herausgefunden, woran es dann tatsächlich gelegen haben könnte - es kann bei uns auch unterschiedliche Ursachen haben (wie Ulli schon schrieb, muss es nicht nur ein Grund sein). So sind vorbeugende Maßnahmen zur künftigen Vermeidung einer solchen Situation auch nicht möglich.
      Gruß aus Berlin
      Udo aka HexOmega
    • Re: Tod nach Häutung (?!)

      Hallo zurück,

      auch ich habe bis jetzt die vermeidlich sterbende nicht mehr gesehn und gestern abend, nach längerem schauen, huschte eine neugeschlüpfte an meinem auge vorbei. Das ist mein erster Nachwuchs aus diesem becken :).Ich habe aber immernoch 4 trächige weibchen, die scheinbar grade erst damit anfangen die kleinen zu entlassen. bin gespannt wielange es noch dauert, bis alle da sind und wies dann mit den müttern und dem häuten aussieht.

      Der einzug meiner lieben war am 6.8. ..lustig wie zeitnah die termin beieinander liegen^^.
      Vllt sind es durch die züchtung so sensible tiere geworden,dass sie den umzug und die damit verbundene eingewöhnung auf eine so merkwürdige art verkraften müssen oder halt nicht^^.

      Du hast natürlich recht...eine lösung haben wir dann immernoch nicht gefunden, aber immerhin fühlt sich dann keiner mehr unverstanden und kriegt neue hoffnung es uns gleich zutun, in werten und verhalten. Vllt melden sich auch mehrere die ähnliches zur anfangszeit festgestellt haben, was darauf hindeutet, dass man einfach warten muss und effektiv nix ausrichten kann...es bleibt spannend.
      Lieben Gruß
      Dominik
    • Re: Tod nach Häutung (?!)

      Hallo Dominik,

      heute morgen habe ich leider eine tote Kleine im Becken gefunden, die von einer anderen Kleinen schon angenagt wurde.

      Ich dachte erst, es wäre nur eine Exuvie, aber leider nicht. Ich habe den Kadaver dann gleich entfernt, um weitere Verbreitung von möglichen Bakterien vorzubeugen. Das kann aber auch nur wiederum die "natürliche Auslese" gewesen sein - dass eben nur die Stärksten überleben...
      Gruß aus Berlin
      Udo aka HexOmega
    • Re: Tod nach Häutung (?!)

      Hallo Udo,

      ich fand mein erstes totes männchen gestern abend (ohne spalt) X/
      ich werd noch verrückt,das is so unfair!
      Wieviele sind dir mittlerweile schon verstorben? Wenn das nicht aufhört, würde ich dich gerne um ein telefonat bitten, um nochmal sachlich und mit system unsere beiden becken zu vergleichen und nach möglichkeiten zu suchen. ich will mich dem einfach nicht so geschlagen geben! ;(

      gruß dominik
      Lieben Gruß
      Dominik
    • Re: Tod nach Häutung (?!)

      Hallo Dominik,

      von den ursprünglich gekauften 21 Tieren habe inzwischen wohl nur noch 6.

      Was mir gerade heute besonders aufgefallen ist, ist die Zunahme von weißen knopfartigen Gebilden mit ca. 1 - 2 mm Größe.
      Sind das Parasiten?

      Die Technik bei mir ist ein serienmäßiges Aquastyle 35 von Eheim - also nichts besonderes.
      Die übrigen Parameter (Bewuchs etc.) habe ich hier im Thread schon dargelegt.

      Die letzte Tote (ein noch ziemlich kleines Tier) habe ich heute früh entdeckt und gleich herausgefischt. Es könnte die Garnele gewesen sein, die gestern den Kadaver angenagt hatte - insofern ist die Theorie des bakteriellen Befalls nicht ganz unwahrscheinlich. Ich hoffe, dass heute keiner geknabbert hat.
      Gruß aus Berlin
      Udo aka HexOmega
    • Weiße "Knöpfe"

      Hallo alle zusammen,

      nachdem ich gestern die weißen "Knöpfe" schon erwähnt hatte, habe ich heute mal Fotos vom Eckfilter gemacht, der voll ist von den Dingern. Was ist das?



      Sind das Eier von den Zebra-Rennschnecken, die sich im Süßwasser nicht entwickeln können (laut Aussage des Fachverkäufers vom "Futterhaus" brauchen die Brackwasser zur Vermehrung)?

      Zuerst hatte ich die Dinger an der bepflanzten Wurzel entdeckt, aber mittlerweile kann ich die an jedem "soliden" Teil im Becken finden - nur nicht an den Scheiben.

      Während ich diesen Beitrag geschrieben habe, fing der Eckfilter plötzlich an, laut zu werden und große Blasen am Auslass zu bilden. Einen leichten Blasenansatz an der Wasseroberfläche hatte ich in den letzten Tagan schon - das war wohl die Vorankündigung. Nach dem Ausspülen der Filtermatte ist nun alles wieder in Ordnung - der Durchfluss war offenbar nicht mehr ausreichend.

      Dabei habe ich auch die "Knöpfe" genauer untersucht. Obwohl sie so aussehen, sind sie nicht hart, sondern weich und klebten sehr fest am Filtergehäuse. Zum Entfernen musste ich schon mit dem Fingernagel arbeiten. Alle habe ich nicht entfernt. Die Garnelen scheinen sich daran auch nicht zu stören.
      Bilder
      • Eckfilter1.JPG

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      • Eckfilter2.JPG

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      Gruß aus Berlin
      Udo aka HexOmega
    • Re: Tod nach Häutung (?!)

      Die Rennschneckeneier kenn ich auch^^, keine sorge udo;).

      Ich würd mir ja gerne mal deine verstorbenen garnelen unterm mikroskop anschaun, du bist dir da ja immernoch nicht sicher wegen dem anknabbern bzw ansteckung...

      Hab noch fotos bei mir gefunden von einer garnele mit spalt die dann wenige stunden später auch tot war.
      ...Vllt nochmal ganz interessant...
      Bilder
      • Garnele spalt2.jpg

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      • Garnele spalt1.jpg

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      Lieben Gruß
      Dominik
    • Re: Tod nach Häutung (?!)

      Hi Dominik,

      so sahen Tiere bei mir aus, die eine bakterielle Infektion hatten (wie ich schon weiter oben sagte, dieser Spalt hinten ist verräterisch). Woher ich weiß, dass es das war? Trial and Error ... Nachdem ich endlich doch Desamar reingeworfen hatte (unterstützt durch das Verfüttern von Fenchelgrün), hörte der Spuk recht schnell auf. Infizierte Tiere starben noch, da Desamar nicht aufgenommen wird, aber dann war Ruhe.

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Re: Tod nach Häutung (?!)

      Also mit der häutung ansich hat es glaub ich nicht zutun, denn ich hab eigtl immer 1-2 excuvien im becken rumliegen die nach und nach aufgegessen werden aber wärend dieser zeit auch todesfälle zu verzeichen waren. ich denken wenn eine garnele merkt dass sie zuwenig kalk oder was auch immer hat, würde sie sich doch voll auf die excuvien stürzen weil darin doch nötiges enthalten sein sollte.

      Der beitrag von dir ulli hat mir ein lächeln aufs gesicht gezaubert. Ich sah eigtl kaum noch eine möglichkeit das problem anzugehn und du hast mir neuen mut und vorallem einen neuen ansatz geboten.
      Werd mir morgen alles besorgen und es versuchen. Mehr als dabei zusehn wie sie sterben kann ich ja scheinbar im moment eh nicht, also was solls...;)

      Gestern ist leider wieder ein muttertier gestorben, auch wieder am spaltproblem-.-...konnte sie leider nicht unterm mikroskop anschaun weil sie schon rötlich wurde.

      meld mich bald wieder und geb bericht wies mit dem antibiotikum läuft.

      tausend dank aber schonmal an alle!
      Lieben Gruß
      Dominik
    • Re: Tod nach Häutung (?!)

      Hallo Ulli, hallo Dominik,

      es hört bei mir leider noch nicht auf, denn heute morgen war wieder ein Kadaver einer kleinen Garnele von mehreren anderen Garnelen umringt, die dabei waren, ihn anzuknabbern. Ich habe die Leiche zwar sofort entfernt, aber eben leider zu spät. X/

      Zwei Erlenzäpfchen habe ich seit letzten Donnerstag im Becken. Die Wirkung dieser Dinger ist verblüffend - die Garnelen werden regelrecht high danach und sind immer Richtung Wasseroberfläche gestartet, weil die Zapfen erst mal nicht untergehen. Dann habe ich die Zäpfchen unter das Filtrergehäuse geschoben und die Tierchen haben dann in Scharen wie blöde das danebenliegende Catappa-Blatt abgegrast. Das habe ich so noch nicht gesehen... 8o

      @Ulli:
      Wo bekommt man das Desamar und Fenchelgrün her?
      Gruß aus Berlin
      Udo aka HexOmega