Hi Leute,

ich habe schon vor längerem 7 Rote Neons aus einer Beckenauflösung geerbt. 7 Neons in 450 l (gut bepflanzt) sind aber irgendwie ein bisschen wenig, ich würde ihnen auch gerne noch ein paar Kumpels spendieren. Ich schrecke aber vor Wildfängen etwas zurück, wegen der inneren und äußeren Parasiten, die die Tiere so mit sich bringen können.
Eine Quarantäne ist leider im Moment schwierig, wenn, dann höchstens in einem 45er Becken. Eine zu große neue Gruppe geht also gleich mal gar nicht.

Bei meinem Dealer habe ich heute nicht nur Rote Neon und Neontetras gesehen, sondern auch Grüne Neon/Paracheirodon simulans. Die haben mir eigentlich echt gut gefallen, sind aber auch Wildfänge...
Wie sind denn eure Erfahrungen? Sind die sehr anfällig? Ichthyo mag ich nämlich so gar nicht...

Gibt's was, was man bei Wildfängen beachten sollte? Prohylaktische Behandlung (garnelenverträglich, bitte...) gegen Darmparasiten, Kiemenwürmer und was die sonst so mit sich schleppen können? Oder ist das nicht notwendig...?

Cheers
Ulli

Danke für die Infos!
Robust ist gut, und Schwarm auch :).

@Jürgen: So hatte ich das befürchtet. Eigentlich war's mir ja schon klar, und als alte Quarantänikerin ist das normal auch keine Frage. Nur bequem wär's halt gewesen (aber man kriegt in der Aquaristik bekanntlich nix geschenkt ;)).

Dann geh ich doch mal suchen, wo ich so ein Quarantänebecken einschmuggeln könnte, ohne dass das gleich bemerkt und geahndet wird... *grübel*

Cheers
Ulli

Hi,

im Süßwasser gibt es nur ganz wenige "echte" Schwarmfische, die meisten sind Gruppenfische, die sich hin und wieder auch zu einem Schwarm zusammenfinden, vor allem in Stresssituationen (sieht blöd aus, ist aber grammatikalisch richtig...). Bei meinen Neons gibt es zwei, die immer vollkommen entspannt in den Pflanzen abhängen, und fünf, die manchmal die Unterstützung der anderen brauchen, wenn z.B. jemand zu schnell am Becken vorbeilief. Der "Schwarm" löst sich aber jeweils nach Sekunden wieder auf.

Cheers
Ulli