Also ich halte die Geweihschnecken seit ca. 4 Monaten im Bienenwasser.

Löcher im Gehäuse habe ich nicht feststellen können, aber die Schnecken sollen wohl eher klein bleiben und nicht so schnell wachsen als im normalen Wasser.

Moin,

aufgrund der Empfehlung der beiden Brüder habe ich mir auch einen ganzen Schwung Geweihschnecken geholt. Also Algen fressen sie wie verrückt und gehen dabei nicht an das Garnelenfutter.
Allerdings habe ich mich schon gewundert, weil man sie kaum in Fachläden bekommt. Einer meinte, dass sie ihm immer eingehen. Selbiges kann ich nur bestätigen. Gerade die größeren bekommen recht bald Löcher in den Häusern oder sterben einfach ab. Nur die Kleinen, unter 1cm großen Schnecken, leben bei mir noch. Von den 20 Tieren, die ich eingesetzt habe, haben bereits die ersten Wochen mehr als die Hälfte nicht überlebt.

Ich bin deswegen recht skeptisch, was diese Schnecken angeht. Meine Posthornschnecken leben und vermehren sich in Bienenwasser und fressen Algen weg. Da brauche ich keine Geweihschnecken mehr.

Bei mir haben die Posthörner nur die "weichen" Algen gefressen.
Grüne Punktalgen haben die getrost ignoriert

"Konrad89" schrieb:

Bei mir haben die Posthörner nur die "weichen" Algen gefressen.
Grüne Punktalgen haben die getrost ignoriert

ja, das ist bei mir auch so. Als Scheibenputzer sind die Geweihschnecken top. Aber wenn man bis zu € 3,00 dafür zahlen muss und dann sterben die einfach weg, macht das auch keinen besonderen Spaß.

Geweihschnecken sind alles Wildfänge. Deshalb MUSS ein entsprechend hohes Vorkommen an Algen im Becken sein. Sonst verhungern sie einfach. In 50 Liter Becken reichen 2 bis 3 Schnecken um alle Algen abzuweiden. Dauert dann etwa 4 Wochen und das Becken ist sauber.

Grüßle Miro

Von meinem Ohnekabel gesendet

Ich hab sie damals für 0,59€ gekauft inzwischen kosten die aber auch 0,99€/Stck.

Auch wurden die als Spiralschnecken benannt...

Also für mich waren und sind das Geweihschnecken.

Ich habe meine Geweihschnecken auch schon eine längere Zeit in meinem Bienen Becken. Leider musste ich feststellen das ihre Schneckenhäuser brüchig geworden sind Sieht nicht so schön aus. Ich hoffe nur das sie dennoch auch so glücklich weiterleben können.
Habe mir gestern erstmal 3 neue Freunde bei den Logemanns geholt

Ich muß da Miro recht geben, denn wie gesagt sind es ja Wildfänge. Die größeren werden deshalb vielleicht nicht überleben, da sie mehr Futter benötigen. ( Vielleicht )
Nun ist der Weg, bis zu einem in sein Becken, nicht gerade mit Futterüberangebot und mit sehr viel Stress für die Tiere verbunden.
Dies werden die Jungtiere auch besser weg stecken als die älteren Tiere
Denn wenn wir älter werden, schaut´s auch nicht mehr so rosig aus
Momentan habe ich Neritina pulligera in meinem Becken und habe zu Glück keine Probleme. Nur ist es wichtig, äußerst wichtig, das sie genug Futter in Form von Algen vor finden.
Mit Algensteinen sollte man sich auch genau vergewissern, das die Tiere diese auch annehmen und sie nicht weil vielleicht das Biotop verändert wurde, nicht nutzen.
Wenn Ihr auf dem Link der pulligera seit, dann schaut mal etwas weiter unten wo Neritina turrita kommt.
Das sind dann Tiere die man auch unter dem Namen Neritina semiconica auch genannt Ornament Rennschnecke oder " Orange Track" kennt.
Warum bei Logemann´s da Vittina semiconica steht, weiß ich nicht
Vielleicht ist meines ja, ein alte Bezeichnungsforum. Aber das sollten die Schnecken Profis besser wissen als ich.
Bei allesumdieschneck.de konnte ich sie nicht finden unter dem Namen Vittina.
Wenn man auf den 4 Bildern der turrita ( oder semiconica ) auf dem oberen Link schaut, könnte man meinen, die Schnecken spitzen haben defekte. Dies konnte ich auch feststellen, als ich sie noch vor einem 3/4 Jahr hatte, im Wasser mit KH 2.
Die pulligera sitzen jetzt bei KH5 in 30 Nano 2 Stk. und im 60 Nano 4 Stk. was vollkommen ausreicht. Wichtig ist zu sehen,
das sie tagsüber auch Ruhezeiten einlegen, weil man davon ausgehend auf eine ausreichende Sättigung schließen kann.

Meine habe ich vor 4 Monaten beim Zierfischfachgeschäft meines Vertrauens geholt und er hat sie immer mal im Programm.
Antrahzitfarbene Napfschnecke ( Neritina pulligera ) die dort schon 2.5 cm hatten, zu 2.20 Euro.
Die heute alle noch leben und ich annehme, das diese Art vielleicht etwas robuster unter den Nertina ist.

Der Faktor Futter und Stress ist vielleicht mit der Hauptteil der die Tiere dahin rafft.
Denn unter Stress sind Tiere viel krankheitsanfälliger.
Aber ich habe bei vielen Aussagen vielleicht dazu geschrieben, denn ich möchte es nicht behaupten.
Ich hoffe ich konnte euch etwas helfen
So nun reicht es ich muß mein Knie wieder etwas versorgen und Übungen machen.

LG Ralf
Und anbei noch Bilder von meinen Schnecks