GARNELENHAUS - ONLINESHOP
GLASGARTEN - Environment Aquarium Soil
AQUA DESIGN AMANO (ADA)

Kahmhaut = Indikator für Überfütterung?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Re: Kahmhaut = Indikator für Überfütterung?

      "Red Sakura" schrieb:

      Hi
      Das ist Ansichtssache.
      Ich denke die für den Aussenfilter saugt alles an Garnelen raus.
      Sieht scheiße aus.
      Kannst du nicht schnell mal Rein und raus machen.
      Und kosten tut sie glaube ich das doppelte.


      Man könnte das Ding genauso Shrimp-Sicher machen und das Ding fällt weniger auf wie der extra Filter mit kleiner Filterfläche.

      Kosten darfst du so nich sagen, weil der Sauger frisst ja auch wieder Strom und ein- und Ausbau geht ja schnell bei den Rohren, finde ich...
      Greetz Gerhard

      Gerd Voss: "Ein Hobby ist erst dann ein Hobby, wenn man es übertreibt!"
    • Re: Kahmhaut = Indikator für Überfütterung?

      "petra b." schrieb:

      Hallo,
      ein "Oberflächenabsauger" ist völlig unnütz und lößt NICHT das eigentliche "Problem"- aquamax.de/Aquaristik_Allgemein/Kahmhaut_AQ.aspx

      Weitaus besser und Kostengünstiger ist Küchenpapier- youtube.com/watch?v=s_eWWIbJrnI


      Vom Küchenpapier habe ich auch schon öfters gelesen und es löst das Problem ja auch nicht... zudem weiss ich auch nicht was sich da alles raus löst und dann im Becken mit schwimmt ?(

      Es ist denke ich wichtig das die Kahmhaut in irgendeinen Filterkreislauf eingebaut wird- egal ob über Skimmer, Lillypipe, Oberflächenfilter, Überlauf, etc
      Greetz Gerhard

      Gerd Voss: "Ein Hobby ist erst dann ein Hobby, wenn man es übertreibt!"
    • Re: Kahmhaut = Indikator für Überfütterung?

      ich würde kaum sagen das der obenflächenabsauger die kosten sprengen kann...

      skim350 20 €+zeitschaltuhr... sagen wir 25 € gesamt

      oberflächenabsauger, ab ca 25 € sagen wir 30 €, läuft immer mit, kein extra teil im becken und was soll kaputt gehen!? ?(
      Greetz Gerhard

      Gerd Voss: "Ein Hobby ist erst dann ein Hobby, wenn man es übertreibt!"
    • Re: Kahmhaut = Indikator für Überfütterung?

      Ich konnte jetzt auch beobachten, das seit ich von Leitungswasser auf Osmosewassermit Shrimp Mineral umgestiegen bin, das sich die Kahmhaut reduziert hatte, wobei eine richtige Haut war es ja nie sondern immer ein paar Flicken... aber sie sind jetzt seit dem wechsel vor 3 oder 4 Wochen geringer...
      Greetz Gerhard

      Gerd Voss: "Ein Hobby ist erst dann ein Hobby, wenn man es übertreibt!"
    • Re: Kahmhaut = Indikator für Überfütterung?

      Vom Küchenpapier habe ich auch schon öfters gelesen und es löst das Problem ja auch nicht...

      Es ist denke ich wichtig das die Kahmhaut in irgendeinen Filterkreislauf eingebaut wird- egal ob über Skimmer, Lillypipe, Oberflächenfilter, Überlauf, etc[/quote]

      Ich finde das es schon einen Unterschied macht,ob man "nur" über etwas liest,oder ob man es selbst schon ausprobiert hat. ;)

      Der Nährstoffüberschuß,der die Kahmhaut am "laufen" hält,muß aus dem ganzen System raus und das geht alles fast kostenlos und ohne installation von "Extraschnickschnack".

      Sind aber "nur" Beobachtungen aus meinen Becken und ist auch nur meine Meinung.
      Gruß Peter.
      Aquaristik funktioniert auch ohne Schnickschnack.
      Sauberes Trinkwasser ist unser aller Lebensversicherung, jeder Tropfen zählt !
    • Re: Kahmhaut = Indikator für Überfütterung?

      Du tust mit Küchenpapier ja nur die Anzeichen beseitigen... mit dem Schnickschnack befördest du die Bakterien und Nährstoffe in den Filterkreislauf, somit können sie abgebaut werden. Ich bin zudem sehr vorsichtig was ins becken kommt, daher will ich schon gar nicht ein Küchenpapier im Becken. Wenn man alles selber probieren muss, was machen wir dann in einem Forum wo andere ihre Beobachtungen schon posten, alles nachprobieren?!

      Daher wird man über kurz oder lang nicht an einem Hilfmittel drumherum kommen, irgendwie müssen ja die Bakterien/ Nährstoffe verschafft werden und nicht in regelmässigen Abständen ausgetragen werden, oder nicht? ;)
      Greetz Gerhard

      Gerd Voss: "Ein Hobby ist erst dann ein Hobby, wenn man es übertreibt!"
    • Re: Kahmhaut = Indikator für Überfütterung?

      'n Abend zusammen!

      Ich denke auch, dass mit Küchenpapier eine richtig dicke Kahmhaut nicht in den Griff zu bekommen ist. Ein dezenter Belag (wie er im Sommer bei mir schnell mal entsteht) ist damit schnell mal teilbeseitigt.

      Ob man unbedingt einen Oberflächensauger braucht ist auch Ansichtssache. Ich denke die Hauptsache ist, die Oberfläche in Bewegung zu halten, damit die Hefen und Bakterien keine Chance haben sesshaft zu halten und auf anderen Wegen abgebaut werden können, sofern das laufende System dadurch nicht gestört wird.

      Zumindest die Tierchen freuen sich über den einen oder anderen Klumpen, an dem man mal bissl rumknippeln kann.

      Alles in allem ist aber nicht die Ursache bekämpft, die hier eigentlich das Thema war.

      Wenn Du fragst, ob zu viel Futter eine Ursache ist, würde ich es bejahen.
      Mit dem Futter werden verschiedene Nährstoffe, Eiweiß, Kohlenhydrate und Fette eingebracht, wobei m. E. nach die Kohlenhydrate den Ausschlag geben, und Hefen eine Grundlage bieten, wie Monika schon sagte, wird Zucker abgebaut.

      Aber ob Du überfutterst und ob das dann auch die Ursache ist, wird man so nicht sagen können.
      Liebe Grüße

      Phil
    • Re: Kahmhaut = Indikator für Überfütterung?

      Hm,bei ein paar meiner Techniklosen (nur Licht) Becken ist 0,0 Wasserbewegung und trotzdem KEINE Kahmhaut.

      Von daher denke ich das es NUR was mit dem Nährstoffgehalt des Wassers zu tun hat,was man ja sehr leicht beeinflussen kann.
      Gruß Peter.
      Aquaristik funktioniert auch ohne Schnickschnack.
      Sauberes Trinkwasser ist unser aller Lebensversicherung, jeder Tropfen zählt !
    • Re: Kahmhaut = Indikator für Überfütterung?

      Vielleicht hab ich mich blöd ausgedrückt, aber editieren kann ich jetzt nimmer :)

      Petra, ich denke auch, dass es am Nährstoffgehalt liegt, aber auch, dass eine vorhandene Kahmhaut durch Oberflächenströmung zerteilt wird. Aber Du hast recht, strömungslos sollte auch keine entstehen, wenn alles im Gleichgewicht ist.

      Vielleicht wäre die Formulierung "Hauptsache bei vorhandender Kahmhaut ist, plaplapla"

      Aber nochmal, damit ist nicht die Ursache, sonder nur das Problem bekämpft... Wie in unserem System zur Krankenbehandlung.... ?(

      Edit, war mal wieder zu langsam...
      Liebe Grüße

      Phil
    • Re: Kahmhaut = Indikator für Überfütterung?

      Hallo Zusammen!

      Der Titel des Threads enthält schon eine kleine Ungenauigkeit: Es kann zwar durchaus "Überfütterung" sein; viel wahrscheinlicher ist aber ein Überbesatz. Man kann derartige Probleme nicht dadurch lösen, dass man die Tiere hungern lässt. In der konkreten Situation kann selbstverständlich auch das "Entsorgen" von überschüssigen Tieren nicht der richtige Weg sein.

      Einzige Schnellhilfe ist tatsächlich das Abziehen der Kahmhaut durch aufgelegtes und sofort wieder entferntes Küchen- oder Zeitungspapier. Wer davor Angst hat, sollte sich vergegenwärtigen, was dabei passiert: Das Papier saugt sich zuerst voll und kann erst später, wenn es vollständig durchnässt ist, eventuell enthaltene Stoffe ins Wasser abgeben. Außerdem müssen zwingend Zeitungs- und Küchenpapier ungiftig sein, denn beide können von Kindern in den Mund genommen oder gar verschluckt werden.

      Wenn man mit der richtigen Technik zügig die Kahmhaut aufnimmt und abzieht, sind sowohl die Bakterien, als auch die von ihnen aufgenommenen überschüssigen Nährstoffe, sowie ein guter Teil des "Nachschubs" an der Oberfläche tatsächlich entfernt. Verteilung durch stärkere Strömung oder Oberflächenabsauger aller Art verlagern das Problem nur an einen anderen Ort, also dort hin, wo die Bakterien auch auf Nahrung warten. Das führt zu steigender Wasserbelastung, die dann eben nicht mehr so offensichtlich wie die Kahmhaut ist. Endergebnis sind dann nicht selten eine Ausbreitung von Cyanobakterien (Blaualgen) oder echter Algen, vermehrtes Mulmaufkommen, verschlammte Filter usw.

      Wir neigen alle dazu, Probleme klein zu reden, wenn wir sie nicht mehr sehen. Aber alles, was organischen Ursprungs ist, wird irgendwann in anderer Form wieder auftauchen und Wirkung haben. Was hilft, ist das Entfernen, nicht das Verstecken. Die spontane sofortige Entfernung durch das Abziehen der Kahmhaut ist weit sinnvoller als jeder Oberflächenabsauger; trotzdem aber noch längst keine Lösung. Die Ursachen für wiederkehrende Kahmhaut sind zu viele Tiere, viel zu wenige und viel zu seltene Wasserwechsel und meist auch mangelnder Pflanzenwuchs.

      PS: Die oft erwähnten "Hefen und Pilze" in der Kahmhaut werden in der Praxis bei mikroskopischen Untersuchungen selten bis fast nie gefunden. Es handelt sich weit überwiegend um Bakterien und manchmal um Biofilme, in denen neben Bakterien auch Mikroalgen vorhanden sind.
      Viele Grüße
      Bernd ©¿©
      aquamax
    • Re: Kahmhaut = Indikator für Überfütterung?

      Du schreibst immer wieder, dass es an zu vielen Tieren im Becken liegt. Was ist denn wenn ich dir sage, dass da nur 10 Tiere drin sind? ;)

      Was ich bestätigen kann ist, dass der Filter sehr doll zugeschlammt war.
      Deswegen werde ich jetzt nicht mehr Füttern und nur noch Laub mit ins Becken geben.
      Das hat dann aber für mich nichts mit "hungern lassen" zu tun. Schließlich fällt in der Natur ja auch kein Futterpellet von dennnerle oder Shirakura vom Himmel :D
      Gruß Konrad
    • Re: Kahmhaut = Indikator für Überfütterung?

      "Konrad89" schrieb:

      Du schreibst immer wieder, dass es an zu vielen Tieren im Becken liegt. Was ist denn wenn ich dir sage, dass da nur 10 Tiere drin sind? ;)


      Hallo Konrad, bitte genau lesen. Ich schrieb: "Es kann zwar durchaus "Überfütterung" sein; viel wahrscheinlicher ist aber ein Überbesatz." Das heißt, dass es in vielen oder den meisten Fällen so ist, nicht in allen.

      Was ich bestätigen kann ist, dass der Filter sehr doll zugeschlammt war.


      Das kann auch durch noch nicht vollständig abgebaute Ballaststoffe entstehen. Wohl dem, der ein Mikroskop hat, mit dem sich solche Fragestellungen beantworten lassen.

      Deswegen werde ich jetzt nicht mehr Füttern und nur noch Laub mit ins Becken geben.
      Das hat dann aber für mich nichts mit "hungern lassen" zu tun. Schließlich fällt in der Natur ja auch kein Futterpellet von dennnerle oder Shirakura vom Himmel :D


      Das meine ich ja auch nicht. Fest steht einfach nur, dass sich ohne organischen Eintrag abbaubarer Stoffe auch keine nennenswerte Kahmhaut bilden kann. Was nicht ausreichend mit Nahrung versorgt wird, kann sich auch nicht vermehren. Das gilt für alles Leben auf der Erde. Also werden sich weder Bakterien, Algen, noch Tiere und Pflanzen in einem Aquarium vermehren, wenn wir nicht für Zufuhr von lebensnotwendigen Nährstoffen sorgen. Ganz primitiv ausgedrückt: Wer eine Kahmhaut oder sonstige unerwünschte Vermehrung zu beklagen hat, hat dies durch sein eigenes Handeln verursacht.
      Viele Grüße
      Bernd ©¿©
      aquamax
    • Re: Kahmhaut = Indikator für Überfütterung?

      Hallo, wenn die Kahmhaut wieder zurück ins System geführt wird und ich ordentlich Wasser wechsele und weniger Füttere(vorrausgesetzt es war zuviel), müßte es doch auch besser werden. Wenn ich die Haut mit verbesserter Strömung bekämpfe, passiert ja auch nix anderes.
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!