Hallo Kat,

ich selbst fotografiere mit der Eos350d, also der älteren Schwester der 400d. Das gibt sich nicht viel.

Als Makroobjektiv bin ich vom Tamron SP AF 90mm F/2,8 Di MACRO 1:1 ganz angetan.
Es ist vgl. mit anderen Objektiven sehr lichtstark. Wenn man nicht gerade ein Objektiv der High-End Klasse für den 2-3fachen Preis zum Vergleich nimmt.

Hier ist der Link zum Hersteller
tamron.eu/de/objektive/uebersi…-2.html?tx_keproducts_pi6[cam]=is_canon&tx_keproducts_pi6[vc]=false&tx_keproducts_pi6[sp]=false

Im Netz habe ich das Objektiv ab 369€ gesehen. Das ist eigentlich ok, finde ich. Mit etwas intensiverer Suche geht da bestimmt auch noch was.

In diesem Thread wirbellotse.de/fotografie/kame…instellungen-t205-70.html hat sich unser Mitforianer Rot-suender für das o.g. Objektiv entschieden. Das war Anfang Dezember. Vielleicht schickst du ihm mal eine PN, wie inzwischen seine Erfahrungen mit dem Objektiv sind.

Gruß
toothbrush

Ich habe auch eine Canon 400 D.
Ich habe mir, bevor ich ein teures Makro gekauft habe, erst einmal Linsen zum Vorsetzen gekauft.
Das sind 5 verschiedene Linsen.
Damit kannst du erst einmal günstig ausprobieren und dann ein gutes Makro kaufen.
Übrigens gibt es tolle Tips unter , Mist ich finde den Link gerade nicht.
Schreibe ihn später, wenn ich ihn gefunden habe.
Sabine

Alternativ wären auch Zwischenringe möglich, dabei aber erstmal kleinere....


VG
Tim

Ja, das Tamron mach recht gute Bilder. Aber für gelegentliche Bilder könnten auch Zwischringe und/oder Linsen ausreichen.

HP

Hallo,
ich nutze auch ein Tamron SP AF 90mm F/2,8 Di MACRO 1:1 das ist SUPER!!
Zwischenringe wären halt immer nur ein Provisorium...
Knut

Nun,

als Provisorium würde ich sie nicht bezeichnen sondern als Mittel zum Zweck.
Schon solange im Nahbereich fotografiert wird sind bei Abbildungsmassstäben jenseits 1:1 Zwischenringe ebenso wie Balgenauszugsgeräte 'state of the art'.
Aber das ist letztlich Erfahrungs- und Ansichtssache.
Lediglich den 'Retroadapter' würde ich als 'Provisorium' bezeichnen, aber für extreme Nahaufnahmen auch gut geeignet.

Lesenswert

VG
Tim

Also ich hab das canon 100mm Makro objektiv.

Gebraucht gekauft für 300€

Hallo Kat,

du bist nicht zwingend auf ein Objektiv des Gehäuseherstellers angewiesen. Zumindest nicht in der Amateur-Liga, in der die
Eos 400d spielt.
Sowohl Tamron als auch Sigma sind sehr renomierte Hersteller, die es auch gelegentlich schaffen Objektive zu produzieren,die mal locker ein Originalobjektiv das Fürchten lehren können.
Da brauchst du dir wirklich keine Sorgen machen.

Gruß
toothbrush

Hi,

letztlich ist es zwischenzeitlich(!) eine Frage des Geldbeutels und der Ansprüche.
Ob Sigma oder Canon kann(!) zur Glaubensfrage werden.
Ich persönlich habe zu meiner 7D nur Canon L-Objektive, da ich diese auch für andere Zwecke nutze.
Wenn, dann würde ich dieses kaufen:
Canon EF 100mm f/2,8 L Macro IS USM
Ich hatte auch mal Sigma, damals aber noch an meiner 10D, brauche aber für Analog auch Vollformatobjektive, so dass ich dann auf die L-Reihe umgestiegen bin.

Wenn der Preis eine Rolle spielt, dann geht auch das Sigma oder das Tamron.
Es gibt auch ein günstiges Canon-Makro:
Canon EF 100mm/f2,8 USM Makro, ist aber ohne Bildstabilisator (IS) und ohne L-Optik (erkennbar am roten Ring).

VG
Tim

"toothbrush" schrieb:

Sowohl Tamron als auch Sigma sind sehr renomierte Hersteller, die es auch gelegentlich schaffen Objektive zu produzieren,die mal locker ein Originalobjektiv das Fürchten lehren können.

Diese bewegen sich preislich dann im gleichen Rahmen wie die 'Originale', so dass man dann auch das Canon nehmen könnte.

VG
Tim

Hallo Tim,

ich stimme dir voll zu, wenn es semi-professionell und Vollformat wird. Wenn wir aber mal vom Gehäuse, und das ist immerhin eine 400d mit APS-C CMOS, ausgehen, dann brauchen wir über die Leistungsreserven der höherwertigen Vollformat-Objektive glaube ich gar nicht so intensiv nachzudenken.
Dann fotografiert man auch mit RAW und entwickelt hinterher digital mit einer entsprechenden Software, um wirklich alle Möglichlkeiten zum optimalen Bild ausnutzen zu können. Sprich, man fotografiert sehr intensiv und betrachtet es schon als eigenständiges Hobby, mit entsprechendem Einsatz.

Wenn ich Kat richtig verstanden habe, möchte sie ihre Garnelen ab und an mal fotografieren und ein Objektiv mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis.
Ich denke, dass sie da auch bei einem Fremdhersteller gut aufgehoben ist.
Das von dir vorgeschlagene Canon ist ein super Objektiv, aber für mein Empfinden auch schon gehobene Klasse. Ich glaube, es hängt mal wieder ganz vom persönlichen Anspruch ab.
Ich finde z.B. die Geschwindigkeit der USM Objektive immer wieder beeindruckend, aber das kann eben auch nur nutzen, wenn der Body ein entsprechendes "Umfeld" bietet. Die meisten Makroaufnahmen habe ich mit der 350d bei manuellem Focus gemacht, weil der AF sich oft schwer tut.
Wenn irgendwann mal ein Umstieg auf eine deutlich höherwertiges Gehäuse (Vollformat) geplant ist, würde ich aber auch sagen, dass Canon ist als Investition in die Zukunft eine gute Wahl.
An der 400d würde ich persönlich es aber als Overkill empfinden.

Naja, und was die Leistungsfähigkeit diverser Fremdobjektive betrifft, da sind Auflösung, Vignettierung und chromatische Aberation schon häufiger besser gewesen als beim vergleichbar teuren Originalobjektiv. Ist aber meisten auch nur hauchdünn.

Gruß
toothbrush

Hallo,

ich verweise mal auf diesen Link hier...

VG
Tim

Hallo Kat,

Festbrennweiten haben für gewöhnlich den Vorteil, dass die Linsensysteme perfekt für den einen Anwendungsbereich abgestimmt sind. Je enger du den Anwendungsbereich für eine Optik festlegen kannst, desto besser wird sie dieser Aufgabe gerecht werden.
Es ist eben ein "Spezialist".

Wenn du jetzt ein Zoomobjektiv zum Vergleich nimmst, dann ist es so, dass die Linsengruppen von 18-200mm ein gescheites Bild liefern sollen. Der Vorteil liegt hier in der Flexibilität, d.h. das Objektiv deckt eine größeres Anwendungsgebiet ab. Bei Urlaubsfotos, wo du nicht zig Objektive mitschleppen und auch nicht imme rumschrauben willst super. Leider erkauft man sich diese Flexibilität damit, dass das Objektiv zwar alles in einem akzeptablen Rahmen kann (wo akzeptabel liegt, ist dann wieder ein neues Thema ), aber nichts wirklich perfekt.
Auch den Abbildungsmaßstab hinzubekommen ist bei den Festbrennweiten leichter.
Ein weiterer Aspekt ist die Lichtstärke: Die sog."Reisezooms" wie o.g. 18-200mm ändern ihre Lichtstärke über den Zoombereich. So ist bei 18mm die größtmögliche Lichtstärke oft bei 3,5 und verschlechtert sich mit zuhnehmendem Zoom auf 5,6 oder 6,3. Es gibt zwar auch Zooms, die das nicht machen, aber da sprechen wir dann über andere Beträge.
Die Festbrennweite hat eine maximale Blendenöffnung und man braucht eigentlich nicht weiter darüber nachzudenken.
Oft steigt auch der Minimalabstand zum Objekt an, wenn gezoomt wird, und es kann schwierig werden scharf zu fokussieren.
Du kannst das Objektiv aber auch für "normale" Fotos nutzen: Dadurch, dass die 400d APS-C-Sensor hat, hat sie eine Brennweitenverlängerung um den Faktor 1,6 also werden 90mm etwa 144mm (verglichen mit der analogen Fotografie oder Kameras mit Vollformatsensor). Du hast also schon eine recht ordentliche Vergrößerung.
Die Brennweitenverlängerung ist übrigens auch der Grund, warum Weitwinkelobjektive für viele Digitalkameras schon bei 18mm Brennweite beginnen. Das sind nämlich 28,8mm und damit wären wir dann etwa bei den gewohnten 28mm von früher.

Gruß
toothbrush

Hi Kat, ich weiß ja nicht wie weit du inzwischen in dem Thema bist aber ich kann dir sagen, das ich vollkommen zufrieden mit dem Objektiv

-Tamron SP AF 90mm F/2,8 Di MACRO 1:1

bin. Ich nutze es halt auch nur für meine kleinen Krabbler und von daher ist das Preis/Leistungsverhältnis meiner Meinung nach echt gut und nach etwas Übung werden die Bilder auch immer besser.

Tut mir leid das ich mich jetzt erst dazu melde aber ich hatte von dem Thema nix mitbekommen aber wollte dann doch ebend noch mal meinen Senf dazu geben