Moin,

ne also die Alusteckregale bestehen "nur" aus den 4-Kant-Rohren und den Verbindern. Dort stehen die Becken dann wie bei so vielen Anlagen nur auf den Kanten. Ich weiß aber eben auch nicht, ob man dann in Sachen Steine etc. limitiert ist, ob sich das also nur für "normale" Becken mit Bodengrund ohne Steinaufbauten etc. eignet.

Das Regal von Toothbrush ist ja so ähnlich wie das von Heike, nur sieht Heikes Version deutlich stabiler aus. Ein 60er AquaArt auf die Original-Ikea-Ivar-Böden zu stellen halte ich für keine gute Idee... und schon gar nicht, wenn man dann die Befestigung des Regalbodens am Seitenteil nicht verstärkt. Im Grund eist das von Toothbrush ja nur ein normales Ivar mit Zusatzbeinen am unteren Boden. Auf dem mittleren Boden steht das 60er dann aber ohne zusätzliche Verstärkung. Das dürfte für solche Gewichte nicht ausgelegt sein.

EDIT: ach ne verguckt, da geht ja noch ein einzelnes Rohr in der Mitte hoch... nunja, da würd ich eher die Kantholzlösung von Heike nehmen.

Korrigiert mich, aber ich glaube bei Heike liegen die Becken auch nur auf den Vierkanthölzern mit den Kanten auf...

Grüße,
Bernhard

Moin,

also als Altbaugeplagter kann ich zu Dübeln etwas sagen: jede Wand hat ihren Dübel... eine Beratung im Baumarkt hilft weiter.

Kritisch ist hierbei eigentlich nur das lose Wandwerk von Altbauten. Ich bin damals mit Dübeln der Firma "Tox" glücklich geworden.
Inzwischen haben die auch einen Ratgeber auf ihrer Seite: tox.de/index.php?lang=DE&kap=kap_5_1_0_0
Dort dürften die wichtigsten Punkte abgehandelt sein.

Konkret habe ich damals im Altbau den "Allzweckdübel TRI" von Tox verwendet: tox.de/downloads/katalog_2013-…3-14_Teil_03_Standard.pdf

Mit diesen Dübeln und entsprechend passenden Schrauben (man sollte für größte Festigkeit die maximale, zum Dübel passende Schraubengröße wählen) habe ich damals in der Altbau-Küche sogar Küchenschränke zuverlässig an die Wand gebracht. Diese hingen dort mit schweren Lasten wie Geschirr beladen mehrere Jahre, ohne daß sich etwas bewegt hätte.

Im Falle eines solchen Aquarienregals hängt ja kein Gewicht an den Dübeln, es soll ja nur gegen Kippen schützen. Insofern sollte man mit großen Dübeln und Schrauben (ab 6-8mm Schraubendurchmesser) hier absolut auf der sicheren Seite sein.

Zum Thema Aluregal: ich habe mal auf beiden zuvor verlinkten Shopseiten die Preise herausgesucht und nachgerechnet... für ein Regal mit den Maßen 180x45xm und einer Höhe von 4 Stockwerken - wobei das unterste in 20cm Höhe liegt und die folgenden mit jeweils 50cm Abstand aufbauen - muss man bei beiden Shops (die unterscheiden sich preislich kaum) ca. 330€ einplanen...
Für das gleiche Regal, lediglich in 140cm Breite (und auch mit einer Mittelstütze) wären auch schon ca. 300€ fällig. Die paar Meter mehr Rohr für die zusätzliche Breite machen den Kohl also nicht fett.

Das ist schon deutlich teurer als käufliche Schwerlastregale, welche wiederum nicht so flexibel sind, weil die Maße feststehen. Ich würde daher momentan zu einem Eigenbau aus massiven 4x4cm oder 6x6cm Fichtenkanthölzern, OSB-Platten und massiven Metallwinkeln tendieren. Hat jemand damit Erfahrungen?

Grüße,
Bernhard