Huhu Monika ,

mit Erfahrung kann ich leider nicht dienen - aber gut wässern (evtl. auch leicht sauer) + Aquasafe halte ich für einen guten Ansatz.
Nach dem Wässern würde ich mal Daphnien (die hast du doch sicher ) zum Testen nehmen, siehe: Daphnientest - wenn die das vertragen, bist du auf der sicheren Seite, denke ich.

LG
Martina

Hi,

Habe jetzt beide Bilder gesehen, sieht sehr aus wie Mopani.
Es nennt sich "driftwood" deutsch "Schwemmholz", leider sieht es wie "mopani". Keine Ahnung ob es dasselbe oder etwas anderes ist.
Da schmeiß ich doch lieber meine frisch abgschnittenen Haselnussstöcke ins Becken (mit vielen Antennenwelsen), die fressen sehr schnell alles weg was fault und das was übrigbleibt kann ich in jedes Becken tun.

Hi!

Ich würde auch ein Daphnientest machen.

Über Schwermetalle im Holz kann ich nichts sagen.

Für Übervorsichtige:

Falls das Holz sandgestrahlt wurde und man sich wegen dem Sorgen macht:
Überreste von Sandstrahlmittel, würde ich vor dem Wässern mit einem Hochdruckreiniger entfernen, denn nur mit einem starken Wasserstrahl kommt man wirklich überall hinein.
In dem Fall wäre das noch bevor das Holz aufquillt und dadurch Partikel eingeschlossen werden konnten.
Es müsste aber ein Hochdruckreiniger sein, bei dem noch nie Chemikalien eingefüllt worden.
Hier ein Link zu diversen Strahlgutsorten, ich tippe auf Glaspudermehl bei Hölzern.

Hey Monika,
ich habe das Holz in zwei meiner Aufzuchtbecken und konnte mich noch nicht beklagen.
Nur das Moos kommt nicht so richtig in die potte mit dem wachsen.
Da es aber das Aufzuchtbecken ist und ich mich da sowieso mit dem düngen zurückhalte kann ich nicht genau sagen ob es an der Wurzel liegt

Huhu,

Opuwa ist eine Stadt in Namibia, es gibt keine Bäume dieses Namens. Marketing halt. Sprich, was als Opuwa-Holz verkauft wird, ist vermutlich nicht Holz eines bestimmten Baumes und wahrscheinlich nicht einmal Holz aus einer bestimmten Gegend.

Cheers
Ulli

Hallo,

ich hab das nie kapiert mit den ganzen Holznamen... Traumwurzel.. Opuwa..Mopani...Daher kann ich natürlich bei Opuwa nicht mit Erfahrung dienen. (Hab die aber nie gekauft weil ich die Wanung auch irgendwie im Hinterkopf hatte)

Ich hatte mal massives Sterben von RedFire (!!!), welches spontan endete, als ich eine als Mopani gekaufte Wurzel entfernt habe.

Seitdem verwende ich nur noch Moorkien oder Mangrove, andere Wurzel kommen nicht in meine Becken. Ob ein mit Hochdruck eingedrücktes Körnchen Strahlmittel mit einem mit Hochdruck draufgeschossenem Wasserstrahl zu entfernen geht, wage ich zu bezweifeln.

Muß mal fragen,

geht denn das Opuwa-Holz gleich unter? Wenn ja, dann ist es Mopani (Eisenholz) das Zeug krieg nicht mal ein Antennenwels klein, da wachsen auch keine Moose drauf, man kann es 10 Jahre im Aq. haben (habe ich) und es verändert sich nicht. In Südafrika (auch Namibia) ist es leicht (und billig) zu bekommen. Wenn man Pech hat gibt es Stoffe ab die Garnelen töten.

Moment!
Meine Mopani-Wurzel ging nicht sofort unter, die mußte ich beschweren, selbst nach 2 Wochen wässern. Die Mangrovenwurzeln, welche es feucht in Tüten gibt, die gehen oft direkt unter (müssen aber auch gewässert werden)

echtes Mopani geht gleich unter. Wenn was nicht untergeht ist es kein Mopani. Da gibts kein trocken oder nass, das Zeug ( deutsch Eisenholz) hat so ein hohes spezifisches Gewicht daß es gleich untergeht.

Ja guck, dann war es keine Mopani, die meine Garnelen getötet hat. Grund für noch mehr Vorsicht. Augen auf beim Wurzelkauf, kann ich da nur sagen!

@ Möckchen
Hallo, Michaela!

"Möckchen" schrieb:

Ob ein mit Hochdruck eingedrücktes Körnchen Strahlmittel mit einem mit Hochdruck draufgeschossenem Wasserstrahl zu entfernen geht, wage ich zu bezweifeln.

Kurze Richtigstellung:

In das Holz wird kein Strahlmittel eingedrückt, da Holz dafür zu elastisch ist. Aus den Ritzen und Rillen kann man aber Reste herauswaschen/blasen (vorgefiltert)/pinseln, je nach dem.

Ich würde zu dem Thema nichts schreiben, wenn ich keine Ahnung vom Sandstrahlen hätte. Ich habe fünf Jahre Berufserfahrung in Stein- und Gebäuderestaurierung, von dem gut die Hälfte mit Oberflächenreinigung verbracht.

Hallo Monika
Wie wäre es mit Schiefer, dehn kann man Bohren schneiden und Pflanzen aufbinden.
Danach mit Wurzel kaschieren und wenn sie nichts ist, nimmt man sie raus.
Schiefer ist auch soweit wasserneutral und läßt sich gut bearbeiten. Gut auf irgendwelche Einschlüsse im Gestein
kann man sich nie genau verlassen, aber das kann uns bei anderen Gesteinen genau so gehen.

LG Ralf

Der Tiger geht um