Hallo Leute!

Von was ist denn der Verbrauch der Oxydatorflüssigkeit, abgesehen von der Größe des Braunsteinpellets und der Temperatur, abhängig? Spielt auch die vorhandene Menge des zu oxidierende Materials, bzw. die durch die Oxidation des Materials sinkende Sauerstoffsättigung eine Rolle?

Frage weil ich von Donnerstag bis Sonntag eine komplette 6 % Wasserstoffperoxid-Füllung des Oxydator D verbraucht habe.
Von gestern abend zu heute ist der Füllstand schon wieder um 1 cm gesunken. Der Deckel des Vorratsgefäßes ist auch korrekt angedrückt.
T = 23 °C
ph = 6,5
V_Becken = 155 L
NO3 = 15
PO4 = 0,05
KH = 0
LW = 230

Vorgeschichte:
Im Kampf gegen Blaualgen/Cyanobakterien habe letzte Woche die Düngung weiter angehoben, d.h. es wurde noch mehr Phosphat (KH2PO4-Lösung) zugeführt.
Täglich wurde dem Becken so + 1 mg/l NO3 (FlowGrow Makrospezial - Urea, CaNO3, MgNO3, KNO3) und + 0,2 mg/l PO4 (KH2PO4), sowie Eisen (FlowGrow Mikrospezial) zugeführt.
Auch habe ich Donnerstag den Filterschwamm im Becken ausgewrungen.

Die Blaualgenplage wurde stark verringert und ist nun fast verschwunden
Gibt es einen Zusammenhang mit dem Verbrauch der Oxydatorlösung?

Hallo Leutz!

Habe das Problem gelöst.
Offensichtlich ist die Passung beim Deckel meines Oxydators nicht mehr ganz so fest und Oxidatorflüssigkeit kann auch durch andere Stellen entweichen.
Die Blaualgen haben sich wieder vermehrt, d.h. letzte Woche sind sie entweder durch eine erhöhte O2 Produktion oder durch H2O2-Abgabe an das Wasser zurückgegangen.
Habe nun zwischen das Vorratsgefäß und den Sockel des Oxydators den kleinen Filterschwamm vom Dennerle Nano Eckfilter gesteckt, um den Deckel das Vorratsbehälters immer angedrückt zu halten.