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Garnelensterben nach WW, was is da los?

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    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      "toothbrush" schrieb:

      "Morwen" schrieb:


      Hi, danke dir für deinen ausfühlichen Kommentar. Also ja, unsere Filter sind fällig, mein Freund meint, er wechselt die alle halbe Jahre und nu is er dran. Allerdings meint er auch, dass der Leitwert sich nicht groß verändert hätte, der Filter also noch nicht durch ist, sondern es wohl bald sein wird. Möglicherweise sterben sie bei der Häutung, eins heute morgen schaute danach aus. Ob das bei den anderen der Fall ist, weiß ich nicht, denen sah man das nicht an. Diese Mineralfutter werde ich morgen gleich besorgen, ich hatte schon mal eins (Dennerle Nano Crusta Mineral) aber das ist so ein Pülverchen und würde wieder ja nur übers Wasser gehen.


      Bezüglich des Crusta Mineral ist das nicht korrekt: Die enthaltenen MIneralien sind nämlich nur gering wasserlöslich. Es handelt sich um ein Pulver, damit man es in einen Becher Beckenwasser einrühren und in den Filterstrom gießen kann. Es soll sich dann auf den Oberflächen niederschlagen und von den Garnelen beim "grasen" aufgenommen werde. Das ist auch so, denn ich kann hier beobachten, dass die Tiere den Niederschlag wie ein Staubsauger von den Blättern der Pflanzen runterlutschen, so dass nach 30min die Pflanzen alle wieder grün sind. Das Pulver reicht auch völlig aus und hat den Vorteil überall erhältlich zu sein. Man muss also weder ein teures "Japan-Produkt" kaufen, noch Versandkosten investieren, wenn ein Produkt nur online verfügbar ist.

      Was die Notwendigkeit der Filtererneuerung der Osmoseanlage angeht, so sollte man sich einfach mal die Relationen vor Augen führen, über die wir hier sprechen:

      Als Beispiel ziehe ich mal das Bienensalz heran: Wenn ich mit dem Salz die GH auf 6 einstelle, zeigt das Leitwertmessgerät etwa 200µS an. Das bedeutet 1°GH entspricht etwa 33µS. Wenn mein Osmosewasser also plötzlich mit 10µS mehr aus der Anlage kommt, kann da nicht so viel mehr drin sein, da sich die 10µS auf alle nicht zurückgehaltenen Stoffe verteilen müssen. Es kann ja schlecht sein, dass plötzlich alle Stoffe weiter zurückgehalten werden, nur ein bestimmter nicht, und der ist ausgerechnet der Schädliche. Von Seiten der Wahrscheinlichkeitsrechnung eher nicht so wahrscheinlich.

      VG
      toothbrush


      Oh wie spannend, dann ist das also tatsächlich eher als Futter gedacht. Na sowas und ich hab mich immer geärgert, dass ich es nicht gelöst bekomme. Sehr spannend. Jetzt haben sie grad ihr Omnia Pro Hauptfutter drin, da ich nochmal die Zusammensetzung angeguckt habe und das das einzige mit Montmorellit ist, was wir haben. Meinst du ich kann denen das trotzdem noch geben das Mineralzeug? Wills ja nicht übertreiben mit dem Futter. Aber vermutlich zählt das gar nicht als Futter so wirklich. Da is ja nix organisches drin was rotten könnte.
      Hmm das klingt logisch mit dem Osmosewasser, gut die Filter sind eh fällig, die liegen auch schon hier, nur irgendwas fehlt wohl noch, ich habs nich so ganz begriffen. Aber das kommt bald, sowieso und wird ja dann auch nicht schaden. Also ist das eher weniger der Punkt zum Kopfzerbrechen.
      Aber die Mineralien, das wäre allerdings dann wieder wichtig. Kann ich das Mineralfutter also zusätzlich heute noch geben?
      Alles Liebe
      Hannah

      -Archäologen graben nicht nach Dinosauriern-
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      "Morwen" schrieb:

      7g auf 35l ergibt GH 3,9 , Kh2,4 Es war definitiv nicht schlau aufhärtende Steine mit Soil zu kombinieren :( aber nu is zu spät


      Hallo nochmal,
      für Neocaridina's ist die Aufhärtung meiner Meinung nach sehr Grenzwertig bzw. zu gering.

      Ups,hab ich überseh'n/überlesen das ein Aktiver Bodengrund drin ist (wozu eigentlich ? ),der div. "Sachen" dem freien Wasser entzieht.(ist wie bei Aktivkohle,WAS da genau "entzogen" bzw. "gebunden" wird weis keiner)

      Jetzt tendiere ich,wie einige Forumianer auch,auch eher zu einem Mangel.

      Von daher könnte ein Mineralreicheres Futter Sinn machen.(wenn es die Garnelen durch das Futter aufnehmen und verwerten können ? )

      Neocaridina + Soil hat bei mir garnicht funktioniert.(außer wenn der Soil ausgelaugt war)
      Gruß Peter.
      Aquaristik funktioniert auch ohne Schnickschnack.
      Sauberes Trinkwasser ist unser aller Lebensversicherung, jeder Tropfen zählt !
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      "petra b." schrieb:

      "Morwen" schrieb:

      7g auf 35l ergibt GH 3,9 , Kh2,4 Es war definitiv nicht schlau aufhärtende Steine mit Soil zu kombinieren :( aber nu is zu spät


      Hallo nochmal,
      für Neocaridina's ist die Aufhärtung meiner Meinung nach sehr Grenzwertig bzw. zu gering.

      Ups,hab ich überseh'n/überlesen das ein Aktiver Bodengrund drin ist (wozu eigentlich ? ),der div. "Sachen" dem freien Wasser entzieht.(ist wie bei Aktivkohle,WAS da genau "entzogen" bzw. "gebunden" wird weis keiner)

      Jetzt tendiere ich,wie einige Forumianer auch,auch eher zu einem Mangel.

      Von daher könnte ein Mineralreicheres Futter Sinn machen.(wenn es die Garnelen durch das Futter aufnehmen und verwerten können ? )

      Neocaridina + Soil hat bei mir garnicht funktioniert.(außer wenn der Soil ausgelaugt war)


      Hi Petra,
      warum haben wir da Soil drin X/ (ok er wurde uns empfohlen :() eigentlich wollten wir Bees, bis wir dann aber gelernt haben, dass das mit den Steinen nicht hinhaut. Den Bodengrund können wir ja nun jetzt nicht ändern. Meint ihr man würde das Problem mit stärkerem Aufsalzen, verschneiden und Mineralfutter/Crusta Mineral in den Griff bekommen? Der Boden ist jetzt nen halbes Jahr etwa da drin, nach allem was ich gehört hab, sollte der in nem weiteren halben Jahr ja seine Wirksamkeit verlieren und dann wäre es wieder besser.
      Wenn die Aufgegessen haben, packe ich das Mineralzeug rein, im Moment hocken die alle an ihrem Futter, da macht das ja nicht so viel Sinn.
      Füttert ihr davon echt die auf der Packung aufgedruckte Menge? Die meinen man soll auf die 50l 10 von den Löffelchen reintun, dann ist doch total Nebel da oder? Kann man das überdosieren?
      Fragen über Fragen... ?(
      Alles Liebe
      Hannah

      -Archäologen graben nicht nach Dinosauriern-
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      Ah jetzt ja,Bienen geplant Neo's eingesetzt,das kenne ich irgendwoher. :whistling:

      Ich denke schon das es durch stärkeres Aufsalzen oder/und Mineralreiches Futter besser wird.

      Vergiss diese Angaben wie "soundsoviel pro Liter",entscheident für die Futtermenge sind IMMER die "Verbraucher" und niemals das Wasservolumen. ;)

      "Zu wenig" ist IMMER besser als zu viel und die "richtige Dosis" findet man schon raus,das muß man Individuell mehr oder weniger selbst "rausfinden".
      Gruß Peter.
      Aquaristik funktioniert auch ohne Schnickschnack.
      Sauberes Trinkwasser ist unser aller Lebensversicherung, jeder Tropfen zählt !
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      Jau, total doof, und dann sterben mir die auch noch weg wie die Fliegen X/ wo sie doch so einfach sein sollen.
      Na gut, ich lass sie auffuttern und dann bekommen sie das Zeug und ich hoffe das wird damit besser. Ich hoffe der Nelenbauch ist dann noch nicht voll, auch wenn er das glaub ich nie wird :whistling:
      Alles Liebe
      Hannah

      -Archäologen graben nicht nach Dinosauriern-
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      "Morwen" schrieb:

      Jau, total doof, und dann sterben mir die auch noch weg wie die Fliegen


      Ach was,Doof ist anders und vom wegsterben wie die Fliegen bist du noch Meilenweit entfernt.

      Das wird schon wieder.

      P.S.:Keine Angst,die verhungern nicht,auch wenn die manchmal so tun als ob. ;)
      Gruß Peter.
      Aquaristik funktioniert auch ohne Schnickschnack.
      Sauberes Trinkwasser ist unser aller Lebensversicherung, jeder Tropfen zählt !
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      In den zwei Jahren mit den Amanos haben wir eine verloren, eine einzige, die das Einsetzen nicht überstanden hat und von denen nun schon dutzendfach :(, für mich sterben sie grad wie die Fliegen. Bin schon völlig frustriert und kreuzunglücklich. Ich hab sie doch so gern :(
      Alles Liebe
      Hannah

      -Archäologen graben nicht nach Dinosauriern-
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      Hallo Morwen,

      ich halte meine Tiere auch auf Soil bei einem Leitwert zwischen 300 – 350µs und damit kommen sie sehr gut zurecht. Das bezieht sich auf Tiger, Sakura und Red Bee. Weiterhin gebe ich alle 4 Tage Mironekuton ins Becken in Pulverform. Der 300g Beutel reicht ewig und wird auch bei dir lange halten. Am Anfang saugt der Soil eine Menge auf und auch deine Pflanzen verbrauchen Mineralien. Mit der Zeit stellt sich ein Gleichgewicht zwischen Wasser und Bodengrund ein. Du kannst ja mit deinem Mineralsalz das Wasser langsam auf einen Leitwert von 300µs oder höher bringen. Aber den ganzen Schritt bitte langsam machen und jeden Tag den Leitwert messen. Da deine Steine etwas aufhärten die Dosierung entsprechend verringern. Das siehst du aber wenn du täglich misst. Ich denke wenn du das so umsetzt und auch Mineralfutter gibst sollte das mit den Tieren auch klappen. Zum aufhärten verwende ich Salty Shrimp Bee Shrimp Mineral. Außerdem finde ich das Becken sehr gelungen! :thumbup:

      LG Kirschblüte
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      Hallo,

      vielleicht noch ein paar kleine Anmerkungen:

      1. Ich würde die Dosierung vom Mineralpulver ruhig verringern. Werfe alle 3 Tage 3 Löffelchen rein. Das setzt sich schnell ab und ist ruckzuck verputzt. Es erscheint mir auch logischer, sie gleichmässig zu versorgen, statt einmal die Woche riesige Mengen ins Becken zu werfen. Ich wüsste auch nicht, wo sie die Mineralien im Körper speichern sollten.

      2. Überdosieren kann man das Zeug eigentlich nicht. Es ist ja auch kein Futter, sondern eine Nahrungsergänzung, ähnlich wie Magnesiumtabletten bei uns Menschen auch.

      3. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Tiere MIneralien aus der Nahrung aufnehmen. Warum?
      a) Nehme ich mal wieder Bienengarnelen als Beispiel, so leben sie in ihren Ursprungshabitaten in sehr weichen Wasser. Woher wollen sie also ihre Mineralien beziehen, wenn nicht aus dem Futter?
      b) Seitdem ich regelmässig Mineralien gebe, hat sich das Weiss meiner Bienen deutlich verbessert, und ich habe die nicht darin paniert oder so.
      c)Die Tiere suchen das Mineralpulver wirklich aktiv und werden ganz wuselig, sobald ich es ins Becken gebe. Mit der Zeit hat dieser Effekt etwas nachgelassen, aber das erkläre ich mir so, ihr MIneralbedarf im Augenblick gedeckt ist, und sie nun nur noch kleine Mengen benötigen um den Spiegel zu halten, während sie vorher vielleicht einen Mangel hatten.

      4.Für das Aufsalzen würde ich auch das Salz von SaltyShrimp empfehlen, aber nicht für Bienen, sondern für die Neocaridina. Einfach weil es auf Garnelen abgestimmt ist. Dann braucht ihr euch um den Verschnitt von Wasser auch keine Gedanken mehr zu machen.
      5.Bei euere Beckengröße kann man auch ruhig 5-6 Erlenzapfen. Gibt zwar ein bisschen braunes Wasser, tut den Garnelen aber insgesamt gut, und meine hier krabbeln gerne drauf rum.

      VG
      toothbrush
      Es ist nicht zielführend im tiefsten Winter und bei Hufgeklapper vor dem Fenster, zuerst an ein Zebra zu denken.
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      Meiner Meinung nach eignet sich Montmorillonit (also Mineral Stone) immer noch nicht zur Mineralstoffversorgung. Im Shrimp King Mineral ist u.a. eine Rotalge (Lithothamnium) mit hohem Calcium- und Spurenelementgehalt zu finden.
      Auch im Wasser gelöste Spurenelemente werden indirekt über die Nahrung aufgenommen.. Durch den verzehrten Aufwuchs. Daher macht es durchaus Sinn, eine breite Varianz an Spurenelementen im Wasser zu haben, auch wenn nicht geklärt ist, ob diese wirklich direkt von den garnelen aus dem Wasser aufgenommen werden können.


      P.S.:Ich füttere überhaupt kein (überteuertes) "Spezialfutter" und auch keine "extra Mineralien"oder sonstige "Wasserzusätze"(nur Leitungswasser wie es aus der Leitung kommt),glaube auch nicht das es daran liegt zumal ihr ja "aufsalzt"(vieleicht zu viel ?) und ein Mineralstein im Becken ist.


      Deswegen hatte ich ja gefragt, ob aufgehärtet wird. Gemessen an der Menge, die man da braucht, ist es nicht sonderlich teuer..
      Wenn man Spaß am Selbstmachen hat, Lithothamnium/Algenkalk bekommt man auch pur zu kaufen... Spart auch Geld und ein Riesenaufwand ist das nicht ;)

      "JBL" schrieb:

      JBL AquaDur M/T (neu) Mineralien
      zur Einstellung der idealen Wasserwerte für ostafrikanische
      Cichliden
      Fördert Wohlbefinden und Laichbereitschaft aller Cichliden aus dem
      Malawi- und Tanganjikasee.
      Erhöht die Schlupfquote von Jungfischen und verbessert Wachstum
      und Farbausprägung.
      Schafft ideale Ionenverhältnisse wie im Malawi- und Tanganjikasee
      Stabilisiert den pH-Wert im alkalischen Bereich um 8 – 9
      Hebt artgerecht die Karbonathärte über die Gesamthärte

      Ist es das Härtesalz? Wenn ja, warum denn eins, das für afrikanische Cichliden konzipiert ist? Zu nem anderen Produkt hab ich keine Daten gefunden, falls es ein anderes Salz ist. ?(
      lg P.

      Mööp Mööp Bananensplit Kampffisch
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      "toothbrush" schrieb:


      a) Nehme ich mal wieder Bienengarnelen als Beispiel, so leben sie in ihren Ursprungshabitaten in sehr weichen Wasser. Woher wollen sie also ihre Mineralien beziehen, wenn nicht aus dem Futter?
      b) Seitdem ich regelmässig Mineralien gebe, hat sich das Weiss meiner Bienen deutlich verbessert, und ich habe die nicht darin paniert oder so.


      Erstens geht es hier nicht um Bienengarnelen und zweitens handelt es sich bei "unseren" gepflegten Garnelen meist um domestizierte Tiere aus Aquarienhaltung/Zucht und nicht um Wildfänge aus einem sehr weichen Ursprungshabitat.

      Solche "extremvergleiche" finde ich deshalb immer etwas am Thema vorbei.

      P.S.:Bei meinen Bienengarnelen ist das weiß sehr gut und das NUR durch Zuchtauslese OHNE "Zusätze" wie "Extramineralien". ;)
      Gruß Peter.
      Aquaristik funktioniert auch ohne Schnickschnack.
      Sauberes Trinkwasser ist unser aller Lebensversicherung, jeder Tropfen zählt !
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      Soo viele Antworten *freu* danke euch allen.
      Die Nelis scheinen die Nacht gut überstanden zu haben, jedenfalls saßen sie heute morgen alle auf ihren Plätzchen und nirgendwo war ein Nelenknäul beim Filetieren zu beobachten. Ich gucke natürlich weiter aufmerksam da rein. Wir hatten die ganze Nacht den Einlauf über der Wasseroberfläche und es wurde die ganze Zeit Sauerstoff eingeblasen und ihr Mineralzeug haben sie gestern Abend auch noch bekommen. Ob sie jetzt so begeistert davon waren, konnte ich nicht entdecken, ich hatte ihnen kurz vorher die letzten Futterreste weggenommen und sie krabbelten überall verärgert rum und haben es gesucht. Aber das schien mir der passende Zeitpunkt zu sein, denen das zu kredenzen. Insgesamt haben sich gestern 5 oder 6 erfolgreich gehäutet, das is schon mal gut. Nach dem Futtern und dem Mineralzeug dann nochmal zwei. Wie schaut das eigentlich aus, geht das direkt in den Panzer oder erst in den neuen bei der nächsten Häutung? Weil das schönste Mädel (s. Video) hatte sich glaub ich morgens gehäutet und schien danach sehr zurückgezogen und kontaktscheu. Es flüchtete zumindest immer, wenn ihm ein anderes Neli zu nahe kam und (typisch Morwen) ich hab wieder Kopfkino, dass ihm sein neuer Panzer zu instabil ist und es sich deswegen von den anderen fernhält. Kann das sein? In drei Tagen bekommen sie das Mineralfutter dann wieder :).

      "Kirschblüte" schrieb:

      Hallo Morwen,

      ich halte meine Tiere auch auf Soil bei einem Leitwert zwischen 300 – 350µs und damit kommen sie sehr gut zurecht. Das bezieht sich auf Tiger, Sakura und Red Bee. Weiterhin gebe ich alle 4 Tage Mironekuton ins Becken in Pulverform. Der 300g Beutel reicht ewig und wird auch bei dir lange halten. Am Anfang saugt der Soil eine Menge auf und auch deine Pflanzen verbrauchen Mineralien. Mit der Zeit stellt sich ein Gleichgewicht zwischen Wasser und Bodengrund ein. Du kannst ja mit deinem Mineralsalz das Wasser langsam auf einen Leitwert von 300µs oder höher bringen. Aber den ganzen Schritt bitte langsam machen und jeden Tag den Leitwert messen. Da deine Steine etwas aufhärten die Dosierung entsprechend verringern. Das siehst du aber wenn du täglich misst. Ich denke wenn du das so umsetzt und auch Mineralfutter gibst sollte das mit den Tieren auch klappen. Zum aufhärten verwende ich Salty Shrimp Bee Shrimp Mineral. Außerdem finde ich das Becken sehr gelungen! :thumbup:

      LG Kirschblüte

      Huhu danke dir nochmal ganz herzlich für deine Hilfe. Dann werde ich meinen Freund mal anhalten, genau das zu machen. Meinst du das Mineralfutter was wir haben is okay, oder soll ich lieber deins kaufen? Mein Freund muss das heute abend erst mal messen und am Wochenende machen wirs so, wie gestern gesagt, erst mal alles messen und gucken wie der Stand der Dinge ist :) und dann werden wir das langsam an deine Vorgaben anpassen. Ich kann das leider nicht selber machen, da ich dieses Gerät so gar nicht bedienen kann und das irgendwie was zickig ist. Aber mein Freund wird heute Abend genötigt mal den aktuellen LW zu messen, ich weiß nämlich gar nich, wo der im Moment ist. Dann kann man gucken, wie man dann auf deine Werte kommt :). Und natürlich danke für dein Kompliment zum Becken :)


      "toothbrush" schrieb:

      Hallo,

      vielleicht noch ein paar kleine Anmerkungen:

      1. Ich würde die Dosierung vom Mineralpulver ruhig verringern. Werfe alle 3 Tage 3 Löffelchen rein. Das setzt sich schnell ab und ist ruckzuck verputzt. Es erscheint mir auch logischer, sie gleichmässig zu versorgen, statt einmal die Woche riesige Mengen ins Becken zu werfen. Ich wüsste auch nicht, wo sie die Mineralien im Körper speichern sollten.

      2. Überdosieren kann man das Zeug eigentlich nicht. Es ist ja auch kein Futter, sondern eine Nahrungsergänzung, ähnlich wie Magnesiumtabletten bei uns Menschen auch.

      3. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Tiere MIneralien aus der Nahrung aufnehmen. Warum?
      a) Nehme ich mal wieder Bienengarnelen als Beispiel, so leben sie in ihren Ursprungshabitaten in sehr weichen Wasser. Woher wollen sie also ihre Mineralien beziehen, wenn nicht aus dem Futter?
      b) Seitdem ich regelmässig Mineralien gebe, hat sich das Weiss meiner Bienen deutlich verbessert, und ich habe die nicht darin paniert oder so.
      c)Die Tiere suchen das Mineralpulver wirklich aktiv und werden ganz wuselig, sobald ich es ins Becken gebe. Mit der Zeit hat dieser Effekt etwas nachgelassen, aber das erkläre ich mir so, ihr MIneralbedarf im Augenblick gedeckt ist, und sie nun nur noch kleine Mengen benötigen um den Spiegel zu halten, während sie vorher vielleicht einen Mangel hatten.

      4.Für das Aufsalzen würde ich auch das Salz von SaltyShrimp empfehlen, aber nicht für Bienen, sondern für die Neocaridina. Einfach weil es auf Garnelen abgestimmt ist. Dann braucht ihr euch um den Verschnitt von Wasser auch keine Gedanken mehr zu machen.
      5.Bei euere Beckengröße kann man auch ruhig 5-6 Erlenzapfen. Gibt zwar ein bisschen braunes Wasser, tut den Garnelen aber insgesamt gut, und meine hier krabbeln gerne drauf rum.

      VG
      toothbrush


      Hi danke auch dir nochmal herzlich.
      Alle 3 Tage 3 Löffel, das bekommen sie jetzt :happy: Sehr gut, dass mans nicht überdosieren kann und schaden wirds auch so nich, is ja nix organisches drin was rotten kann. Also rein damit :D. Du hast natürlich recht mit dem Futter, allerdings frage ich mich, was die Bienen dann zuhause essen, wo das alles drin is, Blätter werden da ja wohl nich so weiterhelfen... ?( Naja soll nicht unser Problem sein, sie bekommen es jetzt. So begeistert wie deine waren meine glaub ich gestern nich, aber ich denke sie müssen das auch erst mal bissl lernen, was das is und das man das essen kann. Außerdem hatten sie eh grad den Bauch voll. Aber ich denke sie haben erst mal einiges davon zu sich genommen und das is das wichtigste. Bin mal gespannt was sie übermorgen zur zweiten Dosis so sagen, vielleicht wollen sies dann auch haben :). Das mit dem Salz klingt gut, werden wir zusehen, wo man das auftreiben kann. Unseres ist glaube ich so ein allgemeines (keins für Malawi :D) und da wäre was spezialisiertes sicher hilfreich (is dat alles kompliziert ?( ). Erlenzapfen haben sie und die essen sie sehr gerne, wenn sie einen bestimmten Rottigkeitsgrad erreicht haben :drink:

      "NebelGeîst" schrieb:

      Meiner Meinung nach eignet sich Montmorillonit (also Mineral Stone) immer noch nicht zur Mineralstoffversorgung. Im Shrimp King Mineral ist u.a. eine Rotalge (Lithothamnium) mit hohem Calcium- und Spurenelementgehalt zu finden.
      Auch im Wasser gelöste Spurenelemente werden indirekt über die Nahrung aufgenommen.. Durch den verzehrten Aufwuchs. Daher macht es durchaus Sinn, eine breite Varianz an Spurenelementen im Wasser zu haben, auch wenn nicht geklärt ist, ob diese wirklich direkt von den garnelen aus dem Wasser aufgenommen werden können.


      P.S.:Ich füttere überhaupt kein (überteuertes) "Spezialfutter" und auch keine "extra Mineralien"oder sonstige "Wasserzusätze"(nur Leitungswasser wie es aus der Leitung kommt),glaube auch nicht das es daran liegt zumal ihr ja "aufsalzt"(vieleicht zu viel ?) und ein Mineralstein im Becken ist.


      Deswegen hatte ich ja gefragt, ob aufgehärtet wird. Gemessen an der Menge, die man da braucht, ist es nicht sonderlich teuer..
      Wenn man Spaß am Selbstmachen hat, Lithothamnium/Algenkalk bekommt man auch pur zu kaufen... Spart auch Geld und ein Riesenaufwand ist das nicht ;)

      "JBL" schrieb:

      JBL AquaDur M/T (neu) Mineralien
      zur Einstellung der idealen Wasserwerte für ostafrikanische
      Cichliden
      Fördert Wohlbefinden und Laichbereitschaft aller Cichliden aus dem
      Malawi- und Tanganjikasee.
      Erhöht die Schlupfquote von Jungfischen und verbessert Wachstum
      und Farbausprägung.
      Schafft ideale Ionenverhältnisse wie im Malawi- und Tanganjikasee
      Stabilisiert den pH-Wert im alkalischen Bereich um 8 – 9
      Hebt artgerecht die Karbonathärte über die Gesamthärte

      Ist es das Härtesalz? Wenn ja, warum denn eins, das für afrikanische Cichliden konzipiert ist? Zu nem anderen Produkt hab ich keine Daten gefunden, falls es ein anderes Salz ist. ?(


      Hmm in meinem soll angeblich Montmorollit, Kalzium und Magnesium drin sein. Hilfe drei verschiedene Meinungen drei verschiedene Mineralfutter ?( klingt aber logisch was du sagst, das besser alles da is und sie nehmen was sie brauchen. Wie wärs damit ich fütter meins erst mal bis es leer is und gucke, ob das nicht schon hilft und wenn es leer ist, kommt deins oder das von Kirschblüte, da muss ich mich dann nochmal schlau machen, welches mehr Inhaltsstoffe bietet. Sollten sie mit dem aktuell vorhandenen immer noch Probleme haben, werde ich das früher austauschen :).
      Hmm unser Aquadur heißt nur Aquadur und ist nicht das für Malawis, das hätten wir dann nu auch nicht genommen :D
      Das hier ists: jbl.de/de/aquaristik-suesswass…e/detail/5103/jbl-aquadur
      Alles Liebe
      Hannah

      -Archäologen graben nicht nach Dinosauriern-
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      "petra b." schrieb:

      "toothbrush" schrieb:


      a) Nehme ich mal wieder Bienengarnelen als Beispiel, so leben sie in ihren Ursprungshabitaten in sehr weichen Wasser. Woher wollen sie also ihre Mineralien beziehen, wenn nicht aus dem Futter?
      b) Seitdem ich regelmässig Mineralien gebe, hat sich das Weiss meiner Bienen deutlich verbessert, und ich habe die nicht darin paniert oder so.


      Erstens geht es hier nicht um Bienengarnelen und zweitens handelt es sich bei "unseren" gepflegten Garnelen meist um domestizierte Tiere aus Aquarienhaltung/Zucht und nicht um Wildfänge aus einem sehr weichen Ursprungshabitat.

      Solche "extremvergleiche" finde ich deshalb immer etwas am Thema vorbei.

      P.S.:Bei meinen Bienengarnelen ist das weiß sehr gut und das NUR durch Zuchtauslese OHNE "Zusätze" wie "Extramineralien". ;)


      Hallo,

      normalerweise äußere ich mich nicht so sehr off-topic zu einem Post, aber irgendwie denke ich doch es ist an dieser Stelle nötig:

      Ich weiss recht gut, dass es sich hier nicht um Bienengarnelen handelt, allerdings ist der anatomische und zellbiologische Aufbau der Tiere sehr ähnlich, weshalb es bei grundsätzlichen Fragen durchaus gerechtfertigt ist Vergleiche zu ziehen.

      Das Argument, es handle sich um Zuchttiere, die nicht mit den Wildtieren vergleichbar sind, halte ich nicht wirklich für stichhaltig, denn die Zuchttiere wurden auf ihre Färbung oder Zeichnung hin selektiert. An ihrem Stoffwechsel oder ihrer Zellbiologie hat sich dabei nicht wirklich viel geändert, da dies nach meinem Wissen nie ein primäres Zuchtziel war, sondern es wurde auf das Aussehen hin gearbeitet. Entwicklungsgeschichtlich sind Garnelen recht alt und ihr Bauplan hat sich schon ziemlich lange nicht mehr nennenswert verändert. Ob da die paar Jahre Selektionszucht wirklich ausreichen, um der Evolution ein Schnippchen zu schlagen und die Tiere auf zellbiologischer Ebene so zu verändern wie im obigen Post impliziert?
      Hier führe ich jetzt einfach mal die Kardinalsgarnele an:
      Diese Tiere standen bis vor relativ kurzer Zeit noch in dem Ruf irre schwer zu halten zu sein, und waren nur für teuer Geld als Nachzuchten zu bekommen, weil es wohl mehr oder weniger Zufall war ob es lief oder nicht. Nun gibt es ja zwischenzeitlich die sog. "Sulawesisalze", die, wenn ich den Posts und Berichten hier im Forum einfach mal glaube, nach Wasseranalysen des Ursprungshabitats entwickelt wurden, um dieses Wasser möglichst perfekt nachzuahmen. Also, die gleichen Bedingungen wie im Ursprungshabitat zu schaffen. In letzter Zeit gibt es immer mehr Halter, die Kardinalsgarnele recht günstig verkaufen, weil sie sich so fleissig vermehren.
      Bedeutet dies nicht, dass die Tiere von ihren wild lebenden Artgenossen gar nicht so verschieden sind?
      Sicherlich gibt es Anpassungen an die jeweiligen Lebensbedingungen, diese stellen aber nur eine Variation des generell vorhandenen Prinzips dar. Etwas komplett neues oder anderes, wie z.B. die Fähigkeit plötzlich Mineralien aus dem Wasser in größerem Umfang aufnehmen zu können gehört allerdings eher nicht dazu.

      Wenn wir hier also von der generellen Fähigkeit von Garnelen sprechen Stoffe aus dem Wasser aufzunehmen, ist die Garnelenart doch ziemlich egal.
      Stoffwechselfunktionen sind wohl eher mit Biochemie oder Zellbiologie zu erklären, und wenn man sieht, dass sich Häutungsprobleme durch Mineralstoffgabe verhindern lassen, so muss man vielleicht einmal schauen, wie sehr diese Mineralien das Wasser verändern (oder eben auch nicht). Im Bezug auf das Gesamtvolumen des Beckens ist das nämlich fast gar nichts, wenn man GH und KH vor und nach Mineraliengabe betrachtet. Trotzdem scheinen die Tiere aber so viel Mineralien aufzunehmen, dass sich die Probleme beheben lassen.
      Also muss ich doch jetzt kritisch fragen, warum Probleme manchmal sowohl bei GH 6 und auch bei GH 7 bestehen, sich aber bei Mineralstoffgabe bessern, obwohl die GH durch die Mineralien nur minimal gestiegen ist.Warum hat eine Erhöhung der Härtewerte über das Aufsalzen nicht den gewünschten Effekt, eine deutlich geringe Erhöhung durch Mineralien aber schon?
      Logische Schlußfolgerung: Die Tiere haben die Mineralstoffe nicht aus dem Wasser entnommen, sondern sie haben die Mineralien in konzentrierter Form gefressen.

      Ich lasse mich natürlich mit einer logischen Argumentation gerne überzeugen, aber die Behauptung, dass eine Äußerung, die nicht der eigenen Meinung entspricht, schlicht am Thema vorbei geht, gehört nicht zu diesen logischen Argumenten.
      Da wären mir Fakten doch lieber, da man darüber wiederum trefflich diskutieren und sich weiterentwickeln kann.

      Abschließend freut es mich natürlich, wenn deine Bienen in ihrer Ausfärbung so gut gelungen sind, aber auch das ist, weil es hier ja nicht um Bienengarnelen geht, logischerweise am Thema vorbei. :whistling:

      So, von meiner Seite ist das jetzt genug Off-Topic, da es hier schließlich um Morwens Probleme gehen soll. Mir erschien eine Antwort hier allerdings angemessen.

      VG
      toothbrush
      Es ist nicht zielführend im tiefsten Winter und bei Hufgeklapper vor dem Fenster, zuerst an ein Zebra zu denken.
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      @NebelGeist
      Ne das is das kombinierte Datenblatt, da kommen beide Infos, jedenfalls in der pdf, aber mehr aufs Malawi bezogen, da sie da wohl mehr dran rumgedreht haben :D. Also so hab ichs jedenfalls verstanden. Irgendwo weiter unten kommen dann die Infos zum Normalen.

      zu toothbrush und Petra
      Diskutiert nur, bitte :) ich find das spannend!
      Allerdings möchte ich von meiner Ausbildung her (bin Archäologe) gern was einwerfen. Auch unsere im heimischen Wassertöpfchen gehaltenen Garnelen sind (noch) nicht domestiziert, wie auch alle anderen Fische nicht, die wir haben. Eine Domestikation ist ein komplizierter Vorgang, der sich über viele Generationen hinzieht und im Allgemeinen neben der farblichen Veränderung (die in dem Fall ja nun unstrittig ist, aber mit eines der ersten Merkmale auf dem Weg zum domestizierten Tier ist) auch eine Veränderung in Wuchsform und vor allem der Größe mit sich bringt und erst abgeschlossen ist, wenn eine genetische Veränderung zum Ausgangstier erreicht ist. Meines Wissens ist das für Garnelen noch nicht nachgewiesen :). Wir betreiben ungefähr die gleiche Haltung und Zucht wie von Löwen im Zoo. Ja sie werden bewusst angepaart und sie werden im Allgemeinfall ihren Bedürfnissen gerecht gehalten. Aber es sind trotzdem, in dem Fall sogar ungezähmte, Wildtiere die von uns gehalten und weitergezogen werden. Ich glaub es gibt bisher noch keinen domestizierten Fisch, auch Guppys oder so nicht, auch wenn die und viele andere, sicherlich stark verändert wurden. Da wären mal genetische Untersuchungen interessant inwieweit man hier tatsächlich von Domestikation im eigentlichen Sinne reden kann. Möglicherweise hat es die ein oder andere Art sogar schon geschafft :).
      Alles Liebe
      Hannah

      -Archäologen graben nicht nach Dinosauriern-
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      Mein Freund hat grad den Leitwert gemessen und der is bei 500µS, das wird noch ein gewisser Akt, den runter zu kriegen. Das Problem sind halt die Steine, ich glaube nicht, dass wir den noch groß weiter gesenkt bekommen, vor allem nicht, wenn wir zu unterschiedliches Wasser reinschütten. Mein Freund meinte der vom Wechselwasser wär schon um 300 geschätzt, vermutlich etwas mehr. Sonntag wissen wirs genauer, vermutlich is das jetzt schon zu viel der Veränderung. Leider würde das ganze ja immer härter wenn wir jedes Mal unterschiedliches Wasser basteln, sagen wir mal, 100µS weniger als das aktuelle Beckenwasser, da das dann ja ständig steigt.
      Alles Liebe
      Hannah

      -Archäologen graben nicht nach Dinosauriern-
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      Hallo Morwen,

      da braucht ihr nicht mehr viel machen der Leitwert ist in Ordnung. Außerdem dürfen wir nicht vergessen das ihr auch zusätzlich Nitrat düngt das ebenfalls den Leitwert anhebt. Es wäre also kontraproduktiv zu versuchen den Leitwert zu senken. Einfach so lassen wie es ist. Weiterhin Mineralfutter zugeben und abwarten. Ich habe mit Dennerle Shrimp King Mineral gute Erfahrungen gemacht und es wird von meinen Tieren gut angenommen. Eine Probe kann man auch bei Dennerle erfragen die schicken auch gerne mal was zu. Ich habe die ganze Futterreihe von Dennerle zu Hause und bin damit sehr zufrieden. Eine andere Möglichkeit wäre auch das ihr beim Einsetzen der Tiere zu schnell gewesen seid und die Tiere schaden genommen haben. Das bemerkt man erst später wenn mehrere Tiere ohne besonderen Grund sterben. Auch eine bakterielle Infektion der Tiere könnte möglich sein. Aber jetzt erstmals abwarten und sehen ob es sich stabilisiert. Wenn es in den nächsten 2 Wochen zu keinen Ausfällen kommen sollte ist es eigentlich schon überstanden. Zusätzlich würde ich noch ein Seemandelbaumblatt einsetzen. Die Fütterung von Chinakohl kann deine Tiere auch mit wichtigen Mineralien und Spurenelementen versorgen. Eine Abwechslungsreiche Ernährung tut meinen Tiere sehr gut. Ich lege meinen Chinakohl für ca. 7-9 Minuten ins heiße Wasser damit er schön weich ist und die Tiere ihn fressen können. Bitte vorher ausreichend waschen um mögliche Pflanzenschutzmittel zu entfernen.

      LG Kirschblüte
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      "Kirschblüte" schrieb:

      Hallo Morwen,

      da braucht ihr nicht mehr viel machen der Leitwert ist in Ordnung. Außerdem dürfen wir nicht vergessen das ihr auch zusätzlich Nitrat düngt das ebenfalls den Leitwert anhebt. Es wäre also kontraproduktiv zu versuchen den Leitwert zu senken. Einfach so lassen wie es ist. Weiterhin Mineralfutter zugeben und abwarten. Ich habe mit Dennerle Shrimp King Mineral gute Erfahrungen gemacht und es wird von meinen Tieren gut angenommen. Eine Probe kann man auch bei Dennerle erfragen die schicken auch gerne mal was zu. Ich habe die ganze Futterreihe von Dennerle zu Hause und bin damit sehr zufrieden. Eine andere Möglichkeit wäre auch das ihr beim Einsetzen der Tiere zu schnell gewesen seid und die Tiere schaden genommen haben. Das bemerkt man erst später wenn mehrere Tiere ohne besonderen Grund sterben. Auch eine bakterielle Infektion der Tiere könnte möglich sein. Aber jetzt erstmals abwarten und sehen ob es sich stabilisiert. Wenn es in den nächsten 2 Wochen zu keinen Ausfällen kommen sollte ist es eigentlich schon überstanden. Zusätzlich würde ich noch ein Seemandelbaumblatt einsetzen. Die Fütterung von Chinakohl kann deine Tiere auch mit wichtigen Mineralien und Spurenelementen versorgen. Eine Abwechslungsreiche Ernährung tut meinen Tiere sehr gut. Ich lege meinen Chinakohl für ca. 7-9 Minuten ins heiße Wasser damit er schön weich ist und die Tiere ihn fressen können. Bitte vorher ausreichend waschen um mögliche Pflanzenschutzmittel zu entfernen.

      LG Kirschblüte


      Hi Kirschblüte,
      oh wunderbar, das is ja cool. Mein Freund stürzte sich gestern schon tief in Berechnungen, wie man da nun weg kommt usw :D und was man sonst noch so machen kann um auf deine Werte zu kommen. Okay machen wirs so, sie scheinen heute auch die zweite Nacht überstanden zu haben, aber das hatten wir nach der Säuberungsaktion auch schon mal, mal abwarten, wies weitergeht. So ganz trau ich dem Braten noch nicht. Morgen Abend bekommen sie dann die nächste Dosis Mineralfutter. Aber ob das jetzt der Sauerstoff oder das Mineralfutter war? ?( Naja egal, der Einströmer bleibt jetzt jedenfalls draußen und plätschert vor sich hin, mir egal was mit dem CO2 passiert und Mineralfutter bekommen sie auch weiterhin und wenns das war mach ich drei Kreuze :D.
      Hmm zu schnell eingesetzt? Nee glaub ich eher nicht, das war über viele Stunden, vier? fünf? Gaaanz langsam und es sind ja nicht nur die damals gekauften gestorben sondern auch ihre Kids, die haben sich ja am Anfang vermehrt wie die Kanickel und die Kids die hier geboren sind werden ja davon unbeeinflusst sein. Ich denke das kann man ausschließen.
      Vor ner bakteriellen Infektion hab ich Angst, geb ich zu. Allerdings glaub ich das auch nicht, das sieht anders aus (obwohl meine Frage von Zwischendurch ob man das bei Sakuras überhaupt anständig sieht (wg den Pigmenten) noch nicht beantwortet ist) und außerdem zerfallen die nicht, wenn die tot sind, was sie ja offenbar tun sollten. Die sind ganz normal, nur eben tot und zT was angeknabbert gewesen. Hoffen wir mal dass es das gewesen ist :).
      Seemandelbaumblatt und Erlenzapfen haben sie, die gehen immer ab wie Zäpfchen wenn man da nen neues Blatt reinschmeißt, dann schwimmen sie rum und suchen es. Scheint gut zu sein :D.
      Chinakohl essen? Hmm können sie kriegen, hab ich zwar noch nie gegessen, aber dann marschieren wir mal zur Naturata oder so und kaufen ungespritzten, ich bin total paranoid wegen den Pflanzenschutzmitteln und traue mich deswegen selten Grünzeug zu Füttern, was nich von wem anderes in Futter umgewandelt wurde. Auch gesammeltes Laub trau ich mich nicht, hier mitten in Köln mag ich kein Laub von Bäumen nehmen, Autoabgase, Braunkohlestaub, Hundep**** usw, ich glaub das kann man zu Brei kochen bis das sauber is. Aber ich denke ausm Bioladen könnte das gehen :). Werden wir auftreiben.
      Aber diese Futtergeschichte ist irgendwie noch nicht vom Tisch, da weiß ich immer noch nicht so recht, wieviel und was ich da so alles geben kann. Wir haben ja eigentlich einiges da (magst du mal in den hier paar Seiten vorher verlinkten Futterthread gucken?) aber nu trau ich mich nicht mehr so recht, weil es ja erst hieß zu wenig und dann sind sei gestorben, dann hieß es zu viel... ?(
      Alles Liebe
      Hannah

      -Archäologen graben nicht nach Dinosauriern-
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      Hi,

      also tatsächlich, auf den letzten beiden Seiten steht noch was zur Dosierung vom normalen Salz ^^
      Aber Infos leider keine.. Komisches Datenblatt..

      Das Futter von Peters Laden ist schon gut. Das Mineralfutter von Dennerle besteht nicht nur aus Mineralien, wie das Pulver, dass du verwendest (ich bilde mir ein, zwischen den Zeilen zu lesen, dass du so etwas in der Art vermutest?).

      Eine allgemeingültige Aussage zu bakteriellen Infektionen kann man nicht machen, es gibt ja nicht nur ein (fakultativ) pathogenes Bakterium bei Krustazeen.

      Ja, so ist das.. Jeder hat seine Meinung, und wenn man nach Antworten sucht, ist es nicht immer leicht, für sich zu entscheiden, wem man sein Ohr leihen soll.
      Ich bin auch Petras Weg garnicht mal so sehr abgeneigt. Ich hab auch Becken, um die ich mich fast garnicht künmmere und darin lebts trotzdem gut :)
      Allerdings sind da auch die Vorraussetzungen anders. Leitungswasser oder mit Saltyshrimp aufgehärtetes Osmosewasser (was dann aber auch schon alles ist, was an Aufwand dort betrieben wird). Bei dem JBL Salz steht leider garnichts zum Thema Spurenelemente, nur Ca, Mg, Na und K, sowie HCO3, Cl und SO4. Wobei ich den Salzgehalt (NaCl-Gehalt) recht hoch finde für ein Härtesalz. Und Roy legt ja doch Wert auf eine große Bandbreite von Spurenelementen in den Salzen.
      Ich behaupte nicht, dass ein Mangel wirklich schuld ist, das kann ich ja garnicht, halte es aber für möglich, daher hatte ich die Empfehlung mit dem Shrimp King Mineral und dem Black Water Powder gegeben. Letzteres ist ja kein Härtesalz, sondern nur eine Mischung aus Spurenelementen und Humin-/Fulvosäuren, und kann zusätzlich zu einem Härtesalz verwendet werden.
      lg P.

      Mööp Mööp Bananensplit Kampffisch
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      Hm,der vergleich von Neocaridina davidi (um die es hier geht) und "Sulawesi's" (die endemisch lebend an gewisse Wasserparameter "gebunden" sind) finde ich noch extremer.(das ist als wenn ich den Goldfisch mit 'nem Diskus vergleiche)
      Wie auch immer.

      de.wikipedia.org/wiki/Domestizierung :whistling:
      Gruß Peter.
      Aquaristik funktioniert auch ohne Schnickschnack.
      Sauberes Trinkwasser ist unser aller Lebensversicherung, jeder Tropfen zählt !