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Garnelensterben nach WW, was is da los?

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    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      Hi,

      habe mir es angetan und (fast) den ganzen thread gelesen. Da zieht sich aufgehärtetes Osmosewasser wie ein roter Faden durch. Was soll das?

      Da gehts um Sakuras und nicht um Bees, Sakuras brauchen kein aufgehärtetes Osmosewasser, sie vertragen das nicht mal besonders gut.

      Das sind N. davidi (vorher heteropoda davor denticulata sinensis), die wollen sogar hartes Wasser, die größten Schwärme hatte ich bei meinen Cherax cainii und da war noch zusätzlich etwas Meersalz (20 Gramm auf 15 Liter) im Leitungswasser.

      Das Futter von Peters Laden kenne ich nicht (es hat einen guten Ruf), aber diese Garnelenart braucht was zu futtern, mit ordentlich Protein drin. Wenn die nur vegetarische Sticks (wie gesagt ich kenne das Futter nicht) kriegen, gibts massive Häutungsprobleme.
      mfg Hans
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      Ganz ruhig Morwen,

      du gibst morgen erst mal das Medikament zu und lässt es wirken. Ob du nun den Filter dran lässt oder nicht macht da auch keinen Unterschied mehr der wird sich schon wieder erholen. Lerne für die Prüfung die ist auch wichtig. Ich werde dir mal ein Vorschlag für ein meiner Meinung nach gutes Garnelenbecken machen was dann auch funktioniert ohne viel Stress. Mach dich jetzt nicht verrückt das wird schon wieder werden. Ich würde jetzt nichts mehr ändern wichtig ist die Behandlung der Tiere. Morgen schreibe ich dir wie ich mein Becken aufgebaut habe.
      Die Seite kann dir auch weiterhelfen: crustakrankheiten.de/

      LG Kirschblüte
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      "cheraxfan" schrieb:

      Hi,

      habe mir es angetan und (fast) den ganzen thread gelesen. Da zieht sich aufgehärtetes Osmosewasser wie ein roter Faden durch. Was soll das?

      Da gehts um Sakuras und nicht um Bees, Sakuras brauchen kein aufgehärtetes Osmosewasser, sie vertragen das nicht mal besonders gut.

      Das sind N. davidi (vorher heteropoda davor denticulata sinensis), die wollen sogar hartes Wasser, die größten Schwärme hatte ich bei meinen Cherax cainii und da war noch zusätzlich etwas Meersalz (20 Gramm auf 15 Liter) im Leitungswasser.

      Das Futter von Peters Laden kenne ich nicht (es hat einen guten Ruf), aber diese Garnelenart braucht was zu futtern, mit ordentlich Protein drin. Wenn die nur vegetarische Sticks (wie gesagt ich kenne das Futter nicht) kriegen, gibts massive Häutungsprobleme.


      Hi du,
      das ist lieb von dir und sehr tapfer und ich danke dir.
      Was soll also das Osmosewasser, wir haben hier sehr hartes Leitungswasser mit GH24 (Köln) und haben zusätzlich unwissenderweise aufhärtende Steine und Soil reingetan. Eigentlich sollte das ein Beebecken werden, das konnten wir uns dann natürlcih abschminken und sind daher auf die Sakuras umgestiegen. Wir haben ausführlich recherchiert und meist die Angabe gefunden, dass die mit nem pH unter 7 eigentlich glücklicher sind, aber auch über 7 durchaus vertragen. Wir wollten ja alles richtig machen, also dachten wir sehen wir zu, dass wir im mittleren Härtebereich bleiben, dann kommts näher an das, was sie mögen und gut ist. Wir wollten auch vermeiden, dass die halt mit GH 24 und dann noch den aufhärtenden Steinen irgendwann im Beton schwimmen. Wenn die anderen dir hier zustimmen (obwohl ich wenn ichs richtig verstanden hab, mit dem richtigen Salz auch ok fahren würde) können wir natürlcih wieder auf Leitungswasser umsteigen, aber definitiv nicht jetzt, da wir erst mal die Infektion bekämpfen müssen und ich den Tieren nicht noch extra Stress zumuten will, die sollen erstmal überleben.

      Die Aussage, die brauchen was zu futtern hat in gewissem Maße zu dem ganzen Drama geführt oder es zumindest drastisch verstärkt. Proteine, Mineralien können sie alles gern haben, aber nicht jetzt und wenn dann auch nur in winzigsten Mengen, das möchte ich nicht nochmal erleben. Erst mal müssen wir die akut da durchkriegen. Die Sticks sind nicht nur vegetarisch, wenn auch zu großen Teilen (ich dachte immer, das is gut, weil zu viel Protein lässt doch bei den Kleinen die Häute kleben dachte ich).


      "Kirschblüte" schrieb:

      Ganz ruhig Morwen,

      du gibst morgen erst mal das Medikament zu und lässt es wirken. Ob du nun den Filter dran lässt oder nicht macht da auch keinen Unterschied mehr der wird sich schon wieder erholen. Lerne für die Prüfung die ist auch wichtig. Ich werde dir mal ein Vorschlag für ein meiner Meinung nach gutes Garnelenbecken machen was dann auch funktioniert ohne viel Stress. Mach dich jetzt nicht verrückt das wird schon wieder werden. Ich würde jetzt nichts mehr ändern wichtig ist die Behandlung der Tiere. Morgen schreibe ich dir wie ich mein Becken aufgebaut habe.
      Die Seite kann dir auch weiterhelfen: crustakrankheiten.de/

      LG Kirschblüte


      Oomm, ich bemüh mich, ich steh total unter Strom grad. Ich hatte es ja immer befürchtet und deshalb öfter nachgefragt, wie man das bei den Kurzen sieht, wies bei Amanos und allen klaren aussieht, weiß ich ja. Nur, dass das solche Formen annehmen kann, hätte ich nicht gedacht und hab auch nicht mit gerechnet. Gut, wieder nen Stück schlauer, auch wenn es viele Nelenleben gekostet hat. Ich denke inzwischen, dass das Problem schon vorher bestand und es durch die Fütterung nur verschlimmert wurde.
      Am 8.6. hab ich das hier geschrieben:

      "Morwen" schrieb:


      Ich hab ein 60er Becken mit etwa 23 adulten und, tja 30-40 halbwüchsigen Sakuras (haben sich vermehrt wie die Kaninchen als sie eingezogen sind). Nach dem ersten Jungtierschwung sind aber deutlich weniger nachgekommen und bissl blasser sind die Alttiere auch geworden und ich frage mich son bisschen, ob ich nicht zu wenig gefüttert habe.


      Ich denke das wars schon, woher auch immer das gekommen ist und mein Kopf rotiert schon, wie man das abgesehen von der akutellen Behandlung verhindern kann und was wir alles falsch gemacht haben. Scheint ja offenbar enorm gewesen zu sein, wenn es sie eigentlich so schnell nicht umhaut.
      Aber ich telefonier morgen mit dem Spezialgarnelenladen hier in der Südstadt, welches Mittel der empfielt und frage nochmal bei unserem hier nach und werde mich auf dem Weg nochmal über die verschiedenen Mittelchen belesen. Du empfiehlst das Sera, das hab ich mir schon mal gemerkt. Mein Freund meinte bei Ebay gibts noch Fluranol, aber hab auch gehört, die meisten Bakterienstämme seien inzwischen resistent, durch zu viel Nutzung in China und co.
      Danke dir ganz ganz herzlich für all deine Hilfe und deine Vorschläge morgen werd ich mir stricktestens zu Herzen nehmen und akribisch umsetzen.
      Crustakrankheiten kenn ich inzwischen fast auswendig, aber bei denen siehts halt anders aus. Hab sogar mal mit denen telefoniert, wg den Amanos.
      Vielleicht is auhc mal nen Käscher rübergewandert, möglich, will ich nicht ausschließen, oder am Anfang hatten wir die selben Schläuche zum Wasserwechseln. Wir haben nämlich zwei Amanos, die schon ewig mit ner bakteriellen Infektion rumrennen, damit aber fröhlich und glücklich und nelenfrech sind (so dreivierteljahr etwa). Damit die mir aber bei einem Ableben nicht die anderen anstecken hatten wir das kleine seperate Becken aufgestellt, aber die wegen dem Prüfungsstress noch nicht umgesetzt.
      Ich bin jedenfalls erst mal total erleichtert, dass du uns die Ursache nennen konntest, jetzt wird hoffentlich alles besser. Kann es sein, dass die unter der Behandlung noch weiter wegsterben? Muss ich damit rechnen? Bestimmt passiert das :(.
      Ach man X/
      Alles Liebe
      Hannah

      -Archäologen graben nicht nach Dinosauriern-
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      Hi,

      wenn Dir GH 24 zuviel erscheint, ich persönlich hätte bei Sakuras da keine Bedenken, dann kannst Du es doch 1:1 mit Osmosewasser verschneiden. Dann hast Du GH 12-13 und ne messbare KH und nen ph über 7 und das geht auf jeden Fall. Das bischen was Kalksteine aufhärten, kann man bei Sakura getrost vergessen.

      Irgendwelche Mittel würde ich weglassen.

      Was hast Du eigentlich für einen Boden drin, ist der aktiv oder neutral?
      mfg Hans
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      "cheraxfan" schrieb:

      Hi,

      wenn Dir GH 24 zuviel erscheint, ich persönlich hätte bei Sakuras da keine Bedenken, dann kannst Du es doch 1:1 mit Osmosewasser verschneiden. Dann hast Du GH 12-13 und ne messbare KH und nen ph über 7 und das geht auf jeden Fall. Das bischen was Kalksteine aufhärten, kann man bei Sakura getrost vergessen.

      Irgendwelche Mittel würde ich weglassen.

      Was hast Du eigentlich für einen Boden drin, ist der aktiv oder neutral?


      Hmm sollten wir vielleicht einfach machen, da haste recht. Weiß gar nicht so genau wann und warum mein Freund mit dem Salz angefangen hat. Er hatte mir das damals sicher erklärt... ?(
      Gut, können wir gerne machen, würde einiges einfacher machen :), aber wie gesagt, im Moment würd ich die erst gern mal wieder gesund haben, bevor ich da am Wasser drehe :).
      Der Boden ist aktiv, Shiakura Red Bee Sand oder so hieß der, der zieht auch nochmal raus, und die Steine härten schon ganz ordentlich, hatte 1-2 Seiten zurück die ganzen Parameter aufgeschrieben, vorher, nachher usw :), falls du gucken magst.
      Alles Liebe
      Hannah

      -Archäologen graben nicht nach Dinosauriern-
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      Hi,

      hatte selbst Sakura auf SRBS (Shirakura Red Bee Sand) und da ging gar nix. Das Zeug heißt RedBee Sand und für diese Art ist es auch gemacht.

      Ihr habt ein Becken für Red Bee eingerichtet und es dann mit Sakuras besetzt. Das geht nicht, das sind zweierlei Arten, zweierlei Ansprüche. Das erklärt all Eure Probleme.
      mfg Hans
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      Hi Hans,
      hmm das mag sein, allerdings heißt es immer, dass der nach nem Jahr etwa seine Wirksamkeit verliert und ich denke das halbe Jahr, werden und müssen sie jetzt damit überstehen, wir können den jetzt schwerlich da rausholen. Aber meinst du echt, die bakterielle Infektion käme von dem Soil in irgendeiner Form? Ich denke wir haben da einfach grundlegende Fehler gemacht, nicht abgesaugt und zu viel gefüttert. Vielleicht haben auch der engmaschige Filterkorb zusammen mit dem Außenreaktor der CO2 Anlage den Filterdurchstrom zu sehr gesenkt, sodass der nicht genug filtern konnte. Okay, vermutlich alles drei, denk ich mal.
      Ich tippe aktuell grade (is ja nicht schlimm), dass du die allerletzten Seiten von heute abend übersprungen hast, da konnte ich eins der Tiere zeigen und Kirschblüte konnte das Problem eindeutig als bakterielle Infektion bestimmen. Vielleicht hat der Soil zusätzlich da reingespielt, aber der ausschlaggebende Punkt kann ich mir irgendwie nicht recht vorstellen, wie das passiert sein kann. Magst du dir das Tier mal angucken gehen, ob du da zustimmst? Nochmal son Boden kommt mir jedenfalls in keins der Becken, Bees oder nich, das ist viel zu unkontrollierbar, das geht so gar nich.
      Alles Liebe
      Hannah

      -Archäologen graben nicht nach Dinosauriern-
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      Hi,

      Da gibt es keine bakterielle Infektion, möglicherweise haben Deine Garnelen zuviele Leichen gefressen, das tut ihnen auch nicht gut.

      Du hast schlicht das falsche Beckensetup für diese Art.

      Und glaub ja nicht das SRBS mit der Zeit seine Wirkung verliert, der wird seine Wirkung kaum verändern. z.B habe ich ein Bee-Becken mit 5 Jahre altem SRBS, das wird von Anfang an konsequent mit (aufgehärtetem) Osmosewasser beschickt und hat einen ph um die 6,0. Erst gestern gemessen.
      mfg Hans
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      Ahoi,

      aufgehärtetes Osmosewasser ist doch nicht völlig verkehrt für Sakura, und schon gar nicht ist es schädlich. Kan kann ja stärker aufhärten, als man es für Bees täte. Nur ein Härtesalz, dass großzügig normales Salz mit reingibt, ist da suboptimal. Ob ich jetzt ne GH von 12 durch Verschneiden oder durch Aufhärten erreich, ist ja wurscht. Wobei bei aufgehärtetem Osmosewasser zumindest keineMedikamentenrückstände und co mehr im Wasser sind.
      Ich kann bei SRBS nicht aus Erfahrung sprechen, würd aber doch stark davon ausgehen, dass er sich in dem Becken anders als bei Hans durchaus erschöpfen wird mit der Zeit. Durch die aufhärtenden Steine gelangt doch viel Calciumcarbonat ins Wasser, anders als wenn man bspw. mit Bienensalz aufhärtet.


      Baktopur für ne unbekannte Infektion finde ich nicht die beste Wahl. Wirkstoffe sind Acriflavin und Methylenblau. Das schränkt die Wirksamkeit schon etwas ein. Omnipur ist breitenwirksamer. Auch dessen Wirkstoffe sind Garnelenverträgliche Farbstoffe.
      Es haben jetzt auch schon viele gute Erfahrungen mit Desamar B100 gemacht. Allerdings hab ich das noch nie benutzt, kann nicht viel dazu sagen..
      Momentan entwickeln sich aber immer mehr kleine Baustellen. Ich würde daher mich mal hinhocken und überlegen, was du wann wirklich ändern/tun willst und was nicht. Sonst verzettelst du dich am Schluss noch bei dem ganzen Input, den du bekommst. Oder machst zu viel am Becken und es gerät völlig aus den Fugen.
      lg P.

      Mööp Mööp Bananensplit Kampffisch
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      "NebelGeîst" schrieb:

      Ahoi,

      aufgehärtetes Osmosewasser ist doch nicht völlig verkehrt für Sakura, und schon gar nicht ist es schädlich. Kan kann ja stärker aufhärten, als man es für Bees täte. Nur ein Härtesalz, dass großzügig normales Salz mit reingibt, ist da suboptimal. Ob ich jetzt ne GH von 12 durch Verschneiden oder durch Aufhärten erreich, ist ja wurscht. Wobei bei aufgehärtetem Osmosewasser zumindest keineMedikamentenrückstände und co mehr im Wasser sind.
      Ich kann bei SRBS nicht aus Erfahrung sprechen, würd aber doch stark davon ausgehen, dass er sich in dem Becken anders als bei Hans durchaus erschöpfen wird mit der Zeit. Durch die aufhärtenden Steine gelangt doch viel Calciumcarbonat ins Wasser, anders als wenn man bspw. mit Bienensalz aufhärtet.


      Baktopur für ne unbekannte Infektion finde ich nicht die beste Wahl. Wirkstoffe sind Acriflavin und Methylenblau. Das schränkt die Wirksamkeit schon etwas ein. Omnipur ist breitenwirksamer. Auch dessen Wirkstoffe sind Garnelenverträgliche Farbstoffe.
      Es haben jetzt auch schon viele gute Erfahrungen mit Desamar B100 gemacht. Allerdings hab ich das noch nie benutzt, kann nicht viel dazu sagen..
      Momentan entwickeln sich aber immer mehr kleine Baustellen. Ich würde daher mich mal hinhocken und überlegen, was du wann wirklich ändern/tun willst und was nicht. Sonst verzettelst du dich am Schluss noch bei dem ganzen Input, den du bekommst. Oder machst zu viel am Becken und es gerät völlig aus den Fugen.


      Da hast du absolut recht, es ist wirklich schwierig die ganzen Infos irgendwie zusammenzupacken. Kirschblüte wollte ja heute was schreiben dazu, wie ich da am Besten rangehe.
      Ich denke mal für heute werde ich folgendes machen (das separierte Neli is übrigens tot, der Rest glaub ich ok):
      Sowohl "meinen" Fischhändler hier (wo zumindest ein kompetenter Mensch rumläuft) anrufen und fragen, ob er die Symptome ebenfalls erkennt und der Krankheitsbestimmung von Kirschblüte zustimmt, Hans hat mich jetzt doch bissl verunsichert und welches Mittel der empfiehlt wenn er das auch so sieht. Gleichzeitig werde ich ihn auf den Bee Sand ansprechen und ebenfalls fragen, ob er der Meinung ist, dass der für die Probleme verantwortlich ist.
      Gleiches werde ich bei dem niedergelassenen Garnelenzüchter in der Südstadt machen und denke der dürfte zumindest genug Erfahrung haben, um damit auf jeden Fall was anfangen zu können und mir eine Auskunft zu geben.
      Sollten beide sich einig sein, dass es sich hier um eine bakterielle Infektion handelt, werde ich Medizin hinzugeben. Sollten sie sich uneinig sein, denke ich, werde ich dem Garnelenzüchter den Vortritt lassen, bzw dem, der die besseren Argumente bringt.

      Sollte es sich hier um eine Krankheit handeln, werde ich Medizin hinzugeben und abwarten, wie es sich entwickelt. Sollte dem nicht so sein, und ebenfalls beide den Soil, wie Hans gesagt hat, als Problem identifizieren, werde ich heute gar nichts tun und für die Prüfung morgen lernen.
      Auf lange Sicht muss dann natürlich eine Lösung her, da fiele mir nur ein, dass ich sie in den Amanokrankenquartiercube umsetze, der läuft auf normalem Boden und dann den Boden in ihrem Becken austausche, das wird aber ne größere Aktion und wird vor nächster Woche (nächste Prüfung) definitiv nicht passieren und auch erst, wenn ich 100% überzeugt bin, dass der Soil die Ursache ist und die auch nicht durch abwarten und sich vollsaugen lassen behoben werden kann.
      Der Züchter der Tiere hat allerdings in etwa die gleichen Wasserwerte, wir haben versucht das Becken auf seine Werte einzustellen (23 Grad Celsius, PH Wert 7,3, Leitwert 530-580 µS, GH 8, KH 0-2), damit es für die Tiere keine so arge Umstellung ist.

      So, Hans, tu mir doch bitte den Gefallen und erkläre mir, warum du meinst, dass der Soil für das Problem verantwortlich ist. Deine Aussagen klingen sehr entschieden und ich bin auch definitiv bereit dir glauben zu schenken (ich kenne hier ja nur wenige Leute und weiß gar nicht, wer welche Erfahrung hat und glaube daher erst mal allen). Aber bitte begründe mir das, damit ich verstehe, warum ich das jetzt so machen soll, deine Kritik hätte ja nun weitreichende Folgen, das kannst du sicher verstehen, dass ich da jetzt nicht aufgrund einer einzelnen Aussage spontan alles rausreiße.
      Ja er nimmt Kalziumcarbonat auf, soviel hab ich verstanden und puffert damit den Bees die Härte raus, das kann er ja eigentlich gern tun, denn die Steine härten ja immer noch ganz saftig auf (s. Wasserwerte die ich eingestellt hab und WW vom Züchter, die ja mit unseren etwa übereinstimmen) und der Effekt würde ja nur stärker, wenn der Soil nicht da wäre. Vermutlich nimmt er auch Mineralien auf, aber wenn ich die letzten Seiten hier richtig im Kopf habe, würde das den Nelen nicht viel machen, da sie die eh am Besten übers Futter aufnehmen (sonst hätten ja alle Bees auch nen Problem, die brauchen die ja genauso) und das wäre daher eigentlich auch okay.
      Jedenfalls kann ich sagen, dass er vielleicht einige unserer Makronährstoffe für die Pflanzen aufnimmt, aber den Pflanzen noch genug übrig bleibt um weiterzuwachsen, grade die Utricularia ist sehr empfindlich, wenn ihr was fehlt und die wächst wie Unkraut.
      So hab ich das, was mir gesagt wurde, bisher verstanden und bin jetzt gespannt, was du da sagen würdest und warum du meinst, dass es nicht so ist. Versteh mich nicht falsch, es liegt mir fern, deinen Rat in den Wind zu schlagen, aber ich bekomme hier, wie Nebelgeist gesagt hat, ja sehr viel verschiedenen Input und um daraus jetzt ein gut laufendes Becken zu basteln kann ich ja nicht einfach alles übernehmen, das geht ja nun nicht. Daher höre ich mir die einzelnen Argumente an, und versuche daraus die goldene Mitte herauszudestillieren. Bisher bist du glaub ich der einzige, der die Probleme so kategorisch auf den Soil schiebt, das ist ja auch okay, nur muss ich erst mal verstehen, warum das so ist, wie du sagst, denn bisher wurde der nicht als das Kernproblem bezeichnet. Also bitte nicht beleidigt sein oder so, aber um Ratschläge umzusetzen muss ich verstehen, warum das jetzt genauso ist, weißt du? (PS Weiß nicht, ob du von oben anfängst zu lesen, hab grad beschrieben, wie ich heute weiter vorgehen werde :))

      Sollte ich die tatsächlich umsetzen müssen (oh gott, wie krieg ich die ganzen Winzlinge da raus??) wird das nicht sofort passieren können, da ich einerseits Prüfungen habe und andererseits das andere Becken ohne aufhärtende Elemente als reines Weichwasserbecken läuft und dem Wasser in unserem dritten, großen Becken angepasst ist (ist ja für die Amanos gewesen) und wir dann da vielleicht erst mal härteres Wasser reintun sollten.

      Nebenbei @Kirschblüte und andere: Du meintest ja, ich könnte auch den Filter abkoppeln und einen anderen einsetzen und das Becken behandeln, aber sind nicht auch Bakterien in dem Filter, die möglicherweise dann überleben? Das will ich ja nun wirklich nicht, wäre es nicht besser den Filter mitzubehandeln, danach zu reinigen und ordentlich neu anzufangen? Wie macht man das ohne den Nelen zu schaden, ein Nitritpeak ist ja unausweichlich (obwohl es ja immer heißt Nitrit stört die gar nich so arg)?

      Soweit zum Stand der aktuellen Gedankengänge und nun stürze ich mich auf die restlichen Aufgaben des Tages.

      PS Damit es nicht zu chaotisch wird, wenn ich von dem einen oder dem Nächsten Becken rede: Hier unsere drei Becken:
      Das "Große" mit den Amanos, Yunnanilus cruciatus, corydoras pygmaeus und Zebrbärblingen


      Das Amanokrankenquartier 30l Cube, Weichwasser, noch ohne Besatz:


      und das Nelenbecken:
      Bilder
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      Alles Liebe
      Hannah

      -Archäologen graben nicht nach Dinosauriern-
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      Und nochmal zum weiteren gucken hab ich gestern bei der Fütterung zwei Videos gemacht, hab die jetzt nicht geschnitten, da MovieMaker mir irgendwie die Quali immer kaputt macht. So könnt ihr sie aber in voller HD Auflösung gucken, ist vielleicht noch hilfreich:
      youtube.com/watch?v=berohdRDGfM&feature=youtu.be

      youtube.com/watch?v=otGz0snZCrc
      Alles Liebe
      Hannah

      -Archäologen graben nicht nach Dinosauriern-
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      Hallo Morwen,

      wenn ich mir die Tiere im Video ansehe sieht alles gut aus! Das passt die sind aktiv und fressen. Nichts deutet darauf hin das es Ihnen nicht gut gehen würde. Eine Möglichkeit kein Medikament zu verwenden wäre jeden Tag einen großzügigen Wasserwechsel zu machen und alle toten Tiere sofort zu entfernen. Damit würde die Keimdichte im Becken gesengt werden. Das ganze einfach aussitzen und abwarten. Es ist leider immer sehr schwierig aus der Ferne anderen zu helfen!

      LG Kirschblüte
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      "Kirschblüte" schrieb:

      Hallo Morwen,

      wenn ich mir die Tiere im Video ansehe sieht alles gut aus! Das passt die sind aktiv und fressen. Nichts deutet darauf hin das es Ihnen nicht gut gehen würde. Eine Möglichkeit kein Medikament zu verwenden wäre jeden Tag einen großzügigen Wasserwechsel zu machen und alle toten Tiere sofort zu entfernen. Damit würde die Keimdichte im Becken gesengt werden. Das ganze einfach aussitzen und abwarten. Es ist leider immer sehr schwierig aus der Ferne anderen zu helfen!

      LG Kirschblüte


      Hi du, ja ich find die schauen da auch ganz fidel aus, sind aber doch zT auch verfärbt und der Panzer ist nicht glatt sondern dellig. Aber quasi die dunklen Tiere werden glaub ich immer ruhiger und dunkler und ziehen sich dann zurück und gehen irgendwann ein. Wir hatten eigentlich immer eins, was dunkel und ruhig war, in der letzten Zeit.
      Das mit dem Wasserwechsel hab ich auch gelesen, könnten wir natürlich probieren, aber ich glaube nicht, dass es langfristig erfolg haben wird. Ich hatte ja gleich nach beginn des Themas den Boden gründlich gesaugt, den Filter gecheckt und sehr viel Wasser gewechselt, (in drei Tagen insgesamt 4 WW wenn ich mich recht erinner), aber es kam ja wieder.
      Was mir in letzter Zeit vermehrt auffällt, ist, dass sie gern im Filterstrom schwimmen, bzw in den Einströmer reinkrabbeln und dann rausgeschossen werden, das gefällt mir nicht, weiterhin hängen sie irgendwie zu größeren Massen auf den Schneckis und knabbern denen das Gehäuse ab (Mineralien...?) und viele haben einen gewissen Hang zur Wasseroberfläche und hängen gern in dem Teichlebermoos rum, was da is, oft hängen sie auch oben am Rand quasi. Heute habe ich sogar eins das Moos hochklettern sehen und gleich wieder reingestupst.
      Hab nochmal bissl rumgelesen und diese Verfärbungen werden öfter im Zusammenhang mit bakteriellen Infektionen und Sakuras erwähnt und sie sind ja eindeutig nicht mehr strahlend rot, waren das aber, als ich sie bekommen habe. Der so langsam ja gut dokumentierte schleichende Verlauf wäre ja auch typisch, auch wenn sie nicht zerfallen, wie sie sollten. Schwierig alles, ich rufe in ner halben Stunde mal die Läden an.
      Danke dir jedenfalls wie immer für deine Hilfe, ich weiß, es ist schwer aus der Ferne was zu sagen (wer immer in der Region wohnt ist herzlich eingeladen :)), aber ich wüsste nicht, wen ich sonst wirklich fragen könnte und das Sterben nimmt ja nun kein Ende :(. Wenn ihr irgendwelchen weiteren Infos braucht, sagt nur bitte bescheid, ich bemühe mich, so genau wie möglich zu dokumentieren, aber es kann ja immer sein, dass man was nicht beachtet, was wichtig sein könnte.
      Alles Liebe
      Hannah

      -Archäologen graben nicht nach Dinosauriern-
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      Hi,

      so ganz unrecht hat Hans nicht. Ein Soil ist nicht unbedingt optimal für Neocaridinen.. Ich bin nur nicht der Auffassung, dass sich die Problematik bei dir wirklich auf den Soil zurück führen lässt. Und da eine KH messbar ist aufgrund des Gesteins, der Leitwert auch nicht über die Maßen niedrig ist, sollte man annehmen, dass der Gegenpol zum Soil ausreicht.
      Optimal ist er trotzdem nicht. Aber das wurd ja bereits geklärt.
      Es werden nicht alle Mineralien aus dem Wasser entfernt. Das würde ja den Einsatz der Spurenelemente im Bienensalz unnötig machen.

      Vielleicht würde auch ein Minioxydator helfen, der soll ja das Redoxpotenzial des Wassers erhöhen und die Keimdichte senken. Aber das wäre dann wieder NOCH ein Ansatzpunkt und wir wären wieder beim Verzetteln..
      Wasserwechsel wiederum sind ein gutes Mittel um die Keimdichte zu senken.. Aber bei deinem Setup und den schwankenden Werten weiß ich nicht, ob tägliche WW wirklich gut wären.
      Verzwickte Sache ^^

      Dass sie im Video vital und unauffällig aussehen, muss nicht heißen, dass s keine Infektion im Bestand gibt.
      lg P.

      Mööp Mööp Bananensplit Kampffisch
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      "NebelGeîst" schrieb:

      Hi,

      so ganz unrecht hat Hans nicht. Ein Soil ist nicht unbedingt optimal für Neocaridinen.. Ich bin nur nicht der Auffassung, dass sich die Problematik bei dir wirklich auf den Soil zurück führen lässt. Und da eine KH messbar ist aufgrund des Gesteins, der Leitwert auch nicht über die Maßen niedrig ist, sollte man annehmen, dass der Gegenpol zum Soil ausreicht.
      Optimal ist er trotzdem nicht. Aber das wurd ja bereits geklärt.
      Es werden nicht alle Mineralien aus dem Wasser entfernt. Das würde ja den Einsatz der Spurenelemente im Bienensalz unnötig machen.

      Vielleicht würde auch ein Minioxydator helfen, der soll ja das Redoxpotenzial des Wassers erhöhen und die Keimdichte senken. Aber das wäre dann wieder NOCH ein Ansatzpunkt und wir wären wieder beim Verzetteln..
      Wasserwechsel wiederum sind ein gutes Mittel um die Keimdichte zu senken.. Aber bei deinem Setup und den schwankenden Werten weiß ich nicht, ob tägliche WW wirklich gut wären.
      Verzwickte Sache ^^

      Dass sie im Video vital und unauffällig aussehen, muss nicht heißen, dass s keine Infektion im Bestand gibt.


      Nein glaub ich auch nicht, dass er da unrecht hat, ich bereue es inzwischen auch sehr, dieses Zeug da reingetan zu haben. X/
      Das Optimum ist der ganz sicher nicht, nur eben, ob er für das aktuelle Problem zuständig ist, da bin ich mir auhc noch nicht ganz sicher und da hatte ich ihn gebeten, das zu erklären. Wär halt die Fragen, ob er nicht doch irgendwann durch die eigentlich ungehörige Belastung (die ist ja im Bienenbecken so nicht gegeben) durch Kalzium nicht doch dicht ist und dann ein normaler Bodengrund ist. Das wäre aktuell so ein bisschen meine Hoffnung, dass sich dieser Fehler in Kürze von selber behebt und ich den nicht austauschen muss. Und bevor ich jetzt irgendwelche Kurzschlusshandlungen im Bezug auf den Bodengrund mache, wollte ich mich nach allen Seiten hin absichern, dass es das wirklich ist und zwingend notwenig ist. Dann ist ja eigentlich das komplette Becken hin, wenn ich das mache und die Kleinsten werd ich dann auch nicht rauskriegen und die Pflanzen sind auch Müll und das gefällt mir alles gar nicht (ok Pflanzen gehen vielleicht wieder, aber trotzdem).
      Also wenn es irgend geht würde ich das halt gern vermeiden :(.
      Minioxydator, was is das? Son Sprudelstein?
      Ich denke es wäre schon vertretbar da jetzt so viele WW zu machen, das eine mal, wo ich gleich so viele hintereinander gemacht habe, haben sie es gut überstanden, dann fällt halt quasi die langsame Aufhärtung über die Woche mal ne Woche weg. Wär das so schlimm?
      Nur ich bin mir immer noch sicher, dass unsere Beckenhygiene nicht soo schlimm sein kann, wir machen die immer empfohlenen 50% WW in der Woche, der Filter ist eigentlich zu stark für das Becken und abgesaugt hab ich ja nun auch. ?(
      Irgendwie ist das immer noch unerklärlich...
      Ansonsten müssen wir mal gucken, dass wir den Einlaufkorb nochmal reinigen und zur Not den CO2 Reaktor entfernen, mein Freund meint, der nimmt ein bisschen vom Filterdurchsatz weg. Aber als ich vor 2 Wochen reingeguckt hab, war der Filter sauber und sah gut aus, eigentlich sollte der tun was er tun soll. ?(

      Deine Befürchtung, dass trotzdem eine Infektion vorliegen kann, obwohl sie fit aussehen teile ich auch. Ich hab nochmal den Anfang gelesen und hatte schon da den Verdacht geäußert, dass es sowas sein könnte.
      Alles Liebe
      Hannah

      -Archäologen graben nicht nach Dinosauriern-
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      Es hat ja nichts mit mangelnder Beckenhygiene zu tun, wenn man bei Krankheitsverdacht noch öfter Wasser wechselt.
      Bei einem Krankheitsfall können pathogene Keime im freien Wasser sein. Und um den Erregerdruck zu senken, wechselt man häufiger Wasser. Ist also kein Hinweis darauf, dass vielleicht vorher nicht genug Aufmerksamkeit der Beckenhygiene geschenkt wurde.
      lg P.

      Mööp Mööp Bananensplit Kampffisch
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      "NebelGeîst" schrieb:

      Es hat ja nichts mit mangelnder Beckenhygiene zu tun, wenn man bei Krankheitsverdacht noch öfter Wasser wechselt.
      Bei einem Krankheitsfall können pathogene Keime im freien Wasser sein. Und um den Erregerdruck zu senken, wechselt man häufiger Wasser. Ist also kein Hinweis darauf, dass vielleicht vorher nicht genug Aufmerksamkeit der Beckenhygiene geschenkt wurde.


      Nee so hab ich das auhc nicht verstanden :) mich wundert nur, dass es überhaupt ausgebrochen ist. Aber da jetzt nachträglich die Ursache zu finden wird wohl unmöglich sein.

      Hab grad mit den beiden Händlern gesprochen:
      Nr 1 meint wenns was bakterielles ist, was er wohl auch vermuten würde, sollte ich ein Präparat namens "Easy Life" einsetzen, das wäre eher ein Wasseraufbereiter und würde Schadstoffe binden und die Schleimhäute stärken. Von Baktopur rät er ab, er meinte, bei ihnen hätte es nichts geholfen, wenn wäre das Easy Life besser.

      Nr 2 meint, auf die Temperatur achten, nicht über 25°C,Wasser wechseln großzügig und viel Seemandelbaumblätter und co reingeben und das Futter reduzieren. Der bekommt gleich per Mail noch die Fotos von dem kranken Tier, mal schauen, was er sagt.
      Alles Liebe
      Hannah

      -Archäologen graben nicht nach Dinosauriern-
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      Wenn es zu einem Krankheitsausbruch kam, kann man nicht sagen, wie die Erreger ins Becken gelangten. Da nicht mal bekannt ist, ob und welche Krankheit, ist auch Spekultaion darüber eigentlich aussichtslos.
      Ich drück weiter die Däumchen :)

      P.S.:
      Ein Oxydator ist kein Sprudelstein. Er arbeitet mit Wasserstoffperoxid, das zu Wasser und Sauerstoff gespalten wird.
      lg P.

      Mööp Mööp Bananensplit Kampffisch
    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      "Morwen" schrieb:

      So eins hab ich noch, das ist ein anderes Tier, ebenfalls leicht schwärzlich, aber fit und agil und frisst gut. Weiß nich, ob das normal ist, sein Carpax scheint mir bissl dicker zu sein, als normal, aber keine Ahnung ob das auffällig ist. Die krabbelt grad munter und fidel durchs Becken. Ach und der eine Fühler fehlt schon länger, ich dachte immer das kommt mit der Häutung neu, aber offenbar nich so fix. Weiß nich, wo sie den gelassen hat ?(



      Wird das dann auch bald sterben? :(


      Ich denke das wird das nächste sein, gestern schwamms noch fröhlich rum und futterte mit den anderen, heute sitzt es auffällig ruhig auf seinem Plätzchen :(.
      Bilder
      • IMG_9705.jpg

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      Alles Liebe
      Hannah

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    • Re: Garnelensterben nach WW, was is da los?

      So, sorry, dass ich mich nicht gemeldet habe, gestern war busy.
      Bisher sind sie noch alle fit und ich hab gestern den ersten großen WW gemacht und auf Anraten des einen Züchters viel Seemandelbaum und Zapfen reingetan, da wir ja jetzt erst mal keine Medizin reintun, denke ich ist das ne gute Idee :), das wirkt ja auch antibakteriell. Nu schwimmen sie in einer gelben Brühe und essen Blätter. Mal gucken, ich hab nur Sorgen, dass die Blätter die Keimbelastung wieder hochtreiben, wenn die rotten. Mal gucken. Abgesaugt hab ich gestern auhc nochmal, wo das immer nur herkommt, da war schon einiges, okay, ist auch immer schwer den Mulm von zerriebenem Bodengrund (das is ja Ton oder so) optisch zu trennen.
      Hab gestern auch noch versucht, die Crustakrankheitneleute anzurufen, da ging aber keiner ran. Der Züchter meinte er hätte ein zwei Ideen, da ruf ich heute nachmittag (geht erst ab 3) nochmal an und horche was er meint.
      Mit der bakteriellen Infektion wäre das glaub ich soweit passend, aber sie zerfallen ja nicht. Wenn die tot sind bleiben die normal und am Stück und das wär ja eigentlich untypisch.
      Na mal schauen, welche Ideen da heute nachmittag noch kommen, sonst wechsel ich erst mal die Woche weiter Wasser und guck mal obs was bringt. Find ich aber schon mal gut, dass keiner der Läden einem gleihc irgendwelche Medizin andreht, das war mal anders :D
      Alles Liebe
      Hannah

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