GARNELENHAUS - ONLINESHOP
GLASGARTEN - Environment Aquarium Soil
AQUA DESIGN AMANO (ADA)

Einschätzung zu Kupfer- und Zinkdachrinnen

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Einschätzung zu Kupfer- und Zinkdachrinnen

      Hallo
      Ich brauche mal eine Einschätzung der Chemie- und Biologieexperten hier. :thanks:
      Ich habe in meinem Gartenteich einen Teich mit 10 000l und mehrere kleine Becken, die an den Teich angeschlossen sind, die jeweils ca. 50-300l fassen. Ich habe eigentlich vor, nächstes Jahr einmal zu versuchen, die Becken mit Garnelen und Krebsen zu bestücken. Ich hatte dieses Jahr schon einen Versuch mit CPO's, der doch relativ gut verlaufen ist.
      Mein Problem ist allerdings, dass die Teichanlage mit Regenwasser gespeist wird, welches von mehreren Dächern gesammelt wird. Das Problem dabei liegt in den Dachrinnen, welche aus Kupfer und Zink bestehen. Ich habe den Kupferanteil im Teich mit einem Sera-Test gemessen und konnte nichts nachweisen. Könnte ich trotzdem Probleme bekommen?
      Muss ich mir wegen dem Zink Sorgen machen?
      Schonmal Danke
      Steffen
    • Re: Einschätzung zu Kupfer- und Zinkdachrinnen

      Hei, bei mir läuft auch das Regenwasser über die Kupferdachrinnen...
      Das Wasser nehm ich fast pur für meine Garnelen und Fischbabys (Perlhühner)
      *ggg* ich hab keine Algen (außer Staubalgen die ich ja will) und keine Parasiten 8o
      Näää, wenn man die Dreckbrühe erst weglaufen läßt und dann erst auffängt (aggressive Vogelkacke könnte schon Kupfer anlösen, sieht man wenns das Fallrohr außen runterläuft, unter Nestern..an den Stellen is Grünspan), is alles gut...
      Ich mach das jetzt 19 Jahre, also auch als die Dachrinnen ein Jahr alt waren...und hatte deswegen nie Ärger...
      Unser damaliges Leitungswasser war da bedeutend schlimmer <X
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Einschätzung zu Kupfer- und Zinkdachrinnen

      Hiho,

      das Problem ist allerdings, dass dein Kupfertest erst anschlägt, wenn deine Garnelen schon längst tot sind, wenn du Pech hast.
      Grade in Weichwasser wirkt Kupfer deutlich toxischer als in Hartwasser, da würde ich auf jeden Fall drauf achten, dass du genügend Fulvosäure im Wasser hast (aus Erlenzapfen, Black Water Powder, Torf, Braunkohle oder irgendsowas), die "entschärft" auch Schwermetalle. Oder du nimmst noch EasyLife, einen Aktivkohlefilter oder etwas vergleichbares, wenn du dir nicht sicher bist. Auf den Kupfertest allein kannst du dich wie gesagt nicht verlassen.

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Re: Einschätzung zu Kupfer- und Zinkdachrinnen

      Hei, hab mal irgendwo aufgeschnappt, das chelatierte Dünger Kupfer auchgleich mitchelatieren...also erstmal außer Gefecht setzen...Weiß aber nimmer wo ?(
      Würd ja sagen, deshalb schadet das bei mir nicht..aber die Babybecken sind nicht gedüngt...also fällt das als Begründung weg...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Einschätzung zu Kupfer- und Zinkdachrinnen

      Verwendet jemand von Euch solche Wasseraufbereiter für Garnelen?
      Ich will ja auch über Kohle filtern, schieb es aber auch ständig auf, weil ich mir nicht sicher bin...
      Soll ich lieber einen kleinen Filter nehmen und für jedesmal 300 Liter filtern neue Kohle+Zeolith nehmen und wenn ja wieviel in dem Fall?:dont_know: Könnte ich den Filter einen Tag lang reinhängen und dann wieder leermachen und trocken aufbewaren?
      Oder mehr Kohle/Zeolith rein, mehrere Fässer filtern und den Filter in Wasser aufbewahren? (ich weißnoch, wie damals in München der Britafilter für meinen Tee nach 2 Wochen angefangen hat zu stinken(wenn er nicht benutzt wurde)...das muß ja auchnicht sein)
      Jetzt hol ich halt dochnochmal Osmosewasser X/
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Einschätzung zu Kupfer- und Zinkdachrinnen

      "Red Sakura" schrieb:

      einen Teich mit 10 000l und mehrere kleine Becken, die an den Teich angeschlossen sind, die jeweils ca. 50-300l fassen.


      Da kann man nicht mehr mit Wasseraufbereitern anfangen.

      Grundsätzlich denke ich das man den ersten Schwung, wenn es anfängt zu regnen, nicht verwenden sollte, erst dann wenn das Dach und die Rinnen/Rohre sauber sind. Probleme mit Kupfer,Zink und anderen Schwermatellen hat man eigentlich nur bei Stagnationswasser (wenn das Wasser mehrere Stunden in den Rohren steht). Aufgefangenes Regenwasser fließt aber schnell ab und dürfte in der kurzen Zeit keine Schwermetalle aufnehmen.

      Fließt denn das Dachwasser permanent in den Teich oder nur bei Bedarf?

      @ Red Sakura hast ne PN.
      mfg Hans
    • Re: Einschätzung zu Kupfer- und Zinkdachrinnen

      Und wenn es dann mal richtig "pisst" so 40 L/m2 in einer Stunde, dann läuft Dein Teich über oder wie ist das geregelt? Was ich auch noch fragen wollte, wenn der große Teich mit den kleinen Teichen verbunden ist, wie willst Du ein Auswandern von Krebsen und Garnelen verhindern? Sorry das ich einfach so frage, es gäbe bestimmt nettere Formulierungen. :)
      mfg Hans