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Angepinnt Jeden Tag ein paar tote Garnelen...

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    • Re: Jeden Tag ein paar tote Garnelen...

      Hi,

      wenn die Neuen andere Bakterienstämme mitbringen oder gegen die vorhandenen Stämme nicht resistent sind, beginnt das Sterben.
      In meinem Bestand gibt es zB. Aeromonas hydrophila, eigentlich gibt es diesen Keim überall. Bei mir ist er etwas agressiver und ich muß alle Neuankömmlinge anpassen. Sowas geht über Monate.
      mfg Hans
    • Re: Jeden Tag ein paar tote Garnelen...

      Hallo zusammen,
      nach einem 3/4 Jahr als Garnelenbesitzerin mit allen dazugehörigen Höhen und Tiefen habe ich heute die schlimmste
      Enttäuschung erlebt: Von den 5 neuen Red Fire, die ich am Montag im Zooladen gekauft habe, sind alle tot und noch zwei von
      der Stammbesatzung ;(
      Ich weiß jetzt, wie recht Ihr habt mit der Quarantäne für Neuzugänge. Aber das geht halt nur mit einem zweiten Becken.
      Bin gerade am Einfahren des neuen AQ´S. Wenn das o.k. ist, kann ich das bisherige als Quarantäne Becken nehmen.
      Vorher kaufe ich jedenfalls keine Tiere mehr.
      Bitte drückt mir mal die Daumen, daß wenigstens der klägliche Rest der Garnelen überlebt, zumal das meine Lieblingsexemplare sind.
      Viele Grüße von Lenore
    • Re: Jeden Tag ein paar tote Garnelen...

      Huhu Lenore,

      was für ein Mist! Ich kann dir nachfühlen, sowas ist wirklich deprimierend - fühl dich gedrückt!

      Eine Quarantäne kannst du im Prinzip auch in einem Eimer, einem abgeschnittenen Kanister, einer ausreichend großen Vase, einer großen Glasschüssel etc.pp. durchführen ... mach ich mittlerweile grundsätzlich so, Quarantäne-Aquarien haben so eine fatale Neigung, zu normalen Becken zu mutieren.

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Re: Jeden Tag ein paar tote Garnelen...

      Hallo Ulli,
      danke für Dein Mitgefühl.
      Das mit der Mutation des Quarantänebeckens hast Du gut gesagt :)
      Ich würde natürlich auch lieber einen Eimer nehmen. Aber ein Filter drin sollte schon sein, oder?
      Ich glaube, Du hast mal geschrieben, daß Du die neuen Tiere dann schon etwa 2-3 Wochen beobachtest.
      Grüße von Lenore
    • Re: Jeden Tag ein paar tote Garnelen...

      Hallo zusammen

      Darf ich mich in diesen Thread mit dem aussagekräftigen Titel kurz reinklinken mit der Frage, ob ein zu hoher Phosphatwert eine Todesursache sein kann, bevor ich Furanol ins Becken kippe?

      Die Wasserwerte im betreffenden 25-l-Arten-Becken mit Caridina sp. Blue Bee, PHS und TDS auf feinkörnigem Kies (Name unbekannt und angeblich unbehandelt) sind:
      No 2 und No 3: null / GH >7 / KH 6 / PH 7 / Temperatur 25 Grad und wie ich soeben entsetzt festgestellt habe: PO 4 = 0,2.

      TWW wöchentlich 7 L, keinen Dünger, sehr seltenes Mulmen. Keine Veränderungen, bloss ca. im Dez. Wasserpest aus einem andern Becken dazu gesetzt.

      Die blauen Bees halte ich seit Oktober 2010 mit regelmässigem Nachwuchs. Der Bestand hat sich nun von rund 20 bis 30 über die Wintermonate 2011 stetig verkleinert und ist jetzt auf 2 Weibchen geschrumpft ;( Tote fand ich selten, und wenn, waren sie nicht weisslich, sondern eher leuchtend rot (Becken ist "ausbruchsicher" und mit Sera-Schaumstofffilter).

      Ihr habt ja so tolle Beiträge geschrieben. Aber ich schnalls irgendwie nicht, zumal sich in den andern Art-Becken YF und White Pearls wohl und nachwuchsfreudig zeigen, allerdings auf dem Dennerle-Nanokies ?(

      Ist es das Phosphat oder der Kies? Was würdet ihr tun vor dem Einsatz von neuen Garnelen?

      Danke zum Voraus - und schöne Ostern!
      Ruth

      Edit: Da Ulli oben von einem Oxydator schrieb: Hab ich nirgends eingesetzt, da der Filter das Wasser oben recht bewegt.
    • Re: Jeden Tag ein paar tote Garnelen...

      Hallo Ruth,

      leider habe ich im Moment meine Tabelle nicht zur Hand und kann daher deinen Phosphatwert nicht einordnen. Aber ein zu hoher Wert ist definitiv eine mögliche Todesursache.

      Da fast immer ein zu hoher Futtereintrag die Ursache ist (wenn ich mal davon ausgehe, dass im Wechselwasser die Werte noch ok sind), ist ein Medikament hier fehl am Platz. Wasserwechese (wie gesagt- wenn es nicht die Ursache für den hohen Wert ist) wäre die richtige Reaktion und eine Reduzierung der Futtermenge.

      Gruß
      Ulrike
    • Re: Jeden Tag ein paar tote Garnelen...

      Hallo Ulrike und vielen Dank für Deine Antwort.

      Laut JBL-Tropfen-Testinfo für PO4 liegen die Werte 0,02 bis 0,05 im grünen Bereich. Ab 0,1 sei es kritisch (also gelb markiert).

      Ich könnte mir jetzt die Haare raufen, dass ich mich nicht früher um den Phosphatwert gekümmert habe, in der irrtümlichen Annahme, dass ein solcher durch kleine Garnelen nicht ansteigen würde und Garnelen nicht soooo empfindlich auf diesen Wasserwert reagieren. X/ Dachte eher, dass sich dieser Wert v.a. auf die Bildung von Algen auswirke, von denen ich GsD keine habe.

      Du hast mir sehr geholfen! Jetzt stehen grösserer TWW und der Test vom Leitungswasser sowie eine Reduzierung von Futter für die verbliebenen und später neuen Garnelen an.

      Dankbare Grüsse
      Ruth
    • Re: Jeden Tag ein paar tote Garnelen...

      Hallo zusammen,

      leider scheint der Garnelensensenmann es nicht gut mit meinem 60er Sera Cube zu meinen und hat die letzte Zeit ziemlich bösartig zugeschlagen... zu Beginn nicht viele auf einmal aber ein bis zwei am Tag waren es schon, auch mal mit zwei, drei Tagen Pause dazwischen.
      Da am Anfang nur ältere Tiere betroffen waren und ich die teilweise auch schon eindreiviertel Jahre als Mitbewohner habe, hab ich mir erstmal nix weiter gedacht... zudem sie am Anfang (bis letzten November) mit Otos+Mosquitos zusammen in einem Becken gewohnt hatten und die Temperatur dort (der Otos wegen) etwas höher war.
      Die letzten Tage hat es aber stärker mit dem Garnelensterben zugenommen und es waren auch öfters jüngere Tiere betroffen, gestern auch eines der eiertragendes Weibchen. :(
      Ich wollte dem ganzen Treiben nicht untätig zusehen und habe öfters größere Wasserwechsel gemacht (die letzten Tage täglich), den ganzen Bodendecker entfernt und den Bodengrund (JBL Sansibar Black) auf 1-2 cm Höhe reduziert. Den Filterschwamm in der ersten Kammer hab ich einfach mal auf Verdacht ausgetauscht gehabt, obwohl der noch gut durchlässig war. Bisher war das ganze nicht von sonderlich großem Erfolg gekrönt, so dass ich langsam mit meinem Latein am Ende bin und doch die Chemiekeule auspacken werde, wenn nicht bald Besserung eintritt.
      Die Schnecken hab ich schonmal sicherheitshalber ins Fischbecken umgesetzt.

      Hätte da jetzt folgende Fragen in Bezug auf die Behandlung mit Furanol (wenn es dann doch zur Anwendung kommen sollte):
      Kann der Mini-Oxidator bleiben? Muss zwingend mit nem Luftsprudler belüftet werden?
      Sollte ich das Filtermaterial (sera siporax) in Sicherheit bringen oder einfach in der Filterkammer drin lassen?
      Was passiert mit dem Nachwuchs, der im Becken rumhüpft? Entziehe ich dem nicht die Nahrungsgrundlage, wenn ich alle Bakterien mit dem Furanol abtöte?
      Das ist einer der Gründe, warum ich bisher auf die Chemiekeule verzichtet habe und erstmal mit Hausmittelchen (Erlenzapfen, Seemandelbaumblätter etc.) versucht habe, die Kurve zu bekommen.

      Wie ist eigentlich Beta-Glucan zu bewerten? Auf Crustakrankheiten.de wird der Wirkstoff in höchsten Tönen gelobt. Hat da schon jemand Erfahrung mit gesammelt? Wenn ich das richtig gelesen habe, wird das ja auch in Aquakulturen angewandt.

      Viele Grüße und nen schönen Sonntag
      Jürgen
    • Re: Jeden Tag ein paar tote Garnelen...

      Hallo Jürgen,

      wo fangen wir an ... Den Oxidator würde ich drinlassen - dann erübrigt sich eine zusätzliche Belüftung. Solltest du einen Sauerstoffmangel bemerken (Tiere alle oben), kannst du ja immer noch einen Sprudelstein reinhängen oder den Filterauslass mehr plätschern lassen.

      Junggarnelen fressen Aufwuchs, das ist richtig - und wenn die Bakterien weg sind, kann's für sie problematisch werden. Ich würde in der Zeit etwas (nicht viel!) Staubfutter gezielt dorthin geben, wo die Kleinen unterwegs sind. Zu Beginn sind sie ja noch recht standorttreu.

      Das Filtermaterial würde ich feucht (nicht nass!) lagern - wenn genügend Sauerstoff drankommt, sterben die Bakterien da drin nicht so schnell ab.

      Beta-Glucan scheint nach dieser Publikation das Immunsystem der Tiere tatsächlich aktivieren zu können:

      "Dr. Claudia Bechteler: Versuche zur Immunisierung von Garnelen (Penaeus monodon) gegen Vibrioneninfektionen schrieb:

      http://www.fachpublikationen.de/dokumente/01/34/inhalt.html[/url], abgerufen am 18.06.2013"]Stimulation der aktiven Resistenz. Mit Hilfe einer nicht antigenspezifischen Stimulation durch Chemostimulantien kann die aktive Resistenz zum kurzfristigen Schutz gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern innerhalb weniger Stunden gesteigert werden. In diesem Zustand, der nur einige Tage anhält, sind die Mikro- und Makrophagen stark angeregt, und es werden vermehrt humorale Resistenzfaktoren freigesetzt. Darüber hinaus werden von den T-Zellen natürliche Killer-(NK-)Zellen produziert und aktiviert, die ebenfalls un-spezifisch zytotoxisch wirken. Als Chemostimulantien eignen sich unter anderem Präpa-rate aus Bestandteilen von Bakterien oder der Zellwand bestimmter Pilze, zum Beispiel ß-Glukan.


      Interessanter Artikel übrigens.

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Re: Jeden Tag ein paar tote Garnelen...

      Hallo Ulli,

      dankeschön für die ganzen Infos und den interessanten Link! :)

      Was mich stutzig macht ist, dass plötzlich soviele Garnelen sterben und einige davon noch gut gefrühstückt haben müssen, bevor sie ins jenseits gegangen sind... die letzten hatten zumindest gut sichtbar den Darm voll (Kenne das eigentlich eher so, dass die milchig werden, das Fressen einstellen, sich zurückziehen und dann das zeitliche segnen).
      Irgendwie mag es auch nicht recht zusammenpassen, dass einerseits das große Sterben, andererseits auch immer wieder das große Paarungsschwimmen stattfindet ?(
      Zudem scheint das Wechseln von Wasser momentan eher kontraproduktiv zu sein... es scheint die Sache eher zu verschlimmern als zu verbessern, obwohl ich das Wasser immer so wie bisher aufbereite/pansche (Werte sind auch gleich)
      PH 7, GH6, KH3, Nitrat 5, Nitrit 0
      Bisher habe ich immer unser weiches Leitungswasser genommen und das passend gemacht.
      In der Nähe gibts seit nem guten Jahr ein Neubaugebiet. Das große Sterben hält jetzt aber erst seit ein, zwei Wochen an.
      Um das Wasser jetzt trotzdem mal auszuklammern, hab ich mir auf die Schnelle ein paar Kanister destilliertes Wasser (mit Fischsymbol) geholt. Hab jetzt mit dem Bienensalz und ner Prise Black Water Powder ein Wechselwasser mit PH 6-6,5 (lässt sich nicht so genau zuordnen mit dem Tropfentest) und GH6 im Eimer angerührt und werd da mit und mit das Wasser im Garnelenbecken mit verdünnen, in der Hoffnung, dass es den Bewohnern was bringt. Sollte das Sterben damit auf einmal aufhören, werd ich wohl um ne Osmoseanlage nicht herumkommen. Hättest Du oder jemand anderes da evtl nen guten Tip?

      Viele Grüße,
      Jürgen
    • Re: Jeden Tag ein paar tote Garnelen...

      So... kleines Update

      Wollte mir das Sterben nicht länger anschauen und hab gestern Abend das Furanol aufgelöst und ins Becken gegeben.
      Anfänglich versuchten die Kleinen natürlich, den aufkommenden gelblichen Nebelschwaden zu entkommen, was sich aber letztendlich als zwecklos herausstellte. Kehrte aber ziemlich schnell wieder Ruhe ein.

      Das Siporax hab ich vorher rausgenommen. Hab das in feuchte Mullkompressen eingewickelt und das ganze dann in nen Frischhaltebeutel (der ist nen Spalt auf). Wollte das ganze ab und an mal aus dem Beutel nehmen, kurz in nen Eimer mit Wasser aus dem Becken (ohne Medikament) tauchen, kurz abtropfen lassen und dann wieder zurück in den Beutel. Ists so recht?
      Den Filterschwamm in der ersten Kammer hab ich drinnen gelassen. Der Ist eh mehr als mechanische Filterung gedacht.
      Vorhin nochmal zwei Leichen rausgefischt. Keines der eiertragenden Weibchen. Glück im Unglück...
      Sauerstoff scheint auch genug vorhanden zu sein, es sitzt/schwimmt niemand an der Oberfläche rum.

      Mal abwarten, wie es weitergeht. Kann ja berichten, falls es jemanden interessiert.

      Ahso, wie schaut das denn mit Füttern aus? Die Winzlinge werden wohl nicht mehr lange was finden, zudem die Großen ja auch alles ordentlich abweiden werden, wenn die nix bekommen sollten. Hätte noch Chi Ebi da, was das Wasser ja nicht so doll belasten sollte, wenn ich da ne Prise reingebe. Wird sich wohl auch gut verteilen, so dass die Zwerge hoffentlich auch was abbekommen können. Hat immer was von ner Schneekugel, wenn ich was davon reingebe, wobei auch viele Krümel aufschwimmen. Passiert das bei euch nicht?
      Ansonsten evtl noch etwas, was man schnell wieder aus dem Becken entfernen könnte... Hokkaido-Chips vielleicht? Also heute würde ich nicht füttern wollen... aber 5 Tage ohne vernünftigen Biofilm können ziemlich lang werden ?(

      So... genug geschrieben... ich muss noch ein paar 'Eiswürfel' im Becken nachlegen :S

      Viele Grüße,
      Jürgen
    • Re: Jeden Tag ein paar tote Garnelen...

      Hi Jürgen,

      ich habe mit Leitungswasser keine guten Erfahrungen gemacht, da können leider auch Stoffe enthalten sein, die wir gar nicht messen können und die unseren Tieren trotzdem nicht schmecken.
      Ich habe meine komplette Anlage auf Regenwasser plus passendes Mineralsalz umgestellt, auch die unkaputtbaren Neocaridina, weil nicht einmal die sich mehr in meinem Leitungswasser vermehren wollten.

      Das Siporax brauchst du nicht zu tunken (maximal, um es feucht zu halten). Filterbakterien sind ja eigentlich Bodenbakterien, die nur zufällig auch unter Wasser leben können, wenn sie genügend Sauerstoff haben.

      Füttern ist eine Gratwanderung - zu viel ist doof (da keine biologische Filterung stattfinden kann), zuwenig natürlich auch. Ich würde auf jeden Fall überschüssiges Futter rausnehmen oder absaugen ... mit Chi Ebi speziell habe ich keine Erfahrungen, sorry!

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Re: Jeden Tag ein paar tote Garnelen...

      Hallo Jürgen,

      ich würde mit pflanzlichen Futtersticks füttern.Durch das Hächseln und Pressen sind die "vorgekaut" genug, dass die Shrimps sie ohne Probleme verspeisen können, aber im Endeffekt ist es ja nichts anderes, als Laub, dass du auch in Blattform ins Becken tun und ewig und drei Tage drin lassen könntest. Nur das so ganze Blätter eben eine Zeit und Bakterein brauchen um matschig genug zu werden, dass die Garnelen sie, und nicht nur den Aufwuchs darauf verputzen.


      VG
      toothbrush
      Es ist nicht zielführend im tiefsten Winter und bei Hufgeklapper vor dem Fenster, zuerst an ein Zebra zu denken.
    • Re: Jeden Tag ein paar tote Garnelen...

      So... nochmal ein kurzes Update: Tag 2 der Behandlung mit Furanol

      Eine tote Garnele heute früh... diesmal leider ein eiertragendes Weibchen :(

      So langsam scheint es mit der Bakterienfauna im Becken bergab zu gehen. Im Gegensatz zu sonst halten sich überraschend viele Winzlinge auf dem Boden auf und scheinen dort nach Fressbarem zu suchen. Normalerweise halten die sich liebend gerne im Moos oder in dem Riesenbüschel Süßwassertang auf. Scheint wohl doch kein Fehler gewesen zu sein, etwas zu füttern. So bekommen die Winzlinge evtl auch noch ein paar Krümel ab. Das Gerangel ums Futter war jedenfalls recht ordentlich.

      Ein wenig Sorgen haben mir die letzten beiden Tage die hohen Temperaturen gemacht... mit Ventilator und kleinen Eis-PET-Fläschchen in der jetzt leeren Filterkammer (die liegen im Sera Cube ja innen) konnte ich die Temperatur bei 26-27 Grad halten.

      Hoffe mal, dass das Sterben so langsam ein Ende hat. Zumindest ist es schonmal deutlich weniger geworden.

      Falls erwünscht, werd ich weiter berichten

      Gruß,
      Jürgen
    • Re: Jeden Tag ein paar tote Garnelen...

      Bilanz vom 3. Tag mit Furanol im Becken: Zwei tote jüngere Garnelen, eine adulte :(
      So langsam dürfte das Sterben ruhig mal aufhören <X
      Wasserwerte sind unverändert, Nitrit 0, Nitrat <10, PH 7

      Hab mal Fotos mit dem Handy von der letzten verstorbenen Garnele gemacht. Hoffe, man kann da genug erkennen.
      Schaut das nach ner bakteriellen Infektion aus?

      Hab nach Absprache mit JBL (wegen der weiteren Wirksamkeit vom Furanol) mal ein wenig Beta-Glucan zugegeben. Evtl hilft das dem Immunsystem der restlichen Garnelen ein wenig auf die Beine. Nun erstmal weiter abwarten.

      Gruß, Jürgen
      Bilder
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    • Re: Jeden Tag ein paar tote Garnelen...

      Hallo Jürgen,
      ich habe mit CR´s keine Erfahrung, nur mit Sakuras und Red Fire und die sind ziemlich hart im Nehmen.
      Aber ich hätte noch eine Idee:
      Kannst Du die Tier nicht in ein Extra Glas oder Becken tun, so wie Du es machen würdest, wenn Du neue Garnelen gekauft hättest und sie erst mal in Quarantäne halten müßtest. In das Ersatzbecken könntest Du ja nur etwas von dem alten AQ-Wasser geben und dann Dein selbst gemixtes Osmosewasser und nur etwas Moos, worin sich die Garnelen verstecken können und den Oxydator.
      Vielleicht wären dann die evtl. giftigen Substanzen, die in Deinem AQ sind, so weit verdünnt, daß sich die Tiere erholen könnten.
      Wünsche Dir alles Gute.
      Viele Grüße von Lenore
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