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AQUA DESIGN AMANO (ADA)

Dennerle Nano Power-LED 5.0

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    • Dennerle Nano Power-LED 5.0

      Hallo,
      ab Dezember 2013 gibt's auch von Dennerle ne LED-Lampe. Nennt sich Nano Power-LED 5.0.

      Von der Dennerleseite:

      - Kompaktes Slimline-Design
      - 12 Hochwertige Power-LEDs
      - Mit Sonnenkringeleffekt
      - Lichtfarbe: Tageslicht (Farbwiedergabe: sehr gut)
      - hervorragendes Wuchslicht für Aquarienpflanzen
      - hochwertiges Alu-Gehäuse, Haltestangen aus Edelstahl
      - horizontal (max. 100 mm) und vertikal (max. 180 mm) verstellbar
      - langlebig – 20.000 Brennstunden
      - Sicherheits-Kleinspannung 20 V, spritzwassergeschützt
      - Halterung für Aquarienscheiben bis 5 mm Stärke

      Technische Daten:

      Lichtfarbe: 6500 Kelvin
      Beleuchtungsstärke: ca. 2000 Lux (in 30cm Wassertiefe)
      Lichtstrom: 500 Lumen (entspricht 100 Lumen/Watt)
      Abstrahlwinkel: 120°

      Hier.

      Soll 75€ kosten, aber der Ladenpreis wird sicherlich etwas runtergehen. Meine normale 9W von Dennerle läuft immer noch seit Ende 2010. Mal sehen ob es erste Erfahrungsberichte gibt bis die mal den Geist aufgibt. Ein Vergleich mit der Eheim wäre auch interessant.
      Falls irgendwann jemand was zu dem Teil berichten kann, kann von mir aus das Thema hier genutzt werden. Dann müssen sich zukünftige Interessenten nicht durch viele verschiedene Themen lesen.
    • Re: Dennerle Nano Power-LED 5.0

      "toothbrush" schrieb:

      so underdimensioniert würde ich den Kühlkörper nicht finden, da für die 5 Watt 12 Leds verbaut sind. Da ist die Abwärme dann nicht so hoch.

      5W bleiben aber 5W.
      Ich habe hier einige LED-Leuchtmittel die auch 5W haben und sollten von der Kühlerfläche in etwa gleichkommen. Werden so heiß dass ich sie nicht herausnehmen kann ohne Wartezeit.

      Kann nur grad die LEDs nicht zählen, 8) zu hell. sollten ca 12-18 sein.

      Die bisherige Leuchte hat ja bei 11W IIRC 900 Lumen. So viel Ersparnis ist auch nicht da. Um die Leuchtkraft mit ein paar Lumen zu übertreffen müsste man schon 2 Stk. anschaffen und 150 € ausgeben.
    • Re: Dennerle Nano Power-LED 5.0

      Naja, manche haben ja auch die 9W mit 600 Lumen. Da kommen wegen Rundumstrahlung und Selbstbeschattung wahrscheinlich noch nichtmal 500 Lumen im Becken an.
      Ich persönlich hab außerdem nichts dagegen, keine Hg-haltige Leuchtstofflampe nachkaufen zu müssen.

      Ich weiß ja nicht, obs schon schlechte Erfahrungen zur Eheimlampe gibt. Aber die hat 7W auf einer kleineren Fläche. Und deren Kühlkörper sieht auch nicht so riesig aus. Kommt ja auch drauf an was die LEDs für ne Hitze aushalten.

      Mißfallen könnte mir bei der Nano Power-LED, dass man sie wohl nicht seitlich wegschwenken kann. Das ist bei der aktuellen ganz praktisch, so hat man Platz um im Becken rumzumehrn und hat trotzdem Licht.
    • Re: Dennerle Nano Power-LED 5.0

      über die abwärme würd ich mir nicht so viele gedanken machen.. ich denke auch, dass der kühlkörper ausreicht..

      jedoch drüfte es für die eine oder andere beckeneinrichtung schwer werden mit dem lichtspektrum ein gleichgewicht zwischen algen und pflanzen zu behalten..

      und ich würde auch sagen, dass man die lampe nicht zur seite wegdrehen kann.. sieht auf dem bild jedenfalls nicht danach aus:


      ich würd ja bei einem schnäppchen trotzdem noch überlegen.. einfach ums mal zu testen... aber nicht bei 75 euro.. die stromersparnis hab ich nichtmal in 10 jahren wieder raus.. wir reden hier ja von kleinstverbrauchern..
      kurzes rechenbeispiel:
      5w mit 12 stunden pro tag.. macht ca. 22kwh/jahr.. bei einem hohen preis von z.b. 28cent/kwh macht das dann 6,13 euro IM JAHR..
      wenn ich da z.b. die 11W röhre zum vergleich ziehe, welche mehr Lichtstrom hat.. dann komme ich auf
      11w mit 12stunden pro tag.. macht ca. 48kwh/jahr.. bei einem hohen preis von z.b. 28cent/kwh macht das dann 13,49 Euro IM JAHR..

      ich würde also beim umstieg auf weniger licht ca. 7,36 Euro IM JAHR einsparen.. muss aber vorher 75 euro dafür ausgeben?

      klar.. was man nicht vergessen darf.. bei manchen konstellationen ist das lichtspektrum der LED das effizientere.. und man brauch dann vieleicht auch weniger von diesen lampen, als den röhren.. aber das ist von der pflanzenwahl abhängig..
      (das liegt daran, dass LED einen weitaus höheren blau-anteil haben, als röhren)

      aber in der regel.. und vorallem, wenn man nur eine lampe über das becken hängt, macht das finanziell einfach keinen sinn..

      den umweltschutz-gedanken möchte ich auch nicht niederreden.. aber die produktion von LEDs ist auch nichts umweltfreundliches.. und vermutlich haben so kleine 11w röhren einen sehr geringen anteil an der umweltschädigung, IM VERGLEICH zu unseren handys, festplatten, monitoren, etc.. die wir ständig kaufen... und zudem spielt dieses argument des umweltschutzes auch nur dann eine rolle, wenn man die alte KAPUTTE röhre durch LED ersetzt.. und nicht, wenn man die heile lampe sofort durch LED ersetzt.. denn die röhre hätte ja ihren beitrag noch leisten können, eine LED lampe noch nicht produzieren zu müssen.. sondern erst später, wenn die röhre kaputt geht..
      Bilder
      • 5710_VP_Nano_PowerLED_Packshot_s.jpg

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      lg
      demlak
      alle 2 Monate geselliges Wirbellosen-Treffen in Hannover, siehe: http://www.wirbellotse.de/termine-veranstaltungen/zweimonatliches-geselliges-treffen-hannover-2015-t7880.html
    • Re: Dennerle Nano Power-LED 5.0

      Ich würde mir auch nicht so viel Gedanken um die Wärme machen. Ein anderes vergleichbares Produkt was Preis und Leistung angeht, sind die Econlux-Leuchten. Die haben auch keinen riesen Kühlkörper drauf. Die 20 und 30cm Versionen haben ca. 4 bzw. 6W mit mind. 90 Lumen pro Watt. Wobei die langfristig vlt. noch etwas günstiger sind. Bei denen sind nämlich 35000h Brenndauer angegeben, nicht nur 20000.
      Daher muss man auch bei den Leuchtstofflampen noch ein weiteres Leuchtmittel in den Kaufpreis einrechnen, denn da sind es nur 10000h Brenndauer. Dennoch dauert es natürlich noch etwas, bis LEDs beim Preis/Leistungs-Verhältnis gleichziehen können. Das steht sowieso außer Frage und den Kauf muss jeder für sich entscheiden.
      Hmmm... Wobei? Wenn die Röhre mit gutem Willen drei Jahre brennt (allerdings weniger als zehn h/d) und man zwei braucht um auf die Brenndauer der LED zu kommen... Das sind dann 130€ für die 11W-Lampe + weiteres Leuchtmittel + Strom für sechs Jahre. Die LED verlangt 110€ inklusive Strom für sechs Jahre. Oder hab ich mich da jetzt vertan? Bei Neuanschaffung würde sich's wohl lohnen. (Wenn man mit weniger Licht auskommt. Was von den 900Lumen wirklich im Wasser ankommen, müsste aber mal jemand messen.) Bei der 9W-Lampe lohnt sichs vlt. weniger, da dauerts tatsächlich noch bis LEDs günstiger sind. Wobei man da zumindest die gleiche Lichtmenge hat.
      Jedenfalls tausche ich meine Lampe nicht aus, solange sie leuchtet.

      Was die Farbwiedergabe angeht, gibt es heute wohl schon recht gute LEDs. Im Prinzip kommt's wie bei den Leuchtstofflampen auf den Leuchtstoff an. Weiße LEDs sind ja nur mit einem Leuchtstoff versehene blaue LEDs.

      Ich denke auch nicht, dass Lampen einen nennenswerten Anteil am Hg-Ausstoß haben. Zumal der ja in der Industrie auch weiter veringert werden soll. (aktueller, etwas allgemeiner Artikel falls es interessiert) Nicht dass es nicht gut für die Umwelt wäre, wenn es diese Lampen mal nicht mehr gibt, aber vor allem geht es ja um den Einsatz im Haus. In einem geschlossenen Raum kann auch eine geringe Hg-Menge ungesund sein. Falls die Lampe denn mal zerbricht.

      Die Lampe kann man zwar wohl nicht wegdrehen, aber anscheinend kann man sie bis zu 18cm nach oben verstellen. Wenn das nicht allzu umständlich funktioniert, reicht das vlt. schon aus um genügend Platz zu haben.
    • Re: Dennerle Nano Power-LED 5.0

      "Tetrapod" schrieb:

      Ich würde mir auch nicht so viel Gedanken um die Wärme machen. Ein anderes vergleichbares Produkt was Preis und Leistung angeht, sind die Econlux-Leuchten. Die haben auch keinen riesen Kühlkörper drauf. Die 20 und 30cm Versionen haben ca. 4 bzw. 6W mit mind. 90 Lumen pro Watt.

      genau das ist aber auch der grund, warum die nicht vergleichbar sind.. die haben massig mehr LEDs bei gleichem stromverbrauch.. das lässt darauf schließen, dass die verbauten LEDs kaum abwärme Produzieren

      aber bei der berechnung hast du recht.. da hab ich natürlich den nachkauf von leuchtmitteln bei den röhren vergessen.. das ist ja finanziell auch mit einzubeziehen.. wobei es da übrigens weitaus günstiger ist, keine originalen leuchtmittel zu nehmen.. sondern mit etwas bastelei standard leuchtmittel für 2 euro zu nehmen..


      "Tetrapod" schrieb:


      Wobei die langfristig vlt. noch etwas günstiger sind. Bei denen sind nämlich 35000h Brenndauer angegeben, nicht nur 20000.

      das trifft auf die einzelnen LEDs zu.. aber nicht auf das ganze leuchtmittel.. auch wenn immer anderes behauptet wird..
      in der regel gehen die leuchtmittel früher kaputt, weil es einfach keine langzeittests für aquarien gibt.. denn hier ist von erhöhter luftfeuchtigkeit auszugehen..


      "Tetrapod" schrieb:

      Was die Farbwiedergabe angeht, gibt es heute wohl schon recht gute LEDs. Im Prinzip kommt's wie bei den Leuchtstofflampen auf den Leuchtstoff an. Weiße LEDs sind ja nur mit einem Leuchtstoff versehene blaue LEDs.

      da hast du vollkommen recht.. aber je effizienter LEDs sein sollen (sprich lumen pro watt) umso weniger taugt das lichtspektrum.. und das lichtspektrum muss auch noch aus 2 blickwinkeln betrachtet werden.. einmal das, was das menschliche auge als "schön", respektive "natürlich" empfindet.. und einmal das, was die pflanzen tatsächlich an wellenlängen brauchen..
      mir ist bisher kein LED leuchtmittel bekannt, dass da eine balance herstellen konnte und gleichzeitig finanziell relevant ist (sowohl anschaffung als auch stromverbrauch).

      und glaub mir.. ich warte sehnsüchtig auf so ein leuchtmittel =)

      "Tetrapod" schrieb:


      Die Lampe kann man zwar wohl nicht wegdrehen, aber anscheinend kann man sie bis zu 18cm nach oben verstellen. Wenn das nicht allzu umständlich funktioniert, reicht das vlt. schon aus um genügend Platz zu haben.

      platz vieleicht... aber licht nichtmehr im becken.. und vermutlich sogar im gesicht =)

      ich muss mir bei solchen entwicklungen immer wieder selber auf die finger kloppen.. ich sehe immer massive defizite.. aber ich/wir sind auch ausnahme-aquarianer.. der massenmarkt interessiert sich vermutlich nicht sonderlich dafür, ob man die lampe zurseite wegdrehen kann oder nicht.. oder auch so bescheuerte erfindungen wie das fluval chi, wo lampe und filter auf einem stromkreis liegen und man zum lichtausmachen die fernbedienung nutzen MUSS.. etc.. etc,.. =)
      vieleicht sollte man aus spass an der freude mal eine liste machen, was es so an "FAILs" in der aquaristischen Produktpalette gibt und gab =)
      lg
      demlak
      alle 2 Monate geselliges Wirbellosen-Treffen in Hannover, siehe: http://www.wirbellotse.de/termine-veranstaltungen/zweimonatliches-geselliges-treffen-hannover-2015-t7880.html
    • Re: Dennerle Nano Power-LED 5.0

      Hab gerade nach Tipp von HP LED-Streifen mit 5630er in Betrieb genommen:

      ebay.de/itm/50cm-36-5050-5630-…02403&hash=item5d43dc731d

      Verbrauch ca. 11W pro 50cm Leiste. Verbrauch meiner hier zu Verfügung stehenden Netzteile 2-4W.

      Das bei 36 LEDs pro 0,5m in kaltweiß, die Streifen sind sehr hell. Mit Sicherheit nicht so hell wie in der Samsung-Spezifikation der 5630, da auch der Strom deutlich geringer ist... und Lumen messen kann ich leider nicht.

      Glaubt man anderen Datenblättern, dann müssten es ca. 35-38 Lumen pro LED sein... also 1260-1368 Lumen pro halbem Meter, bzw. 115-125 Lumen pro Watt.

      Laut Flowgrow-Lichtrechner ist die Lichtintensität mit deutlich über 20lm/l selbst über einem 54l-Standardbecken als hoch einzustufen.
      Und das bei etwas weniger Stromverbrauch als bei der funzeligen Standard-15W-T8-Röhre, die deutlich weniger Licht liefert.
      Find ich schon sehr ok.

      Hab davon nun auch 2 Leisten über drei querseitig-nebeneinanderstehenden 25l-Standardbecken hängen, also quasi gut 2500 Lumen über 75x25x40 (BxHxT) => 75l. Über 30 lm/l und auch subjektiv recht hell... ist heller als die 24W T5, die vorher drüber war... bei gleicher Wattzahl.

      Ich bin zufrieden soweit... die Alustreifen und -balken leiten auch gut die Wärme ab, man kann anfassen, ohne sich zu verbrennen. Und wer Lust hat, kann mit diesen LEDs auch selber löten und dann statt Netzteil eine Konstantstromquelle verwenden. Dann kann auf die Vorwiderstände verzichtet werden und der Stromverbrauch sinkt nochmal um ca. 20%. Abwärme wird natürlich auch geringer...

      Grüße,
      Bernhard
    • Re: Dennerle Nano Power-LED 5.0

      "demlak" schrieb:

      "Tetrapod" schrieb:

      Ich würde mir auch nicht so viel Gedanken um die Wärme machen. Ein anderes vergleichbares Produkt was Preis und Leistung angeht, sind die Econlux-Leuchten. Die haben auch keinen riesen Kühlkörper drauf. Die 20 und 30cm Versionen haben ca. 4 bzw. 6W mit mind. 90 Lumen pro Watt.

      genau das ist aber auch der grund, warum die nicht vergleichbar sind.. die haben massig mehr LEDs bei gleichem stromverbrauch.. das lässt darauf schließen, dass die verbauten LEDs kaum abwärme Produzieren

      Naja, aber Lumen/Watt ist doch eigentlich das einzige, was man vergleichen kann. Wieviel Licht kommt raus bei welcher reingestecken Strommenge. Der Rest sollte dann die Abwärme sein. Die einzelnen LEDs sind über eine größere Fläche verteilt, daher kann der Kühler vlt. kleiner ausfallen. Im Katalog sind auch Installationshinweise zu finden, dass oben Platz gelassen werden soll wegen der Wärme. Ganz unkritisch sind die also auch nicht.

      "demlak" schrieb:

      aber bei der berechnung hast du recht.. da hab ich natürlich den nachkauf von leuchtmitteln bei den röhren vergessen.. das ist ja finanziell auch mit einzubeziehen.. wobei es da übrigens weitaus günstiger ist, keine originalen leuchtmittel zu nehmen.. sondern mit etwas bastelei standard leuchtmittel für 2 euro zu nehmen..

      Daran hab ich auch schon gedacht. Basteln kann man mit LEDs ja auch, wie Bernhard schon geschrieben hat.


      "demlak" schrieb:

      "Tetrapod" schrieb:


      Wobei die langfristig vlt. noch etwas günstiger sind. Bei denen sind nämlich 35000h Brenndauer angegeben, nicht nur 20000.

      das trifft auf die einzelnen LEDs zu.. aber nicht auf das ganze leuchtmittel.. auch wenn immer anderes behauptet wird..
      in der regel gehen die leuchtmittel früher kaputt, weil es einfach keine langzeittests für aquarien gibt.. denn hier ist von erhöhter luftfeuchtigkeit auszugehen..

      Wenn die Dinger als Aquariumlampen verkauft werden, erwarte ich eigentlich, dass die so gebaut sind, dass denen das nichts ausmacht. ?( Also entsprechend abgedichtet, die LEDs darin kann man ja eh nicht tauschen. Aber interessant wären Erfahrungen bei diesen Produkten schon. Gerade die Eheim und Econlux sind ja schon ne Weile auf dem Markt. Aber auch die Leuchtstofflampen gehen ja bei einigen Leuten schon nach ein paar Monaten kaputt.


      "demlak" schrieb:

      "Tetrapod" schrieb:

      Was die Farbwiedergabe angeht, gibt es heute wohl schon recht gute LEDs. Im Prinzip kommt's wie bei den Leuchtstofflampen auf den Leuchtstoff an. Weiße LEDs sind ja nur mit einem Leuchtstoff versehene blaue LEDs.

      da hast du vollkommen recht.. aber je effizienter LEDs sein sollen (sprich lumen pro watt) umso weniger taugt das lichtspektrum.. und das lichtspektrum muss auch noch aus 2 blickwinkeln betrachtet werden.. einmal das, was das menschliche auge als "schön", respektive "natürlich" empfindet.. und einmal das, was die pflanzen tatsächlich an wellenlängen brauchen..

      hmmm... Ich weiß zwar, dass sich die Effizienz veringert, umso mehr Strom man da durchjagt, aber dass sich die Farbwiedergabe ändert ist mir neu.
      Sind diese zwei Blickwinkel wirklich so verschieden? Für das Auge ist vor allem die Temperatur wichtig, die evtl. schlechte Farbwiedergabe sieht man dann erst an den beleuchteten Objekten. Will natürlich nicht ausschließen, dass man die schlechte Farbwiedergabe einer Lampe unterbewusst direkt wahrnimmt und z.B. ne schlechtere Konzentration draus resultiert oder sowas. (Beim Gehör gibt's sowas; das nur am Rande.) Für Planzen ist eher die Farbwiedergabe wichtig, damit alle Farbstoffe in den Chloroplasten bedient werden. Geht zwar auch mit weniger Farben, aber ich kann mir vorstellen, dass dann der Lichtsammelkomplex weniger Effizient ist. Davon abgesehen, dass bestimmte Wellenlängen zwingend notwendig sind. Also wenns der Pflanze gfällt, gefällts bestimmt auch dem Auge.
      Aber darauf muss man denke ich nur achten, wenn man selbst baut. Hier ist z.B. ne gute, was die Farbe angeht. Muss aber auch gekühlt werden und ist nicht die billigste.
      Aber ich will ja nicht selbst bauen, daher interessieren mich ja die Fertigprodukte.

      "demlak" schrieb:

      ich muss mir bei solchen entwicklungen immer wieder selber auf die finger kloppen.. ich sehe immer massive defizite.. aber ich/wir sind auch ausnahme-aquarianer.. der massenmarkt interessiert sich vermutlich nicht sonderlich dafür, ob man die lampe zurseite wegdrehen kann oder nicht.. oder auch so bescheuerte erfindungen wie das fluval chi, wo lampe und filter auf einem stromkreis liegen und man zum lichtausmachen die fernbedienung nutzen MUSS.. etc.. etc,.. =)
      vieleicht sollte man aus spass an der freude mal eine liste machen, was es so an "FAILs" in der aquaristischen Produktpalette gibt und gab =)

      Z.B. der Dennerlefilter, der beim Rausnehmen im Wasser aufgehen soll? ;)
    • Re: Dennerle Nano Power-LED 5.0

      "Tetrapod" schrieb:


      hmmm... Ich weiß zwar, dass sich die Effizienz veringert, umso mehr Strom man da durchjagt, aber dass sich die Farbwiedergabe ändert ist mir neu.

      was ich damit sagen wollte: je höher die lichttemperatur ist.. umso effizienter sind die LEDs..
      warmweiße LEDs haben ein breiter gefächertes lichtspektrum.. und wie du selber schon sagtest, haben leds nur eine farbe und werden nachträglich geändert.. und je weiter diese änderung von blau entfernt ist.. z.b. um ein ausgewogeneres spektrum zu versuchen, umso weniger effektiv sind sie... (einfarbige LEDs mal ausgenommen)
      und je höher die lichttemperatur wird, umso mehr blauanteile sind drin.. zumindest was unseren temperaturbereich im süßwasseraquarium angeht..

      "Tetrapod" schrieb:


      Sind diese zwei Blickwinkel wirklich so verschieden? Für das Auge ist vor allem die Temperatur wichtig, die evtl. schlechte Farbwiedergabe sieht man dann erst an den beleuchteten Objekten. Will natürlich nicht ausschließen, dass man die schlechte Farbwiedergabe einer Lampe unterbewusst direkt wahrnimmt und z.B. ne schlechtere Konzentration draus resultiert oder sowas. (Beim Gehör gibt's sowas; das nur am Rande.)

      habe deinen link jetzt nicht durchgelesen, kenne aber grob die theorie dahinter.. ums kurz zu machen: beim sehen ist es genauso.. wenn nicht sogar noch schlimmer

      "Tetrapod" schrieb:


      Für Planzen ist eher die Farbwiedergabe wichtig, damit alle Farbstoffe in den Chloroplasten bedient werden. Geht zwar auch mit weniger Farben, aber ich kann mir vorstellen, dass dann der Lichtsammelkomplex weniger Effizient ist. Davon abgesehen, dass bestimmte Wellenlängen zwingend notwendig sind. Also wenns der Pflanze gfällt, gefällts bestimmt auch dem Auge.

      trugschluss.. pflanzen, bzw. die chloroplasten interessieren sich nur für 2 farben.. blau und rot.. genauer gesagt interessieren sie nur wellenlängen um 450nm und zwischen 680 und 700nm... du kannst auch eine blaue und eine rote led drüberhängen.. sieht kacke aus. aber die pflanzen freuen sich... sie brauchen kein anderes licht für die photosynthese...
      lg
      demlak
      alle 2 Monate geselliges Wirbellosen-Treffen in Hannover, siehe: http://www.wirbellotse.de/termine-veranstaltungen/zweimonatliches-geselliges-treffen-hannover-2015-t7880.html
    • Re: Dennerle Nano Power-LED 5.0

      "demlak" schrieb:

      was ich damit sagen wollte: je höher die lichttemperatur ist.. umso effizienter sind die LEDs..
      warmweiße LEDs haben ein breiter gefächertes lichtspektrum.. und wie du selber schon sagtest, haben leds nur eine farbe und werden nachträglich geändert.. und je weiter diese änderung von blau entfernt ist.. z.b. um ein ausgewogeneres spektrum zu versuchen, umso weniger effektiv sind sie... (einfarbige LEDs mal ausgenommen)
      und je höher die lichttemperatur wird, umso mehr blauanteile sind drin.. zumindest was unseren temperaturbereich im süßwasseraquarium angeht..

      Ah ok, so meinst du das. Die Energie des blauen Lichts wird nur auf den breiteren Wellelängenbereich verteilt. Wenn die Umwandlung nicht zu ineffizient ist, ist die Energie ähnlich aber es wirkt halt nur dunkler. Hab grad nochmal nachgesehen. Gute Farbwiedergabe hat man mit mehreren Leuchtstoffen, aber dann wird mehr geschluckt. Effizienter sind die mit nur einem Leuchtstoff, deswegen werden wohl fast nur diese eingesetzt.

      "demlak" schrieb:

      habe deinen link jetzt nicht durchgelesen, kenne aber grob die theorie dahinter.. ums kurz zu machen: beim sehen ist es genauso.. wenn nicht sogar noch schlimmer

      Kannte bisher nur, dass das Flackern von Lampen und das "schlechte" Aussehen der Beleuchteten Objekte bei Einsatz weniger Farben auf Dauer nervt. Dass die Lampe direkt unangenehm ist, wenn sie trotz passender Temperatur eine schlechte Farbwiedergabe hat, wusste ich noch nicht. Aber da denkt man auch kaum dran. Was will man mit ner Lampe wenn nichts da ist, was damit beleuchtet wird. Ist ja wie ein Licht in der Einsamkeit des Alls. ?(

      "demlak" schrieb:

      trugschluss.. pflanzen, bzw. die chloroplasten interessieren sich nur für 2 farben.. blau und rot.. genauer gesagt interessieren sie nur wellenlängen um 450nm und zwischen 680 und 700nm... du kannst auch eine blaue und eine rote led drüberhängen.. sieht kacke aus. aber die pflanzen freuen sich... sie brauchen kein anderes licht für die photosynthese...

      Naja, hab ja geschrieben, dass es mit weniger geht. 680 und 700nm könnten theoretisch schon zureichen. Aber es ist weniger effizient. Dann hast du nicht nur doofes Licht, sondern du brauchst auch entsprechend mehr von dem doofen Licht. Man brauch auch als Mensch nur eine Wellenlänge um zu sehen. Sieht nur auch doof aus und man nimmt nicht alles wahr.
      Dann doch lieber das ganze Spektrum anbieten, also letztlich so Sonnenlichtähnlich wie möglich. Daran haben sich die Photosynthese, die mit den verschiedenen Farbstoffen Licht einsammelt, und das Auge ja auch angepasst und nicht an rote und blaue LEDs. Ich bleibe also dabei, dass die beiden Blickwinkel nicht wirklich sehr verschieden sind.

      Aber um den roten Faden nicht zu verlieren, auf sowas muss man nur achten, wenn man selbst baut. Dann muss man auf die Farbwiedergabe und die Energieeffizienz achten.

      Bei Fertigprodukten wie dieser Dennerle LED-Lampe hat man da keinen Einfluss, die nimmt man wie sie sind. Und da wären Erfahrungen nicht schlecht. Wie die Farben der Bewohner wirken kann man wohl recht schnell beurteilen. Hab dahingehend über die anderen Fertigprodukte noch nichts schlechtes gelesen. Ich denke, dass es dann auch für die Pflanzen passt. Ausgesprochene Pflanzenaquarianer, die das Letzte aus dem Wuchs herausholen wollen, werden sicherlich noch auf die kleinsten Unterschiede zwischen den Produkten achten. Die machen ja auch schon viel mit LEDs. Ich denke da wird man auch bei FlowGrow fündig. Für die Garnelehalter, für die Pflanzen nur Beiwerk sind, sollten die Fertigprodukte ausreichen.
    • Re: Dennerle Nano Power-LED 5.0

      die frage die du damit indirekt ansprichst ist aber: warum auf LED umschwenken?
      es ist nicht wegen geld sparen.. und nicht weil man den pflanzen oder tieren damit was besseres geben würde..
      denn das eine sperrt das andere eben aus..

      Qualitativ hochwertige Leuchtmittel mit LEDs, welche sowohl den Pflanzen, als auch dem menschlichen Auge gut tun, kosten entweder in der Anschaffung zu viel.. oder bei den laufenden Kosten..

      Immer vergleichsweise gemessen an anderen Leuchtmitteln

      das der eine oder andere dann den einen oder anderen Anspruch herunterfährt, zu gunsten von bestimmten Eigenschaften, ist jedoch fakt..
      so zahlen viele (unbewusst) mehr Stromkosten, wenn sie günstige LED-Stripes erwerben, da diese sehr ineffizient sind.
      Andererseits kaufen auch einige LED Leuchtmittel die weniger Strom verbrauchen, dafür aber in der Anschaffung von teuer bis extrem teuer einzustufen sind (je nach qualität des Lichtspektrums.. sowohl fürs menschliche Auge als auch für Pflanzen)

      ich streite allerdings nicht ab, dass LED unsere zukunft sind.. und auch in der aquaristik irgendwann alles nur noch auf LED schwören wird.. aber bis das qualitativ UND finanziell gleichermaßen relevant wird, dauerts wohl noch..
      lg
      demlak
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    • Re: Dennerle Nano Power-LED 5.0

      ganz einfach..
      1. is dein vorschlag kein fertiges leuchtmittel für feuchträume bzw. ist es nicht für aquarien gebaut worden.. und darum ging es hier =) ich wünsche dir, dass die LED lange halten! aber warscheinlich ist das nicht..
      2. die lumen-angaben sind aus datenblättern von hochwertigen produkten.. ich würde den lumenangaben bei dem preis nichtmal soweit trauen, wie ich sie werfen kann.. gibt auch massig foren mit berichten darüber, dass leute was aus asien bestellt haben und dann hier mal tatsächlich durchgemessen haben.. und man ist sich in der regel recht einig damit, dass man locker 20% runterrechnen kann..
      bei so einem kampfpreis lässt es sich nur schwer vorstellen, dass da markenware verbaut ist, sondern nur qualitativer schrott.. die zahl 5630 ist nur die bezeichnung der bauform.. und sagt ansich nichts über effizienz aus.. weil zur bauform keine angaben zu lumen etc.. gehören..
      solange du nicht den lichtstrom messen kannst um uns vom gegenteil überzeugen zu lassen, lass dir sagen, dass du da zu 99,999999% für den Preis keine LED-streifen hast, die eine effizienz von mehr als 70lm/w haben.. vermutlich sogar noch dadrunter..
      3. hat dein vorschlag eine einzige LED sorte verbaut.. ich weiß nicht wie es anderen geht.. aber ich finde, einzelne LED wirken vom licht her schon sehr unnatürlich.. was logischerweise am spektrum liegt.. ok.. zugegeben.. das ist bei vielen röhren auch.. stichwort: büroathmosphäre

      summa summarum kommen wir hier nicht auf ein produkt, was konkurenzfähig wäre..
      lg
      demlak
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    • Re: Dennerle Nano Power-LED 5.0

      Moin,

      ich antworte mal auch numeriert, ist einfacher:

      1. Richtig. Aber ich hab meine Aquarien nicht in einem Feuchtraum stehen, sondern im Arbeitszimmer. Luftfeuchte ganz normal 50-60%. Und die LEDs sind im Regal über den Aquarien angebracht, die wiederum mit Deckscheiben abgedeckt sind. Verbaut in einer Abdeckung sieht das alles natürlich anders aus, aber das ist bei den meisten ja nicht der Fall und bei diesen Cubes erst Recht nicht. Und die Dennerle Leuchte, um die es hier eigentlich geht ist ja auch nicht so designed, das die in eine Abdeckung hinein kommt, sondern über einem Becken steht, welches wahrscheinlich mit Scheibe abgedeckt und in einem normalen Wohnraum steht. Also eine vergleichbare Anwendung.

      2. Die Lumenangaben habe ich bereits reduziert. Und selbst, wenn man von nur 30 Lumen pro LED ausgeht, so hat man immer noch knapp 100 Lumen pro Watt. Aber das mit dem Lichtstrom messen ist so eine Sache... dafür braucht man professionelles, teures Gerät. Luxmeter gehen nicht... was bleibt also? Der Vergleich mit anderen Lichtquellen, deren Lichtstrom man kennt. Deswegen schrieb ich ja den Vergleich zu den verschiedenen Leuchtstoffröhren...
      Und soweit ich weiß, ist die Varianz bei LEDs bauartbedingt nicht so sehr groß. Und 5630 ist nicht nur eine Größenspezifikation, sondern auch eine Bauform, sagt also indirekt etwas über Effizienz und Helligkeit aus. Müsste da nochmal den Elektro-Heini befragen, den ich damit gegängelt habe :/
      Und so wie ich den verstanden habe ist ja gerade das Gute an den 5630, das sie zu einem recht günstigen Preis sehr viel Helligkeit bieten bei moderatem Stromverbrauch, egal von welchem Hersteller.

      3. Du sagst es ja selbst: die Beleuchtung ist kein deut besser oder schlechter als LSR, nur heller... und in meinem Fall kälter als die zuvor benutzen 4000-6000K LSR, was ich bevorzuge. Für Kringeloptik bräuchte es hellere Einzelspots, wäre auch nett. Ich bezweifel übrigens, das die Dennerle-Lampe die beworbenen Kringel liefert. Dazu sind die einzelnen LEDs zu eng beieinander, oder nicht?
      Wer es bunt will, für den bleibt in dem Fall ja noch selber löten... oder eine andersfarbige LED-Leiste nebenhängen, geht auch...

      Kurzum: mag sein, das diese Leisten nicht für jeden geeignet sind. Und den Lichtstrom kann ich auch nicht messen. Aber: sie sind heller als LSRs mit gleicher Wattzahl, und zwar deutlichst heller als T8-Röhren und mindestens so hell wie T5-Röhren. Eher heller, bei gleichem Stromverbrauch und keiner Notwendigkeit, das Leuchtmittel je zu tauschen, solange es noch funktioniert.
      Und das obendrein zu einem vergleichbaren, wenn nicht günstigeren Preis, schließlich braucht man ja neben den Röhren auch noch mindestens die Fassungen und ein Vorschaltgerät...

      Grüße,
      Bernhard
    • Re: Dennerle Nano Power-LED 5.0

      zu 1.: die LEDs werden sicherlich bei der dennerle lampe entsprechend abgedichtet sein..
      nichtsdestotrotz.. bei deiner Lösung muss man auch Basteln zum befestigen und zum Dichtkriegen.. ergo: kein vergleich mit fertigen leuchtmitteln für aquaristik.. =) wenngleich auch dein Tipp für viele interessant sein mag.. das will ich garnicht in Abrede stellen. Jedoch bleibt da immernoch die Effizienzfrage:

      zu 2.: ich trau denen dennoch keine 70lm/Watt zu.. nicht bei dem Preis und der kleinen Alu-Schiene zur Kühlung..
      zugegeben.. ich bin auf dem Infostand von vor ca. einem Jahr.. hat sich da so viel getan in Sachen Effizienz? 100lm/W mit Krüpel-Kühlung zu Schnäppchenpreisen?

      zu 3.: Ich hab nicht gesagt, dass die Beleuchtung die selbe ist.. im Gegenteil.. 4-Banden Röhren machen in meinen Augen ein schöneres Licht.. wenngleich es immernoch weit von Tageslicht entfernt ist... jedoch dürfte es für die Photosynthese kaum einen unterschied machen.. ABER es macht einen Unterschied für die Algen!

      Zur Langlebigkeit: Es gibt keine _aussagekräftigen_ Langezeittests von LED-Spektren.. es wird immer gleichbleibendes Licht versprochen, jedoch haben ein paar Hobbyisten schon gemessen, dass die versprechen bei weitem nicht der Realität entsprechen..
      ich hab grad nochmal nach der Quelle gesucht.. aber nicht gefunden.. es wurden qualitative aber keine quantitative Tests durchgeführt, die jeweils als Ergebnis brachten: Lichtleistung sinkt schon weit weit vor der Hälfte der angegebenen Betriebsdauer... es lässt sich natürlich genauso darüber streiten, ob diese qualitativen Tests aussagekräftig sind, wie die versprechen aus der Industrie.. die basis is also genauso wackelig.. =)
      lg
      demlak
      alle 2 Monate geselliges Wirbellosen-Treffen in Hannover, siehe: http://www.wirbellotse.de/termine-veranstaltungen/zweimonatliches-geselliges-treffen-hannover-2015-t7880.html
    • Re: Dennerle Nano Power-LED 5.0

      Moin nochmal:

      1. naja, basteln... die Aluleisten sind ja quasi fertig, und Kunststoffhalterungen sind auch dabei. Die kann man anschrauben oder - wie in meinem Fall - mit doppelseitigem Montageband am Regalboden darüber befestigen. Dann noch ein Stecker an die Kabel schrauben, Netzteil dran und fertig. Und wie gesagt, dichtkriegen muss man da nix. Die LEDs per se sind ja dicht, die Anschlüsse blank... aber Niederspannung, 12V. Selbst wenn die mal ins Wasser fallen sollte passiert da gar nix, im Zweifel funktionieren die LEDs hinterher immer noch. Nur Dauerbetrieb unter Wasser oder im Tropfwasser einer Abdeckung funktioniert natürlich nicht. Aber wie ich schon sagte, für so eine Anwendung ist die Dennerle-Lampe ja schon konstruktionsbedingt auch nicht da.

      2. Das kann man aber wohl sagen :whistling: Und die Kühlung ist so krüppelig nicht...

      3. sorry, hab ich falsch ausgedrückt: Du sagtest, auch Röhren erzeugen Büroatmosphäre. Ich sage, das Licht der LEDs ist nicht wirklich anders als das von Röhren. Das meinte ich... ich hatte hier sogar Vollspektrumröhren.

      Zu Deiner Ergänzung: dazu kann ich nichts sagen, das habe ich noch nie gehört, dass LEDs quasi "verbraucht" werden. Das betrifft dann ja aber alle LEDs generell... wie wurde das denn genau gemessen?

      Grüße,
      Bernhard
    • Re: Dennerle Nano Power-LED 5.0

      Zu Deiner Ergänzung: dazu kann ich nichts sagen, das habe ich noch nie gehört, dass LEDs quasi "verbraucht" werden. Das betrifft dann ja aber alle LEDs generell... wie wurde das denn genau gemessen?

      ich meine, es waren aquarianer mit zugriff auf spektrum und lichtstärken messgeräten..
      lg
      demlak
      alle 2 Monate geselliges Wirbellosen-Treffen in Hannover, siehe: http://www.wirbellotse.de/termine-veranstaltungen/zweimonatliches-geselliges-treffen-hannover-2015-t7880.html
    • Re: Dennerle Nano Power-LED 5.0

      Ist zwar schon eine Weile her, aber nachdem die laufende Diskussion dem Ende entgegen geht...

      "demlak" schrieb:

      pflanzen, bzw. die chloroplasten interessieren sich nur für 2 farben.. blau und rot.. genauer gesagt interessieren sie nur wellenlängen um 450nm und zwischen 680 und 700nm...


      Die Absorptionsspektren von isoliertem Chlorophyll a und Chlorophyll b unterscheiden sich mit den Maxima 430 + 662nm für Chlorophyll a und 453 + 642nm für Chlorophyll b.

      Für die Photosynthese ist aber nicht nur das Chlorophyll alleine verantwortlich. Zwei Komplexe aus vielen Proteinen mit Chlorophyll a im Reaktionszentrum bilden jeweils die sogenannten Photosysteme.

      Das Photosystem I hat ein Absorptionsmaximum bei 700nm und das Photosystem II eines bei 680nm.
      Interessanterweise zeigten Experimente, dass die Effizienz der Photosynthese drastisch gesteigert wird, wenn statt jeweils nur 700 oder 680nm, Licht mit beiden Wellenlängen gleichzeitig benutzt wurde. Daraus lässt sich schliessen, dass die unterschiedlichen Photosysteme miteinander kooperieren.

      Das Chlorophyll ist nicht das einzige Photosynthesepigment. Je nach Art spielen noch weitere Moleküle (z.B. Carotinoide) mit ihren individuellen Absorptionsspektren mit. Daraus entstehen die arttypischen Absorptionsspektren mit der charakteristischen, mehr oder weniger ausgeprägten "Grünlücke" zwischen etwa 500 und 600nm. Selbst dieser Bereich fällt aber wenig unter 20% der Maximalrate der Photosynthese ab.

      Ich würde also auch wegen der Pflanzen etwas mehr, als nur Licht um 450nm und von 680-700nm geben wollen. Durch die Einschränkung auf ein schmales Band des nutzbaren Spektrums würde die Photosyntheseleistung auf geschätzte 15-20% der möglichen Leistung reduziert.

      LG, Martin