Hi Sabine,

da würde ich versuchen, ein so großes Becken wie möglich hinzustellen - mehr Wasser verzeiht mehr.
Und dann einen einfachen Besatz ohne sonderliche Ansprüche in einer gewissen Größe und mit leuchtenden Farben aussuchen. Je leuchtender, desto besser. Wenn ich denke, welch große Schwierigkeiten meine Mutter hat, meine Garnelen zu erkennen ... und die ist nichtmal soooo alt. Und ich würde eher unter- als überbesetzen.

Wenn du dich für Lebendgebärende entscheidest (Platys sind z.B. super sichtbar und auch schön groß), achte drauf, dass da noch Räuber mit drin sitzen, die sich um überzähligen Nachwuchs kümmern. Dann noch ein paar schöne größere Amanos gegen die Algen rein, dann sollte das passen.

Das Futter würde ich an deiner Stelle vorrichten (oder in einer Klickpackung hinstellen), damit keine Überfütterungsaktionen laufen.

Cheers
Ulli

Hei, find ich auch klasse
Dann haben die Senioren einen schönen Anlaufpunkt und die meisten lieben Tiere...

In der Rehaklinik in der meine Schwiegereltern immer waren, stand auch ein schönes Aquarium...
Was mich beeindruckt hat und auch durchaus angebracht war ist..das Abdeckung und Unterschrank abgeschlossen waren...
Man weiß nie, was Patienten und deren Besuchern so einfällt...
Da es im mittleren Stockwerk war, und eine kleine Sitzgruppe daneben stand mit Kaffeeautomat, war das eine beliebte Anlaufstelle aus dem ganzen, riesigen Haus mit endlosen Gängen...
Vorwiegend belegt mit Knochenbrüche und Bänderrissen, die ja auch bewegt werden wollten...

In der Mitte war eine riesige Echi Bleheri, daneben ein gewaltiger roter Tigerlotus und außenrum Cabomba, Cryptos usw.
Es tummelten sich Wagtail und andere Platys, Antennenwelse mit viel Nachwuchs in allen Größen im Becken...eine Siamesische Rüsselbarbe war auch drin...

Ich fands toll..ich glaub die Leute haben so auch ehr einen Faden für ein Gespräch gefunden...Auf jedenfall saßen sie alle munter daneben..jeder der neu dazukam, hat erstmal ins Aq geblickt und festgestellt, was anders war als am Tag davor und dafür das die Leute ja nur 3 Woche da waren, machten sie doch einen recht vertrauten Eindruck...
VG Monika

Hi,

wie Ulli und Mowa schon sagten, groß sollte es sein. Da müssen Fische drin sein die man sieht. Da nicht alle Bewohner eines Seniorenheims senil sind, findet man vielleicht sogar einen Herrn oder eine Dame die mit sowas ein bischen Erfahrung hat und die täglichen Fütterungen übernehmen kann.

Man kann so ein Becken dann auch mit Fischen besetzen die sich nicht wie verrückt vermehren. Wenn die Größe stimmt, kann man zB Skalare reintun, dazu einen/zwei Schwärme Salmer. Wenn man keine Südamerikasalmer will, gehen auch Afrikaner wie zB. Kongosalmler, dazu ein paar Panzerwelse und fertisch und easy zu pflegen.

Oder man macht was asiatisches mit Mosaikfadenfischen plus passende Beifische (wieder aus der ganzen Welt) oder was auch immer gut aussieht sind Malawibarsche, bzw. Tanganjikabarsche.

Große Becken findet man im jeweiligen Wochenblatt bzw. bei Markt.de oder ebay-Kleinanzeigen.