Huhu Christoph,

"WitchHunter" schrieb:

Btw, erster Beitrag, Hallo an alle

schön, dass du da bist, herzlich willkommen!

Cheers
Ulli

Ich besitze keinen Mulmsauger, wüsste auch nicht wofür, schließlich ernähren sich ja Garnelen unter anderem von Mulm, ansonsten verschwindet der auch im Boden, bzw. die TDS und Tylos machen sich darüber her.
Pflanzen habe ich nur in meinen Blue Tiger Becken (die andere beiden Pfützen sind Sulawesibecken, in denen nur ein wenig Moos ist) und dort hab ich fast nur Aufsitzerpflanzen, im Boden stecken Nadelsimse und amerikanische Wassernabel/Hutpilzpflanze, die Wurzeln aber auch nicht wirklich stark.

Ich schätze wenn man z.B. eine Crypto oder ähnliches nach ein paar Monaten ziehen würde, gäbe es bestimmt Vermischungen, das Wurzelwerk breitet sich ja doch schon extrem aus bei diesen Pflanzen.

@ Ulli
Danke

Huch...entschuldigung, auch von mir erstmal herzlich willkommen und viel Spaß hier
Ja, eigentlich will ich ja nur Moose darin halten, weil die Beleuchtung ehr aus Energiesparfunzeln bestehen wird...
Da arbeite ich noch dran...(am Licht)
Hm...mal sehen...
VG Monika

Hallo Monika,
Bims ist chemisch das gleiche wie Lava, allerdings wesentlich poröser. Wie sich reiner Bims zur kultivierung von Pflanzen verhält kann ich dir nicht sagen, da ich ihn nur als Filtermaterial nutze. Als reiner Bodengrund wäre er aber auch vollkommen ungeeignet da es ein sehr leichtes Material ist und auftreiben würde. Da es sich um eine dünnere Deckschicht handelt dürfte das Material auch keine Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum haben, ich kann allerdings auch eher nur gegenteiliges berichten. Wenn ich z.B. Cryptoableger aus meinen Becken hole hängt da meistens nur Bims an den Wurzeln, scheinen also hauptsächlich im Bims ihre Nährstoffe zu ziehen, was mir bei der hohen Speicherkapazität auch logisch erscheint. An den Wasserwerten dreht der Bims nichts, zumindest nicht die Chargen die ich bisher genutzt habe (wurde alles über 3 Monate getestet).

Ob man Bodenfilter mit Basalt betreiben sollte ist dann wieder eine andere Frage, da das Material im Vergleich doch recht schwer ist und man bei einer optimalen Bodenfilternutzung schon an die 5-7 cm Höhe Bodengrund einbringen sollte.

Mulmsaugen sollte man in solchen Becken höchstens die oberste Schicht da der Sinn des Filters sonst nicht wirklich gegeben ist und man die wichtige Bakterienflora in den unteren Schichten zerstört.

Zum Licht, google mal Energiesparlampen Spiral 6.500k

Hallo, hab im Moment LED Birnen mit 6500K mit normalem Gewinde...
Mir stecken aber solche LEDstreifen im Kopf oder diese Bänder, die man auch Unter Wasser nutzen kann...

Meine kleinen geplanten Becken haben ja nur 12 Liter...wenn ich da 7cm Basalt reintu, is es ja halb voll
Denkemal 2-3 cm wird da wohl ein ganz guter Wert sein...
Bis jetzt habe ich nur Kies und ein Sandbecken und die laufen ganz gut...wobei mich der Sand gröber nervt...
In meinen andern Becken sind halt auch recht viele Schnecken und die machen ordentlich Dreck...
Da muß man schonmal mit dem Mulmheber ran...
Vielleicht ist es ja mit Bodenfilter wirklich nicht nötig? Das werd ich dann sehen...
Die Mär vom Bodengrund den man in normalen Aquarien nicht auswaschen darf, hab ich durch...
Niewieder...
VG Monika

Hallo, bin grad am Regal mit den Bodenfilterbecken...
Wie lange braucht ein Bodenfilter, wenn ich ihn mit einem kräftigen Schluck Schlamm aus meinem Beebecken animpfe, bis da Bees reinkönnen?
Bei Neocaridinia und Caridinia serrata warte ich 7 Tage und geb dann die ersten 5 Garnelen ins neue Becken...
Das klappt super...
Moos und Pflanzen kommen auch rein...also zu knabbern is was da...
Oder lieber erst Neocaridiniaarten rein zum einlaufen und später Bees?
VG Monika