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Betta splendens hat dickes, trübes Auge

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    • Re: AW: Betta splendens hat dickes, trübes Auge

      Hi.

      Momentan bekommt er Lebendfutter (weiße und rote Mülas, Daphnien, Artemia, usw....was grad da ist) und Söll Organix Spezial Shrimp Pellets im Wechsel mit einem Fastentag pro Woche.

      Die nächsten Tage bekomme ich noch Tropical Discus Gran D-50 Plus und das Dennerle Labyrinth Booster.

      Warum fragst du?


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      Gruß
      Markus

    • Re: AW: Betta splendens hat dickes, trübes Auge

      "reiser81" schrieb:

      Warum fragst du?


      Rote Mückenlarven,hätte ich schon Wetten können. :whistling:

      Ich würde das Lebendfutter weglassen. ;)
      Gruß Peter.
      Aquaristik funktioniert auch ohne Schnickschnack.
      Sauberes Trinkwasser ist unser aller Lebensversicherung, jeder Tropfen zählt !

    • Re: AW: Betta splendens hat dickes, trübes Auge

      Generell hab ich vor das Lefu zu reduzieren, sobald die anderen Futtersorten da sind.
      Wobei er jetzt schon mehr Granulat als Lefu bekommt.

      Aber kannst du das begründen?
      Wie wäre denn deine Empfehlung, also welche Futtersorten genau?

      Ich sehe jetzt an Lefu nichts Negatives, solange man ihn damit nicht füttert bis er platzt und die Qualität passt.

      Hab mich vorher schon informiert und bin eh jemand, der lieber zuviel als zuwenig fragt.
      Bin aber immer für weitere Meinungen offen....aber bitte mit Begründung. ;)


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      Gruß
      Markus

    • Re: Betta splendens hat dickes, trübes Auge

      Artemia als Lebendfutter ist im Süßwasser kein Problem,kannste auch weiterhin füttern. :saint:

      JEDES "Süßwasserlebendfutter"(auch als Frostfutter) birgt IMMER die Gefahr sich "ingendwas" einzuschleppen. :whistling:

      "Kunstfutter" wie z.B. Granulat,das du ja bereits fütterst und was auch gern gefressen wird,birgt eher selten die obengenannte Gefahr und ist als Alleinfutter völlig ausreichend. ;)

      Hab vor Jahren selbst mal 'n paar Jahre u.a. auch Kampffische gezüchtet,also eigene Erfahrungen gesammelt und NICHT gegooglet.(zu meinen "Zuchtzeiten" gab's Google noch garnicht :saint: ) :whistling:

      Ist aber,wie immer, nur meine eigene Meinung. :saint:
      Gruß Peter.
      Aquaristik funktioniert auch ohne Schnickschnack.
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    • Re: AW: Betta splendens hat dickes, trübes Auge

      Ok. Mir ist klar was du meinst und das war mir auch bereits bewusst.
      Da ich aber noch nie Probleme damit hatte (auch nicht in anderen Becken), hatte ich bis jetzt auch keine Bedenken.

      Interessant finde ich auch, dass einem in einem anderen, großem AQ Forum von langjährigen Aquarianern oft Lefu empfohlen wird, da es einfach das natürlichste ist.
      Dann kommt jemand wie du (nicht negativ gemeint) in diesem anderen Forum und zeigt diese Bedenken auf und wird dann von mehrern Seiten angequatscht, dass diese Bedenken oft viel zu hochgepusht werden.

      Als Anfänger, was wir alle mal waren, glaubt man dann naturlich eher der Mehrheit.


      Hast du denn selber Erfahrungen mit Kampffischen?
      Und welches Futter verwendest du?
      (Sammle gerne mehrere Meinungen.)


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      Gruß
      Markus

    • Re: AW: Betta splendens hat dickes, trübes Auge

      "reiser81" schrieb:

      Ok. Mir ist klar was du meinst und das war mir auch bereits bewusst.
      Da ich aber noch nie Probleme damit hatte (auch nicht in anderen Becken), hatte ich bis jetzt auch keine Bedenken.

      Ich sag mal so,wenn's "irgendwann" dann doch mal "schief geht" isses zu spät.(Vorbeugen ist IMMER besser als Heilen) ;)

      Interessant finde ich auch, dass einem in einem anderen, großem AQ Forum von langjährigen Aquarianern oft Lefu empfohlen wird, da es einfach das natürlichste ist.
      Dann kommt jemand wie du (nicht negativ gemeint) in diesem anderen Forum und zeigt diese Bedenken auf und wird dann von mehrern Seiten angequatscht, dass diese Bedenken oft viel zu hochgepusht werden.

      Hehe,das "Anecken" bin ich mehr oder weniger gewohnt und sehr oft(zugegebenermaßen auch nicht immer) hatte ich am Ende doch Recht.

      Div. "Abneigungen" gegen einen "Noname" wie mich könnten daherrühren,das KEINER "von denen" weder mich noch meine "Züchtervergangenheit" kennt,die ich auch nie an die große Glocke gehängt habe.

      Als Anfänger, was wir alle mal waren, glaubt man dann naturlich eher der Mehrheit.

      Eben,das war "früher" nicht viel anders und wenn "die Leute" wüßten was ich "damals" durch vermeintlich gutgemeinte Tips an Tieren verloren habe(vom Geld mal ganz zu schweigen) ,könnten "sie" auch meine teilweise "Allergischen" Reaktionen auf div. "Beiträge" nachvollziehen.

      Ich meine es immer nur gut und hätte auch rein garnichts davon wenn ich jemandem Mist erzählen würde.


      Hast du denn selber Erfahrungen mit Kampffischen?
      Und welches Futter verwendest du?
      (Sammle gerne mehrere Meinungen.)

      Hab schon lange keine Kampffische mehr, aber so dies und das aus der Vergangenheit ist mir noch im Gedächtnis.(Selbsterarbeitetes und selbsterlerntes vergisst man nie und was "damals" funktionierte,funktioniert auch heute noch ;) )

      Hatte "damals" div. Schaumnestbauer und Maulbrüter Nachgezogen,alles was der Markt eben so hergab und das waren einige.

      Zum Futter,wie bereits gesagt,WENN Lebendfutter dann Artemia und wenn dein Granulatfutter angenommen wird passt das,mehr braucht man nicht.


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      So,jetzt muß ich aber erstmal in die Heia.
      Gruß Peter.
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    • Re: Betta splendens hat dickes, trübes Auge

      Guten Morgen.

      Vielen Dank für den Link Martin...den kannte ich noch nicht.


      Vielen Dank auch dir Petra.
      Da hast du sicher recht...es geht so lange gut, bis es mal schief geht.
      Es ist natürlich immer oder oft so, daß man nichts über die Vergangenheit, das Wissen und die Erfahrungen der anderen Personen weiß, die einen beraten...daher glaubt oder hofft man, daß die Mehrheit recht hat.

      Werde mir das noch mal durch den Kopf gehen lassen....
      Gruß
      Markus

    • Re: Betta splendens hat dickes, trübes Auge

      Moin,

      die Abneigunge gegen Lebenedfutter kann ich ganz und gar nicht teilen. Ich hab mir noch nie Krankheiten oder Parasiten eingeschleppt und meinen Fischen damit geschadet, auch bei selbst getümpeltem Futter nicht. Das höchste der Gefühle waren Hydren als blinde Passagiere, die aber wieder von alleine verschwanden.
      Bei selbst gezüchtetem Futter dürfte das Risiko wohl noh um einiges niedriger sein. Bei gekauftem kommts auf die Frische drauf an, die Futtertiere werden antimikrobiell behandelt (leider teils auch mit Antibiotika, je nach Herkunft) bevor sie abgepackt werden. Sie sind dann zu nächst mal recht steril (natürlich können Lebenwesen nie völlig steril sein), lediglich wenn Tiere absterben und verwesen/zersetzt werden, wird aus so einem Beutelchen schnell wieder kein ein keimreiches kleines Gewässerchen. Das ist aber auch bei Artemien so, nicht alle Keime sind halophob, auch nicht alle (potenziell pathogenen).

      Und wieso sollte das Vertrauen in Kunstfutter höher sein? In vielen Sorten wurden und werden Abfälle aus Fischerei und Landwirtschaft, höchstfragwürdige Antioxidations- und Konservierungsmittel verwendet, und teils werden diese Futter viel zu lange aufgehoben, wodurch sie schleichend verderben und sich Schimmel und Co breit machen können, lange bevor man sie sieht.
      Ist das die sicherere Alternative?

      Nicht das ich Kunstfutter verteufeln würde, ich würds nur eben auch nicht verherrlichen. Und schon garnicht würde ich auf Lebendfutter verzichten, aus Angst, mir irgendwelche Krankheiten einzufangen. Lebendfutter ist immer noch die natürlichste Möglichkeit, einen Betta zu ernähren, auch wenn ausschließliche Fütterung von Kunstfutter möglich ist.
      lg P.

      Mööp Mööp Bananensplit Kampffisch

    • Re: Betta splendens hat dickes, trübes Auge

      Hallo,
      ich möchte weder Lebenfutter verteufeln noch Kunstfutter verherrlichen,lediglich auf mögliche "gefahren" hinweisen.

      Auszug aus dem Link - Nachteile von Lebendfutter
      Der große Nachteil ist der, daß man sich auch einige unangenehme Überraschungen einfangen kann. Das geht von normalen Schädlingen wie Hydra und Karpfenläusen bis zu weniger leicht feststellbaren Problemen. Man bekommt mit dem positiven Lebendfutter eben auch die negativen Dinge des Fanggewässers mit ins Aquarium. Das ist zwar in den meisten Fällen harmlos, es kann aber auch Ärger geben.
      Im Allgemeinen sollte man Lebendfutter nur in sauberen Gewässern fangen und Futtertiere speziell aus chemisch belasteten Gewässern meiden.

      Bin nicht der einzige der zumindest mal drauf hinweist und Antibiotika in Lebendfutter ist ein absolutes NoGo.

      Ist auch,wie öfter schon erwähnt, MEINE EIGENE MEINUNG und was andere in ihre Aquarien schmeißen ist allein deren Sache.

      P.S.: Ich würde ja meine Hauskatze auch nicht mit lebenden Mäusen füttern,nur weil's das natürlichste Katzenfutter ist. ;)
      Gruß Peter.
      Aquaristik funktioniert auch ohne Schnickschnack.
      Sauberes Trinkwasser ist unser aller Lebensversicherung, jeder Tropfen zählt !

    • Re: Betta splendens hat dickes, trübes Auge

      Naja, ich fang mir beim Tümpeln mit sicherheit weder Fischparasiten noch Fischkrankheiten ein, da mein Lebendfutter in der Regel aus fischfreien Gewässern stammt. Nur manchmal kann ich den Millionen Mülas am sumpfigen Rand des Sees nicht widerstehen und fang dort auch etwas.

      Zu den Warnungen gibts übrigens auch Gegenargumente, hier bspw.:
      firstfish.de/cms/front_content.php?idcat=70

      In Deutschland produziertes Lefu wird sicher nicht mit Antibiotika behandelt, daher der Zusatz je nach Herkunft. Natürlich sind Antibiotika im Futter ein NoGo. Aber auch bei Kunstfutter bist du davor nicht sicher, wenn man sich die in den letzten Jahrzehnten immer mal wieder aufkommenden Antibiotikafunde in Fischmehl anschaut. Und Fischmehl ist halt einer der absoluten Hauptbestandteile von kunstfutter.
      lg P.

      Mööp Mööp Bananensplit Kampffisch