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Nitrit ohne Ammonium und Nitrat?

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    • Re: Nitrit ohne Ammonium und Nitrat?

      Moin Arndt,

      ist eh klar wie das JBL-System funktioniert mit der Wasserstrahlpumpe etc. ;)

      Was Monika sagen wollte ist, dass Du damit nicht weiter kommst. Oder zumindest nicht so gut, weil Du damit das Stäbchenzeug nicht richtig aus Deinem Boden bekommst. Es ist relativ klebrig und es wird etwas haften bleiben.

      Du solltest mit einem Schlauch (12/16 oder 16/22) an den Stellen, wo Du die Stäbchen hingesetzt hast, den Kies in einem 10cm Umkreis in einen Eimer absaugen.

      Dazu wirst Du mehrere Eimer benötigen pro Stelle. Deswegen sagte Monika, dass das Becken nach einer Stelle halb leer ist. Dann musst Du es wieder auffüllen und kannst dann die nächste Stelle absaugen.

      Aber das ist alles eine ganz schöne Aktion... kannst Du Deinen bisherigen Besatz nicht irgendwo Zwischenparken? Sind doch "nur" Garnelen, oder?
      Einfacher ist es wohl, Deinen Besatz wieder herauszufangen und in einem anderen Becken zwischenzuhältern. Vielleicht dort, wo Du sie bekommen hast?
      Dann mulmst Du Deinen Boden durch und lässt das Becken erstmal richtig einfahren. Das ist es nach 3 Wochen absolut nicht. Aber es dauert auch nicht ewig. Wenn Du durch Mulmen die Stäbchen, also Deine Stickstoffquelle leidlich entfernst, dann dauert es noch wenige Wochen und die Bakterien sollten dann so weit entwickelt sein, dass das Nitrit gleich in Nitrat umgewandelt wird. Davon wirst Du anfangs einen ordentlichen Überschuss haben, stark nährstoffzehrende Pflanzen wie Hornkraut werden Dir helfen, das in denn Griff zu kriegen, solange die Düngestäbchen noch Stickstoff ins Wasser abgeben.

      Um das nachzuprüfen, reichen die als "Ratestäbchen" verunglimpften, üblichen Teststäbchen völlig aus. Einfach alle paar Tage mal eins ins Becken halten und schauen. Sobald das Nitritfeld weiß bleibt und das Nitratfeld nicht viel höher als 25mg/l ist, kannst Du Deine Tiere wieder einsetzen. Solange das Nitratfeld aber über 10mg/l anzeigt, würde ich das durch häufige Wasserwechsel und nitratzehrende Pflanzen senken. Welchen Nitratgehalt hat denn Dein Leitungswasser?

      Viel Erfolg weiterhin,
      Bernhard
    • Re: Nitrit ohne Ammonium und Nitrat?

      Hallo und danke,

      Unsere Leitungswasserwerte:
      KH: 5
      PH: 7
      NO3: 0 bis max. 1 mg/L (Zitronengelb).

      Wir haben hier ein sehr weiches und qualitativ eins der besten Trinkwässer in Deutschland. Schmeckt übrigens auch super. :thumbup:

      Ich habe den großen Sera-Testkoffer mit Tröpfchentests hier, also keine "Ratestäbchen". :saint:

      Garnelen Umsiedeln wird nicht gehen. Ich werde den Filter während der Saubermachaktion die ganze Zeit in AQ-Wasser im Eimer laufen lassen, damit die nitrifizierenden Bakterien schön in Wallung bleiben. Wenn die Nitritwerte nach der Saubermachaktion nicht innerhalb von ein paar Tagen runter gehen, werden wir einfach die Wasserwechsel fotsetzen wie bisher. Ich impfe derweil die neue "Konfiguration" im Wasser mit nitrifizierenden Bakterien an. So bildet sich sicher schnell wieder ein Bakterienrasen. Die meisten Bakterien sitzen (neben dem Filter) eh auf den Pflanzenoberflächen und die bleiben auch gewässert, so dass diese Bakterien überleben werden.
      ciao, Arndt.
    • Re: Nitrit ohne Ammonium und Nitrat?

      Moin Arndt,

      hast Du diese Werte mal mit der Wasseranalyse Deines Versorgers gegengeprüft?

      Tropfentests sind zwar grundsätzlich gut, haben aber 2 große Nachteile, die im Grunde eine gemeinsame Ursache haben: sie sind verhältnismäßig kompliziert und aufwendig. Manche weniger (KH und GH), manche mehr (NO3 etc.)

      Die Nachteile daraus sind:
      1. eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit für Messfehler, die durch Anwendungsfehler entstehen
      2. über kurz oder lang misst man weniger, weil man den Aufwand scheut

      Ein weiterer Nachteil ist die begrenzte Haltbarkeit der Tests.

      Im normalen Betrieb reichen Stäbchen, weil einen im Grunde genommen nur die größten Variablen interessieren, und das sind Nitrit und Nitrat. Die werden mit Teststäbchen ausreichend genau angezeigt. Und es geht viiiel schneller als mit den Tropfen, die bei NO2 und NO3 obendrein sehr aufwendig sind.

      Langer Rede kurzer Sinn: wenn bei Dir das Leitungswasser wirklich nur 0-1mg/l NO3 hat, dann passt das. Anderswo kommt es z.T. mit 25mg/l aus der Leitung, da wird man mit Wasserwechseln das Nitrat nie herunterbekommen. Daruf wollte ich hinaus ;)

      Viele Grüße,
      Bernhard
    • Re: Nitrit ohne Ammonium und Nitrat?

      Ich habe das eben per Tröpfchentest gemessen (und bin da auch nicht zu blöd zu :D ). Mein Testkoffer ist auch erst 3 Wochen alt. Meine Frau ist Chemie-Ingenieurin und ich hatte zumindest Chemie-LK. :saint: Daher sind wir beim Messen nicht ganz laienhaft.

      Der aktuell extrem niedrige Wert liegt möglicherweise daran, dass wir Winter haben und aktuell noch keine Gülle auf den Feldern versprüht wurde. Allerdings kommt unser Wasser aus 2 Trinkwassertalsperren (Sengbachtalsperre und Große Dhünntalsperre), die natürlich beide innerhalb von Trinkwasserschutzgebieten liegen und umgeben von viel Wald sind. Ob da die Gülle soviel ausmacht, weiß ich nicht. Der Jahresmittelwert für Nitrat lag 2013 jedenfalls bei 9,8, 10,3 und 13,8 mg/L (je nach Probenentnahmestelle).

      Die komplette Analyse des Solinger Leitungswassers gibt es hier als PDF.
      ciao, Arndt.
    • Re: Nitrit ohne Ammonium und Nitrat?

      Blödheit will ich niemandem unterstellen, nur Menschlichkeit ;)
      Menschen machen Fehler.

      Und die aquarisitischen Tests sind auch nicht unbedingt so genau, wie sie suggerieren. Und fehleranfällig.
      Ich hatte auch Chemie-LK, das nützt in dem Fall gar nichts.

      Du sagst es ja selber: wenn der Mittelwert bei gut 10mg/l liegt, dann ist bei einem Ergebnis von 0-1mg/l zumindest mal gesunde Skepsis angesagt. Hier ist es egal, weil 10mg/l noch völlig im Rahmen liegen. Aber es zeigt, dass man sich auf diese Tests nicht unbedingt verlassen kann.

      Zumindest sollte man so einen Test mindestens einmal wiederholen, um das Ergebnis zu verifizieren.

      Und Du hast Deinen Testkoffer vor 3 Wochen gekauft, er ist aber garantiert älter. Das Produktionsdatum ist entscheidend, nicht das Kaufdatum.

      Das alles ändert nichts daran, das Teststäbchen praxisgerechter sind. Daher breche ich für die eine Lanze. Messfehler sind so gut wie unmöglich und die Testdurchführung ist maximal einfach. Das Ergebnis ist relativ grob, aber eindeutig: ist das Nitritfeld weiß, ist alles ok. Sobald es auch nur leicht rosa verfärbt, ist Nitrit da, was in einem laufenden Becken niemals der Fall sein soll. Bei Nitrat unterteile ich nur in weiß, schwachrosa, mittelrosa und dunkelrosa. Die ersten beiden sind ok, mittelrosa kann man dann bei Bedarf nochmal mit Tropfen genauer nachprüfen und dunkelrosa ist ein Problem.

      Viele Grüße,
      Bernhard
    • Re: Nitrit ohne Ammonium und Nitrat?

      Produktionsdatum des Koffers: 11/2013. Ich werd mir sicherlich nicht noch zusätzlich Stäbchen holen, solange ich die Reagenzien im Koffer nicht verbraucht habe.

      Wie gesagt, der angegebene Nitratwert der Stadtwerke ist ein Jahresmittelwert. Es ist also durchaus plausibel, dass aktuell ein sehr viel geringerer Nitratwert vorliegen kann. Ich weiß, dass durch Düngung mit Gülle zu bestimmten Jahreszeiten die Nitratwerte ansteigen, da auch durch Bäche und Grundwasserfluss Wassereinträge von außerhalb des Wasserschutzgebietes erfolgen. Inwieweit das hier bei uns durch die besondere Topografie auf das Ergebnis Einfluss nimmt, weiß ich allerdings nicht. Leider hat meine Frau diese Woche keine Zeit, aber demnächst wird sie die Werte in der Firma überprüfen.
      ciao, Arndt.
    • Re: Nitrit ohne Ammonium und Nitrat?

      Huhu..nee, darum gehts ja garnicht...
      Heb Dir die Tests für später auf hol Dir so ein Röhrchen Stäbchen...die sind auf die Dauer bei dem Problem billiger, schneller, parktischer und haltbarer...und für den Zweck reichen sie allemal. Die kann man auchnochmal jeden mit der Schere in 3 Streifen schneiden, dann wirds noch billiger :saint:
      Immerwieder lassen sich auch alte Hasen von Tröpfchentests hinters Licht führen...das hat mit Intelligenz nix zu tun...
      Es ist auf jedenfall immer gut, wenn man noch Streifen hat zum gegentesten, wenns extrem seltsam is ?(
      (Man wird so alt wie ne Kuh und lernt immernoch dazu ?( )
      Die praktikabelsten sind die eSHa oder Jbl Easytest. Also sagen wir mal so, die kenn ich und hab sie für meinen Gebrauch für gut befunden..nimm keine mit sehr feinen Abstufungen..die sind oft schwer abzulesen... und Chlor brauchste nicht...Du misst ja normal nicht das was aus der Leitung kommt, sondern das was nach ein paar Tagen im Becken passiert is..da is das Chlor eh schon weg...

      Zum Water "out": Das Ding is echt praktisch, für meine Begriffe aber trotzdem meistens unbrauchbar :o .
      Ich sauge fast immer mit dem Schlauch den Futterplatz ab (Schlauch in die rechte Hand, Zeigefinger ausstrecken und langsam im Kies kreisen, Schlauch etwa 2cm überm Kies so flutscht nur der Dreck rein und Kies bleib liegen, wenn eine Garnele/Fisch kommt, grad schnell Daumen drauf ?( ), Sauge Den Bodensatz aus dem HMF und all so Dinger...
      Fast immer hab ich dann kleine Garnelen, Schnecken oder Moosschnipsel und sogar Jungfische im Eimer...läßt sich einfach im Alltag nicht vermeiden :evil: ...Ich könnte auch den Schlauch direkt in den Gully stecken und weg mit dem Wasser..aber dann ist das Zeug auch alles weg :whistling:
      Außerdem verbraucht das Ding Wasser, das ungenutzt in der Kanalisation verschwindet...das geht ja auchmal garnicht X(
      Und wegen dem Water "in" Ich lasse das Frischwasser mit Begeisterung abstehen, damit es sich entspannt, ausgast, erwärmt(immer kaltes Wasser nehmen wegen Kupfer im Warmwasserbehälter) und evt. Chlor entweichen kann..das geht bei frisch aus der Leitung natürlich nicht und kann grad bei Wirbellosen schon für Probleme sorgen.

      Wenn Du jetzt Teststäbchen holst, nimm doch bitte noch 2,5-3m Schlauch mit...sooo teuer is der jetzt auchnicht und Du wirst den sicher früher oder später gut brauchen können :thumbup: eigener Aquarieneimer sollte ja eh da sein...
      Mußt auchnicht Wasser schlucken beim Ansaugen..einfach 2cm Wasser in den Eimer...den Schlauch da auf dem Boden reinringeln...Daumen drauf und ab ins Becken..schon läuft das Wasser...
      Ein kleines Haushaltsnylonsieb(etwas größeres Teesieb) is auch sehr praktisch..damit kann man die Garnelen und Moosschnipsel dann einfach aussieben und der Dreck geht ins/Klo oder auf den Rasen...

      Wie lange bist Du eigentlich schon Aquarianer? Ganz frisch oder schon länger?

      VG Monika

      Ahh..warst grad schneller als ich...
      Ich kenn übrigens eine begeisterte Aquarianerin aus Solingen, die auch mehrere Pflanzenbecken hat...
      Sie hat ohne Co²Anlage und NPKdüngern und mit Söll Elements derart einen genialen Pflanzenwuchs, das man vor Neid erblassen könnte X( Sie verwendet das Wasser pur und das muß wohl sehr sehr gut mit allen Nährstoffen, ausgestattet sein...Calcium/Magnesiumverhältnis richtig usw.



      "Solinger" schrieb:

      Ich habe das eben per Tröpfchentest gemessen (und bin da auch nicht zu blöd zu :D ). Mein Testkoffer ist auch erst 3 Wochen alt. Meine Frau ist Chemie-Ingenieurin und ich hatte zumindest Chemie-LK. :saint: Daher sind wir beim Messen nicht ganz laienhaft.

      Der aktuell extrem niedrige Wert liegt möglicherweise daran, dass wir Winter haben und aktuell noch keine Gülle auf den Feldern versprüht wurde. Allerdings kommt unser Wasser aus 2 Trinkwassertalsperren (Sengbachtalsperre und Große Dhünntalsperre), die natürlich beide innerhalb von Trinkwasserschutzgebieten liegen und umgeben von viel Wald sind. Ob da die Gülle soviel ausmacht, weiß ich nicht. Der Jahresmittelwert für Nitrat lag 2013 jedenfalls bei 9,8, 10,3 und 13,8 mg/L (je nach Probenentnahmestelle).

      Die komplette Analyse des Solinger Leitungswassers gibt es hier als PDF.
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Nitrit ohne Ammonium und Nitrat?

      Hallo Arndt,

      niemand hat gesagt, dass Du im Speziellen Dir Teststäbchen kaufen sollst. Aber hier lesen ja auch noch andere Leute mit, die Antworten sind also nicht nur für Dich ;)

      Das mit dem Jahresmittelwert ist schon klar gewesen, keine Sorge. Aber in der Regel schwankt das nicht wirklich stark, möglich ist es natürlich trotzdem. Es ist lediglich Skepsis gegenüber dem Testergebnis angesagt, ein kurzer Anruf beim Versorger mit Nachfrage nach deren aktuellem Testergebnis für Nitrat (wird eh kontinuierlich gescant) bringt Klarheit.

      Aber das ist wie gesagt auch nicht so wichtig, solange man eh keine hohen Nitratwerte im Leitungswasser hat. Und das ist bei Dir nicht der Fall.

      Viel Erfolg beim Beseitigen der Düngestäbchen :thumbup:

      Grüße,
      Bernhard
    • Re: Nitrit ohne Ammonium und Nitrat?

      Huhu..ok...
      Ja..damals war alles anders 8o
      Ich hab jetzt 27 jahre am Stück Aquarien..da hat sich einiges getan ?( ...
      Vieles kann man noch genauso machen...manches geht einfach garnichtmehr...
      Aber gerade was es an neuen Hilfsmitteln und Technik gibt, braucht man nicht alles...
      Hab auch paarmal zugegriffen, weil es plausibel aussah...aber das Zeug verrottet jetzt im Unterschrank,
      weil es doch Käse is :saint:
      zb. ein Mulmheber, der aus 2 Teilen zusammengebaut is, und der bei mehr als 30% WW luft zieht und aufhört X/
      Außerdem hat er ein Gitter drin, das man nicht ausbauen kann um es zu reinigen X/ oder im laufenden Betrieb mal die Schnecken und Pflanzenteile wegzumachen X/
      Und was will ich mit nur einem Meter Schlauch? Den Boden fluten um mal wieder unplanmäßig aufzuwischen X/
      *ggg* von der Sorte gibts unheimlich viel 8o
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Nitrit ohne Ammonium und Nitrat?

      Ohne Ausgasen einfüllen ist hier gerade kein Problem, da wir keine Kupferleitungen haben (Haus ist nagelneu) und auch im Warmwasser keinerlei Cu nachweisbar ist. Hatte ich vorsichtshalber getestet.

      Im Herbst werden wir innerhalb Solingens aber in einen Altbau umziehen und dort sind Kupferleitungen. ;( Da werde ich vorher genau abchecken, wie die Werte sind und was ich bei möglichen Schadstoffen unternehmen muss. Wir werden dort einen Durchlauferhitzer nutzen. Zur Not muss ich mit Toxivec die Schadstoffe binden. VE-Wasser nehmen und aufsalzen mag ich nicht, das ist mir für die Mischlinge dann doch zu aufwendig (und teuer). ?(
      ciao, Arndt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Solinger ()

    • Re: Nitrit ohne Ammonium und Nitrat?

      :D sorry..Deine Vorstelltung hab ich wohl schonwieder verdrängt ;)
      Hmja...Kupferleitungen is ein eigenes Thema...
      Ich fang Regenwasser auf über Kupferfallrohre seit 19 Jahren...hab keine Algen, keine Parasiten und meine Viecher vermehren sich wie bekloppt 8o
      Nee..allein schon wenn man einen gut Chelatierten Dünger zugibt, wird das Kupfer gebunden und wird dann mit Filterreinigung, WW und Boden Mulmen entfernt, damit es keine Zeitbombe is, die da tickt...
      Ich mische das Regenwasser meistens 1:1 mit Leitungswasser und im Keller bis zur Geschossdecke sind auch Kupferrohre verlegt, ab da ist dann Kunststoff..da hilft dann morgends das Wasser solange ablaufen zu lassen, bis es richtig kalt kommt (bzw. bis die Familie durch die Dusche durch is, ist es auch weg).
      Dann is das weg, was über Nacht in der Leitung gestanden hat..außerdem sind die Leitungen ab einer gewissen Standzeit innen mit Kalk und Silicat ausgelegt, also auch kein Problem...Bei neuen Rohren muß man aber aufpassen...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Nitrit ohne Ammonium und Nitrat?

      Huhu...Leitwertmessgerät nützt Dir in dem Fall nur was, wenn es auch dableiben kann.
      Dann kannst Du vor dem WW schauen, wo der Leitwert ist und nach dem WW.
      Nitrat erhöht den Leitwert und ich hoffe Ammonium/Nitrit auch ?( ...weiß es aber nicht ?(
      Das müßte man versuchen rauszufinden..steht ja sicherlich irgendwo in den Weiten des ..
      Dann hättest Du eine Vergleichsmöglichkeit, wann der nächste WW fällig ist und ob die Maßnahmen was bringen.

      Ansonsten nützt ein Leitwertmessgerät nur um Wasser aufzusalzen, Osmoseanlangen zu kontrollieren und Verschmutzungen im Becken festzustellen oder zb. Regenwasser zu beurteilen.

      Redfire sind in Sachen Leitwert sehr genügsam..denen is das relativ wurscht, ob sie in Bienenwasser oder einem Malawipott hocken (vorrausgesetzt keiner will ihnen ans Leder äh den Panzer und die Umstellung geht langsam)

      Trotzdem ist der Leitwert in dem Fall natürlich mal interessant. Den dann mit dem vom Leitungswasser vergleichen...
      Flüssigdünger erhöht auch den Leitwert...und das nicht zu knapp...

      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Nitrit ohne Ammonium und Nitrat?

      Hallo Arndt,

      meinst Du dieses Gerät? Wenn ja, das ist super :thumbup:

      Ok, also ist der Leitwert in Deinem Becken 60-70µS/cm höher als im Leitungswasser. Jetzt müsste man wissen, wieviel und wie oft Du in letzter Zeit das Wasser gewechselt hast, um damit halbwegs etwas anfangen zu können.
      Aber im Grunde spiegelt es grob schonmal das wieder, was Du beobachtest: Du hast eine Nährstoffquelle im Becken, höchstwahrscheinlich die Düngesticks.

      Viele Grüße,
      Bernhard