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Langsames Wasserwechsel

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    • Langsames Wasserwechsel

      Guten Abend zusammen,

      Kurze Frage:
      Wie bewerkstelligt ihr euren Wasserwechsel, mit Rücksicht auf langsamen Einlauf des Wassers? ?(
      Methode sollte einfach und sicher sein- ohne grosses Aufpassen.

      Danke für eure Vorschläge/Techniken.
      Greetz Gerhard

      Gerd Voss: "Ein Hobby ist erst dann ein Hobby, wenn man es übertreibt!"
    • Re: Langsames Wasserwechsel

      Moin,

      wenn es langsam laufen soll stell ich den Wassereimer oben drauf und lass es durch einen Schlauch ins Becken fließen, je dünner der Schlauch, umso langsamer pieselt es vor sich hin.
      Wichtig ist nur dass der Eimer sicher steht und der Schlauch nicht rausrutschen kann.

      Na und wenn es schnell gehen darf Deckel auf, Wasser rein, Deckel zu... geht bei mir auch per Gartenschlauch. :D

      Gruß Sigune
    • Re: Langsames Wasserwechsel

      Das mit dem Eimer habe ich auch ins Auge gefasst, dann kamen mir aber Zweifel... bei den Cubes würde ich das als zu instabil empfinden und da is au wieder so viel Technik im "Weg". Zudem rennt hier noch ein kleiner Wirbelwind rum, da müsste ich dann nicht nur auf den Eimer aufpassen :whistling:
      Greetz Gerhard

      Gerd Voss: "Ein Hobby ist erst dann ein Hobby, wenn man es übertreibt!"
    • Re: Langsames Wasserwechsel

      "Mowa" schrieb:

      Hei, ich füll die Becken nach und nach auf...so im 10 Min. takt...
      Ich hab eh meistens noch was anderes zu tun...und mach das auf ein paarmal...
      Das geht auch.
      VG Monika


      Hatte ich auch in Betracht, bin ich aber dann zu vergesslich für ;) Zudem plätschert es dann immer so, eins der becken steht im Esszimmer ?(

      "Grauwolf" schrieb:

      Hmm, haste nicht irgendwo ein Regal in der Nähe wo der Eimer sicher stehen kann?
      Und was den Wirbelwind betrifft, da dämmern mir gewisse Erinnerungen ;) ... Hast Du kein Freigehege? 8o

      Gruß Sigune


      Kein Regal und kein Schrank- die Eimer sind zu breit im Durchmesser für ne Leiter X/
      Freigehege is zu kalt 8o
      Greetz Gerhard

      Gerd Voss: "Ein Hobby ist erst dann ein Hobby, wenn man es übertreibt!"
    • Re: Langsames Wasserwechsel

      hi
      ich habe mir eine 3mm plexiglasscheibe 20cm x breite des aquas zugeschnitten ,viele 4mm löcher rein gebohrt ,auf den rand der scheibe fensterdichtungsband (moosgummi) geklebt(doppelt übereinander) ,dann 5 Liter Gießkanne in die Hand(natürlich mit wasser gefüllt) und dann regnet es ganz sanft über dem Aqua. 8) dein sprößling wird fasziniert sein . ;)
      Manche Gedanken sollte man erst denken, wenn sie gedacht werden müssen.
      H.D.STICKEL
    • Re: Langsames Wasserwechsel

      Hallo zusammen... :huhu:

      Ich habe neben meinen Qubes auch nichts wo ich den Eimer draufstehen kann, dann habe ich mir im Baumarkt
      einen günstigen Klappsteg gekauft... Schnell aufgestellt, leicht und ideale Höhe. Den Eimer drauf und mit einem feinen
      Schlauch langsam das Wasser eintröpfeln lassen...

      L.G. Susanne
      Wasser ist das Element des Lebens
    • Re: Langsames Wasserwechsel

      "SAKURA" schrieb:

      daran ein Stück Kette um den WW-Eimer stufenlos in der Höhe aufhängen zu können

      ...am besten kombiniert mit einer passenden Feder - je mehr der Behälter leer gelaufen ist, desto höher zieht es ihn und desto grösser wird dadurch der hydrostatische Druck. Damit würde der Zulauf schön konstant bleiben und nicht immer langsamer werden...

      ...Die Luxusversion hätte noch einen Kontakt in der obersten Position, der einen Alarm auslöst, wenn der Behälter leer ist...

      ...Dagegen wäre eine triviale peristaltische Pumpe völlig unsexy und völlig charmelos...

      ...Und überhaupt, wer weniger als 10 % Wasser wechselt kann sich das alles schenken! ;)

      LG, Martin
    • Re: Langsames Wasserwechsel

      Hi,

      also, ich bin ja (zumindest im Kopf) ein Türftler… ?(

      Gestern habe ich mir überlegt, wie es denn wäre, wenn man einen Gartenschlauch an einen (schönen) Wasserauslass im Aquarium anschließt und den Hahn ganz leicht (weniger als Rinnsal) aufdreht. Dann einen weiteren Gartenschlauch an eine Wasserpumpe, welche ihren Einlass im Aquarium hat, anschließen. Die Pumpe wird mit einem Schwimmerschalter betätigt. Der Abwasserschlauch hat seinen Auslass in einem Abflusssyphon (Spüle etc.).

      Wirkung:
      Wasser läuft kontinuierlich ein, Pumpe läuft an, wenn der Schwimmerschalter auslöst, falls ein bestimmter Wasserstand erreicht wird. Wenn der Minimal-Wasserstand erreicht wird, schaltet die Pumpe wieder ab.
      ciao, Arndt.
    • Re: Langsames Wasserwechsel

      Hallo!

      Ich nutze einen 5 Liter Behälter (dest. Wasser). In den Deckel zwei 5mm Löcher gebohrt. In das erste Loch ein 4/6 mm Schlauch mit unten angeschlossenem Plastikrohr, welches bis zum Grund des Behälters reicht. In das zweite Loch auch ein 4/6 mm Schlauch, welcher kurz unterhalb des Deckels endet.

      An den kurzen Schlauch schließe ich eine Luftpumpe an. Das Wasser wird dann langsam und kontinuierlich durch den ersten Schlauch ins Aquarium "gedrückt".

      Vorteil: Der Behälter kann auch neben oder ein wenig unterhalb des Aquariums stehen.

      Gruss
      Silvio
    • Re: Langsames Wasserwechsel

      Hallo Gerhard

      Nachdem Du nun einige Antworten bekommen hast, möchte ich erklären, warum ich Deine Frage nicht ganz so ernst genommen habe.

      Es ist anerkannt, dass man beim Umsetzten von Garnelen die Anpassung an die neuen Bedingungen möglichst schonend machen soll. Sie kommen vermutlich nicht nur in ganz anderes Wasser, sondern auch in eine neue, unbekannte Umgebung mit anderem Besatz und unterschiedlicher Bakterienpopulation.

      Bei einem normalen Wasserwechsel fallen fast alle von diesen Stressfaktoren weg. Ich gehe natürlich davon aus, dass jemand der sich Gedanken zum Wasserwechsel macht auch darauf achtet, dass das Wechselwasser möglichst gut vorbereitet ist...

      Bleibt noch der Stressfaktor Wasserzusammensetzung. Dazu einige Gedankenspiele:

      Kleine Wasserwechsel (Grössenordnung 10%): Das Extremste was passieren kann, ist ein schnelles Auffüllen mit Regen-/Osmosewasser. Das entspricht in der Natur etwa einem sintflutartigen Regenfall. Das werden gesunde Garnelen verkraften. Da spielt es auch keine grosse Rolle, ob man die WW häufig oder selten durchführt.

      Grosse Wasserwechsel: Angenommen man nimmt 80% des Wassers raus und giesst dasselbe Wasser wieder zurück – dabei kann man höchstens durch Aufwirbeln des Mulms im Boden die Situation verändern. Ansonsten sollte das die Garnelen ziemlich unberührt lassen. Die Menge an sich ist unbedeutend – die Qualitätsunterschiede sind wesentlich.

      Macht man wöchentlich grosse Wasserwechsel wird sich die Wasserzusammensetzung im Becken (wieder im Normalfall) in der kurzen Zeit nicht so stark verändert haben, dass sie bildlich gesagt, mehr als 10% unterschiedlich zum Wechselwasser ist (ausgenommen Becken mit Soil und unbehandeltes Leitungswasser als Wechselwasser). Damit hätten wir wieder maximal eine ähnliche Situation wie beim sintflutartigem Regen.

      Einzig bei grossen Intervallen und einem grossen Wasserwechsel, oder eben mit Soil als Bodengrund und Leitungswasser, können eventuell die Unterschiede der Wasserqualitäten gross werden. Da würde ich mir tatsächlich mehr Mühe geben.

      Wer also abgestandenes, temperiertes und auf den korrekten Leitwert eingestelltes Wechselwasser nutzt, muss sich bei regelmässigen Wasserwechsel keine allzu grossen Gedanken über eine langsame Zugabe des Wechselwassers machen.

      Damit zurück zum Thema...

      LG, Martin