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Atya gabonensis in Brasilen vom Aussterben bedroht

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    • Atya gabonensis in Brasilen vom Aussterben bedroht

      Hallöchen liebes Forum,

      wollten euch auf dem Laufenden halten wie es zurzeit mit Atya gabonensis aussieht...

      Wir sind eben in einem Ami-Forum von einem Brasilianer angeschrieben worden.

      Er betreibt ein brasilianisches Forum und möchte unseren Atya gabonensis Zuchtbericht ins Portugiesische übersetzen. Warum möchte er das?

      Uns traf der Schlag als er uns berichtete, dass Atya gabonensis in Braslien vom Aussterben bedroht ist ;( ! Daher möchte er den Brasilianern eine Möglichkeit bieten, diese wundervolle Art zu erhalten!

      Wir haben es vor einem Jahr, als wir den Zuchtbericht schrieben schon kommen sehen, nun gibt es anscheinend erste Anzeichen das es schlecht um diese Art steht :( . Daher unsere Bitte AN ALLE die Atya gabonensis halten, VERSUCHT SIE NACHZUZÜCHTEN! Bitte nicht nur als Spaßobjekt halten!

      Er hat mit Ulli und Chris zusammengearbeitet, Ulli sagt er ist ein Guter...

      Wer auf der brasilianischen Website ein bisschen stöbern möchte hat hier die Möglichkeit: Planeta Invertebrados Brasil
      Bis denne...........Sandy + Martin

      "Erst wenn der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, der letzte Baum gerodet ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann."
    • Re: Atya gabonensis in Brasilen vom Aussterben bedroht

      Nachtschicht sinnvoll genutzt...Nicht nur Atya gabonensis, sondern auch Atya scabra ist als bedroht in Brasilien eingestuft...

      IBAMA
      Bis denne...........Sandy + Martin

      "Erst wenn der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, der letzte Baum gerodet ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann."
    • Re: Atya gabonensis in Brasilen vom Aussterben bedroht

      Hallo,

      traurige Nachricht. Habe mal auf den Seiten etwas gestöbert. Sie sind durch Zerstörung der Habitate vom Aussterben bedroht. Das Sammeln und Halten der Atyas ist in Brasilien deswegen verboten. Ich werde die Logik nie verstehen: Die Umwelt wird für die Rendite zerstört, und damit die Arten auch wirklich aussterben, verbietet man den Privatleuten die Haltung und damit die Nachzucht.

      Wie sieht die Situation eigentlich in Afrika aus? Gibt es zuverlässige Informationen?

      BTW: Bezüglich der Fütterung steht im Profil der Atya gabonensis auf der brasilianischen Seite noch eine interessante Information (frei übersetzt): "Am besten lassen sich die Gabuns in einem alten, gereiften Aquarium mit reichlich Mikroalgen und Zooplankton halten, trotzdem sollten sie mit Artemia, Daphnien und Fertigfutter zugefüttert werden."

      Das kann ich nur bestätigen, neue Becken taugen bei den Gabuns nichts, vor allem die grossen machen schnell Schwierigkeiten. Grünes Altwasser funktioniert bei mir am besten :)

      Viele Grüße,

      Peter
    • Re: Atya gabonensis in Brasilen vom Aussterben bedroht

      Hoi Sandy und Martin

      Vielen Dank für diesen Post...

      Mich interessieren diese schönen faszinierenden Lebewesen und bin sehr erstaunt dass sie bedroht sind.
      (Nur leider könnte ich Ihnen im Moment nicht ein geeignetes AQ bieten... :( )

      Ich finde solche Hinweise wie diesen sehr gut, damit jeder von uns im Rahmen seiner Möglichkeiten mithelfen
      kann, einen Teil zum Schutz unserer schönen Tierwelt beizutragen...!

      Hut ab, weiter so Ihr beiden :thumbup:

      Liebe Grüsse Susanne
      Wasser ist das Element des Lebens
    • Re: Atya gabonensis in Brasilen vom Aussterben bedroht

      Vielen Dank euch Allen! :thumbup:

      Wie sieht die Situation eigentlich in Afrika aus? Gibt es zuverlässige Informationen?


      Letztes Jahr haben wir uns mit einem Exporteur aus Nigeria in Göttingen getroffen. Er sagte uns das in Nigeria Atya gabonensi noch reichlich vorhanden ist. Er sagte uns das gerade Deutschland diese Art zu Tausenden importiert...

      Wir fragen uns, wie lange bleibt das so?! Wir denken uns, sobald der wirtschaftliche Aufschwung Afrika treffen wird, und das wird unserer Meinung nach kommen, wird auch die Natur darunter leiden, ähnlich wie jetzt Brasilien darunter leidet. Wobei Nigeria durch seine reichhaltigen Erdölvorkommmen sowiso schon reichlich belastet ist...Aber verlässliche Quellen aus Afrika haben wir schlussendlich auch nicht...

      Walther, der Brasilianer, hat uns heute geschrieben das es ihn stark verwundert, dass in der ICUN ( Rote Liste ), Atya gabonensis als "leaast concern" eingestuft ist. Aber dieses Jahr soll eine überarbeitete List rauskommen...
      Bis denne...........Sandy + Martin

      "Erst wenn der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, der letzte Baum gerodet ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann."
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