Wenn diese Schnecken so schwer zu ernähren sind wenn keine (Kiesel-)Algen mehr im Becken sind, dann
könnten kleine Kreise an Aquarianern die Schnecken auch gegenseitig ausleihen. Natürlich nicht ständig auf
Aquarianerbedarf, sondern erst bei Futtermangel, damit die Tiere nicht zu oft umziehen müssen und besser nur bei ähnlichen Wasserwerten.
Saugwelse sind auch arge Konkurrenz für Schnecken die auf natürlich gewachsenes Futter angewiesen sind.
Und wenn Jungtiere die futtermangelbringende Konkurrenz sind,
ist abgeben oder früh genug weitere Becken oder Algensteinezucht ein Muß.
Durch sterbende Schnecken kann nicht nur der Bestand verlustig gehen, sondern auch das ganze Becken kippen.
Tierschutzgesetze übers Ziel hinausgeschossen können für Tiere schädlich sein, genauso wie die entsprechenden Gesetzestreiber.
Viele Grüße
Barbara
mit U-wa-Welt
Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
Hei, Schnecken verleihen wäre für mich keine Option..bin froh, wenn ich keine Planarien habe.
Muß ich mir nicht gewaltsam einfangen ...
Nee, die leben auch gut in optisch sauberen Becken.
Die wenigsten sind derart steril und absolut Belagfrei.
Kahnschnecken sind auch nicht sonderlich groß. Ein Becken umkippen ist nicht zu erwarten...wenn eine ablebt.
Saugwelse sind keine ernstzunehmende Konkurrenz, da sie Kieselalgen nicht wirklich bekämpfen.
Eigentlich sind besonders frische Becken gut für Kahnschnecken, weil besonders die sind oft mit Kieselalgen "befallen".
Was sein sollte, ist sauerstoffreich, zuverlässige Wasserwechsel und nicht zu warm...Zimmertemperatur is perfekt.
Bei mir gibts grad die ersten Eier der Saison
VG Monika
Habt ihr Erfahrungen sammeln können, inwiefern Kahnschnecken mit dem typischen "Bienenwasser" umgehen? Also pH zwischen 4-7, gH ~5, Kh 0-1 usw.? Geweihschnecken kommen damit ja prima klar, PHS hingegen garnicht (zumindest war das so meine Erfahrung über die Jahre).
Hallo, nee, hab ich noch nicht probiert.
Stelle ich mir jetzt aber nicht schlimm vor, zumal in ihrem langjährigen Lieblingsbecken im Moment (die letzten 2 Jahre) Wasserwechsel mit Leitwert 200 gemacht werden, wegen den Pandaschmerlen. Die Kähne sehen sehr schön aus, keinerlei Schäden.
Nur bleiben sie recht klein.
In einem andern Altwasserbecken, das mit Soil und Minilandschaftssteinen aufgebaut ist, herrscht ein sehr hoher Leitwert.
In dem werden die Kähne 1cm groß.
Könnte ich ausprobieren, wenn ich mal wieder ein neues Soil oder Akadamabecken aufsetze.
Weil die immer reichlich Kieselalgen haben am Anfang.
PHS und TDS haben in frischen Soilbecken mit Bienenwasser kein Problem. Erst wenn die älter als ein Jahr werden, geht es los, wie in andern Becken auch.
VG Monika