Hatte ausverseh'n tatsächlich mal ein Beckelchen frei ( was sehr selten mal vorkommt) ,das geht ja mal garnicht.

Mal kurz nachgeseh'n was ich wiedermal machen könnte und hab mich einfach mal für eine "Schwarmvergrößerung" einer meiner "Minifischchen" entschieden, von denen ich blöderweise nur noch ein einziges Weibchen da hab.

Die ersten Mini's (auf dem Bild auch sichtbar,sogar mit meinen "Fotokünsten" als "Nullahnungfotograf" ) sind unterwegs und somit ist der Bestand wieder gesichert.

"Mowa" schrieb:

Was sind das für welche?

Nix besonderes, was leicht zu haltendes und genauso einfach zu züchtendes.

In ein paar Tagen zeigen die ein verräterisches Merkmal, jetzt erkenn' ich's an ihren blauen Augen.(sind aber KEINE "Blauaugen")

Aus den Strichchen werden Striche, dummerweise werden die auch immer schneller.

Huch,
ganz vergessen.

Jo, das sind Vietnamesische Kardinalfische die ich schon "ewig" halte und ab und zu vermehre.

Mittlerweile sind die aber so schnell, das ich überhauptkein brauchbares Bild hinbekomme.

"Mowa" schrieb:

Was hast du für eine Erfahrung mit ihnen gemacht? Fressen sie Garnelchen oder nicht?

Ich sach mal so, mir ist noch kein Fisch begegnet der kein Lebendfutter mag.

Ha, doch noch mal erwischt.

"Mowa" schrieb:

Ich wollt mir ja mal eine Selektierpfeife kaufen, aber das Porto kostet ja mehr als das Ding
VG Monika

Hehe, u.a. für solche "Aktionen" hab' ich zwei meiner wichtigsten "Geräte" immer Griffbereit: Taschenlampe und Plastikteesieb.
Und ja, die wachsen unheimlich schnell und hat dadurch schnell einen "großen" Schwarm zusammen.

Das mit dem "Garnelenfressen oder nicht" hab ich jetzt mal ausprobiert.

Die "großen" Kardinäle betreiben,im Gegensatz zu den Perlhühnern (bei mir zumindest) keine "Hetzjagd" auf die Garnelen, die sich wegen der Fische aber ziemlich versteckt halten.

Nach dem ich die Kardinäle wieder raus hab wimmelt es von "Minigarnelen" (Neocaridina's) und es taucht kein einziger Jungfisch auf, bis jetzt zumindest.
Da scheinen die Garnelen alles an Eiern und Fischlarven wegzufressen.

Sowas kenne ich auch von Guppybecken in die ich mal Garnelen reingesetzt habe, da haben die Garnelen die am Boden schlafenden Jungguppy's weggefressen.
Hätte ich anfangs nicht gedacht, war aber tatsächlich so, denn nach dem entfernen der Garnelen gab es auch wieder reichlich Guppynachwuchs.
Hab das zum Glück nicht bei meinem Albinoguppystamm ausprobiert, denn dann hätte ich heftig angefangen zu

"Mowa" schrieb:

Jetzt sind so 15 Junge drin und ein ganz kleines...
Heut morgen hat eine Mama nach Microwürmchen geschnappt und ich hab schon gedacht, sie hätt das kleine Erwischt...
Aber das is ganz geschickt und flink immerwieder ausgewichen...
Ich hatte erst den Verdacht, das die größeren Geschwister die kleinen fressen,w eil nix nachkam..aber warscheinlich geht das auf die Kappe der Neomixis in dem Becken...Hatte die großen vor dem Versuch rausgefangen...muß ich jetzt nochmal machen...Bin gespannt wie es weitergeht...stell mir grad ein 112Literbecken mit 50 VK vor...das sieht sicher toll aus
VG Monika

Ahoi,
das werden sicher noch mehr als die 15.

Jo, das mit dem fressen und gefressen werden ist recht unterschiedlich, bei den Kardinälchen fressen die Eltern gerne die Eier aber keine Jungtiere und es kann durchaus vorkommen das die größeren Geschwister die nachkommenden Mini's wegfressen.
Hatte ich zumindest bei meinen mal so beobachten können und trenne deshalb immer mal die größeren von den nachkommenden, das macht Stückzahlmäßig ganz schön was aus.

Naja, 50 stck hat man bei denen und allen anderen "Karpfenfischen" sehr schnell zusammen, geht einfacher und schneller als Guppy's.

Noch einfacher mach ich die "Diamantregenbogenfische": Ein 80cm oder Meterbecken, NUR die Regenbögen und abwarten.
Die fressen sich garnicht gegenseitig und werden wie durch Zauberhand immer mehr.
Genauso einfach hatte ich mal 'ne Zeitlang Rotschwanzährenfische gemacht, bis sie keiner mehr haben wollte.

Hab im laufe der Zeit schon so einiges (auch angebliche "Problemfische" ,so'n Quatsch gibts garnicht) Nachgezogen und seeehr viel geht seeehr einfach.