Hallo, wenn man das langsam geht ist das auf jeden Fall möglich .
Die Redfire in ein kleines Becken mit 1/2 Osmosewasser setzen und langsam Leitungswasser dazu.
Wenn das Becken voll ist, anfangen jeweils mit einem 1/3 WW die Osmose ganz zu verdrängen...
Wenn Luftblubber dann nur sehr, sehr langsam laufen lassen..also blasenweise, weil sonst der Ph steigen kann und ohne eingelaufenen Filter kann das gegen Ende wegen dem harten Wasser zu Ammoniak kommen(Welches aber auch durch die häufigen WW hoffentlich ausbleibt ...nicht füttern verringert das Problem auch)
Das Umgewöhnen würde ich jetzt aber alles über mehrere Tage machen.
Es kann sein, das es auch mit der Hauruckmethode funktioniert, also einfach normal eingewöhnen über ein paar Stunden, aber es ist für alle Beteiligten sehr frustrierend, wenn es dabei Tote (vorzeitige Schockhäutung) gibt
Wenn kein 12 Liter Glasbecken/Faunabox vorhanden ist, ist es dennoch zu überlegen eins anzuschaffen...die kosten so um die 16€ und sind schon eine lohnenswerte Anschaffung...Kann man immer mal brauchen...
Aber Vorsicht!...nach der Aktion wieder abbauen..sonst mutiert es zu einem permanenten Aquarium und ist als Umgewöhnungsstation bei den Nächsten wieder unbrauchbar...Schwubbs hat einen der Beckenvermehrungsvirus erwischt
VG Monika

Hey,

sofern es kein 200 l Becken ist, warum macht deine Freundin nicht Wasserwechsel mit Leitungswasser? so geht es langsam und ist schönender als in der Hau Ruck Methode. Nach 3-4 Wasserwechseln hat man wieder das Osmose draussen.

Hallo Babsy,
wie Monika schon beschrieben hat ist es auf diese Weise sicher möglich..... diese Tiere sind sehr anpassungsfähig und bei langsamer Umgewöhnung werden die sicher auch bei hartem Wasser klar kommen.

Ich gebe aber noch zu bedenken, dass Leitungswasser in einer Stadt sehr unterschiedlich sein kann. Kiel hat sicher nicht nur ein Wasserwerk als Versorger und auch die Leitungen in verschiedenen Stadtteilen/Straßenzügen/Mehrfamilienhäusern können sehr unterschiedlich sein. (saniert/noch nicht saniert, etc.) Eine "Kieler Leitungswasser" kann also sehr unterschiedlich sein. Wenn die Tiere also doch Probleme machen sollten, dann muss das nicht mit der Wasserhärte zu tun haben, es kann schlicht das Leitungswasser in dem bestimmten Haushalt sein, indem Stoffe zu finden sind, die z.B. woanders in Kiel nicht drin sind....

Hi,

aus eigener Erfahrung weiß ich, es geht, die Neos halten weiches Wasser aus. Sie vermehren sich auch, blos sie wachsen darin nicht. Die großen bleiben natürlich groß aber die kleinen werden nicht über 1,5 cm. Dagegen werden Neos in richtig hartem Wasser, am besten noch 15 Promille Meersalzzusatz richtige Brocken mit bis zu 4 cm.