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Häufigkeit der Wasserwechsel bei der Zucht von Taiwanern

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    • Häufigkeit der Wasserwechsel bei der Zucht von Taiwanern

      Hallo

      Hat mal jemand getestet ob mehr Babygarnelen durchkommen wenn man weniger Ww macht l?
      Zur Zeit wechsel ich 10% wöchentlich.
      Ich habe 3 40l Becken
      BECKEN 1 14 Kingkongs
      BECKEN 2 17 Panda
      BECKEN 3 15 Black Bee

      Wäre es bei dem besatz möglich nur alle zwei wochen 10% zu wechseln?
      Ich benutze aufgesalzenes osmosewasser.
    • Re: Häufigkeit der Wasserwechsel bei der Zucht von Taiwanern

      Hallo,
      es werden nicht mehr Junge hochkommen, wenn man den Wasserwechsel nach hinten verschiebt, außer das verwendete Wechselwasser bringt evtl. Schadstoffe mit ins Becken, Stichwort "Leitungswasser". Da Du aber Osmosewasser mit Aufhärtesalz verwendest, fällt das ja flach und es hätte keinen Vorteil. Eher im Gegenteil, ich weiß ja nicht welches Aufhärtesalz Du verwendest, aber wir haben in unseren SaltyShrimp Salzen ja zusätzlich einige Komponente die für das Biosystem und Filterbakterien im Becken wertvoll sind. Enthaltene und wichtige Spurenelemente z.B. sind nach ca. einer Woche reduziert oder aufgebraucht, sodass wir einen wöchentlichen Wasserwechsel empfehlen, um die Vorteile unserer Salze bestmöglich zu nutzen. :)

      Ein Wasserwechsel alle zwei Wochen ist aber natürlich auch problemlos möglich, gute Wasserqualität vorausgesetzt.
      Grüße
      Carsten

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      Unter der eMail-Adresse carsten@garnelenhaus.de bin ich für Dich da.
    • Re: Häufigkeit der Wasserwechsel bei der Zucht von Taiwanern

      Und du machst echt nur 10% Wasserwechsel? Also 4Liter je Becken? Wie lange laufen die schon so? Die "GIFTSTOFFE" werden ohne großen Ww doch immer mehr .......bis zum Supergau....... ?(
      Ich mache wöchentlich einen Ww von 60-80% und fahre damit sehr gut...
      Gruß Thomas
    • Re: Häufigkeit der Wasserwechsel bei der Zucht von Taiwanern

      Also die taiwanerbecken laufen ca. 4 monate und erfahren einen wöchentlichen von 10%
      habe aber auch ein aq mit blauen tigern schon über 2 jahre laufen und da mach ich nicht mehr ww aber vermehren tun die sich wie sau :)
    • Re: Häufigkeit der Wasserwechsel bei der Zucht von Taiwanern

      Hallo Thomas,
      entstehende Stoffe wie z.B. Phosphat oder Nitrat sind keine Giftstoffe, sie sind in hoher Konzentration eher Schadstoffe, in geringer Konzentration aber sehr notwendig für das Biosystem im Aquarium. Wenn es gut läuft, dann werden die entstehenden Mengen vom Biosystem wieder aufgebraucht, z.B. durch die Pflanzen, und ein Kreislauf entsteht. Es reichert sich dann nicht so hoch an, dass ein Becken zwangsläufig irgendwann kippt. Der wöchentliche Wasserwechsel ist eine zu empfehlende Vorsichtsmaßnahme und Maßnahme zum Einbringen von Mineralien, Spurenelementen et., nicht immer ein Muss. :)
      Grüße
      Carsten

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    • Re: AW: Häufigkeit der Wasserwechsel bei der Zucht von Taiwa

      Hallo BoFi.
      Ich kann mir schon denken von wem du diese Meinung hast. :D
      Aber so wie es der Carsten schon gesagt hat ist dies bei einem funktionierendem Biosystem nicht der Fall. Allerdings setzt dies ein großes Feingefühl beim Füttern voraus.

      Grüßle Miro
      Always Look on the Bright Side of Life
    • Re: Häufigkeit der Wasserwechsel bei der Zucht von Taiwanern

      Unsinn, auch mit weniger Wasserwechsel gibt es Vermehrung. Anfangs habe ich mich mit meinen Taiwanern auch verrückt machen lassen und jede Woche 50 % Wasser gewechselt. Es war sogar so, dass mehrere Garnelen das gar nicht vertragen haben und gekippt sind.

      Von anderen hörte ich dann auch, dass so große Wechsel nicht notwendig sind und bei einem Besuch im Garnelenhaus sagte mir eine Angestellte auch das sie nur alle 2 Wochen wechseln. So habe ich meine Intervalle angepasst und wechsel alle 2 Wochen ca. 20-30 % des Wassers. Es läuft wie am Schnürchen und ich habe Taiwanernachwuchs wie verrückt.

      Gerade bei der Herstellung von Osmosewasser spart das auch eine große Menge an Restwasser durch die Anlage. Auch das Trinkwasser sparen ist ja ein Aspekt an den man hierbei denken sollte.
    • Re: Häufigkeit der Wasserwechsel bei der Zucht von Taiwanern

      Hei, viele Wege führen nach Rom :thumbup: .
      Muß jeder mit seinen eigenen Gegebenheiten schauen, was passt.
      (Beckengröße, Temperatur, Filterung, Bodengrund, Wechselwasser, Besatzstärke, Setupalter, Bepflanzung>Licht>Co²> Dünger, Wasseraufbereitung, hab ich was vergessen ?( )
      Was beim einen mega Erfolg bringt, kann beim andern das Gegenteil auslösen :o .

      Man könnte die verschiedenen Stilrichtungen mal aufdröseln...die haben schon durchaus ihre Gesetzmäßigkeit, was geht und was nicht...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Häufigkeit der Wasserwechsel bei der Zucht von Taiwanern

      Gehen wir doch mal von meinen becken aus.
      Sie haben alle 40l werden mit luftheber gefiltert und in jedem sind zwischeb 15 und 25 garnelen und einige quellblasenschnecken
      hab leider bis jetzt auch noch keinen nachwuchs ausmachen können. Bodengrund habe ich den normalen braunen von hornbach.



      Aber so lange laufen sie ja auch noch nicht.....
    • Re: Häufigkeit der Wasserwechsel bei der Zucht von Taiwanern

      Dann musst du evtl. mit Pülverchen von den Logemännern, oder auch von Genchem für mehr Mikroorganismen sorgen. Den Nachwuchs selber fütter ich mit verschiedenen Sticks, die ich in einer Pfeffermühle zermahle. Einmal am Tag bekommen sie dieses Staubfutter, manchmal auch Shrimp Baby.
    • Re: Häufigkeit der Wasserwechsel bei der Zucht von Taiwanern

      Mowa hat Recht, ich bin bei facebook in den Gruppen und wenn Umfragen kommen kreuzen die Leute viele verschiedene Sachen an. Ich wurde auch selber mal von einer Hilfesuchenden gefragt, wie ich das alles hinbekomme. Das war mir fast ein wenig peinlich, denn ich bin selber erst seit knapp 2 Jahren dabei und so richtige Antworten konnte ich ihr darauf gar nicht geben.

      Eigentlich ist es ja auch ganz simpel und die Garnelen vermehren sich von alleine. Ich meine nur weil es klappt bin ich ja kein Könner :D . Ich habe in all meinen Becken Envi Soil, einen Söchting Oxy, Innenfilter, Laub ( Seemandel, Eiche, Walnuss ) und ein paar Pflanzen ( die ich sträflich vernachlässige, also nicht dünge, oder groß in Szene setze ).

      Ich benutze Osmosewasser aufgesalzen mit Bee Shrimp und habe einen Leitwert von ca. 270.

      Irgendjemand hat mir mal geraten abwechslungsreich zu füttern, was ich mir zu Herzen genommen habe. Ich habe verschiedene Sorten von Dennerle, Spirulina Tabs, Produkte von Glasgarten und von Genchem. Zusätzlich gibt es Brennesselblätter, Maulbeerbaumblätter und einmal in der Woche Artemia gefroren.

      Frische Garnelenminis sitzen bei mir oft an dem Laub und scheinen dort auch ihr Futter zu finden.

      Viel mehr kann ich dazu auch nicht sagen,so klappt es einfach gut. Lediglich ein anfänglicher Fehler meinerseits fällt mir noch ein: Zu Beginn meiner Garnelenhaltung habe ich oft sehr gründlich Wasserwechsel gemacht und bestimmt auch vorhandene Babys mit abgesaugt. ( echt blöde...ich weiß ?( )

      Also Schlauch, oder auch Mulmglocke immer schön mitten ins Becken halten und hinsehen damit dir das nicht auch passiert.

      Viel Glück.
    • Re: Häufigkeit der Wasserwechsel bei der Zucht von Taiwanern

      Weisser Eimer und eine led Taschenlampe und viel Geduld, hatte nur den Schwammfilter im Wechselwasser ausgespült und musste dann 6 minnis retten,die hatten sich wohl am Schwamm festgekrallt.......ansonsten ein Stück Nylonstrumpf über den Absaugschlauch :saint: :top:ł
      Gruß Thomas
    • Re: Häufigkeit der Wasserwechsel bei der Zucht von Taiwanern

      Jo, sowas hätt ich gerne für meine Fischlarven...hab mir da aber diesen Löffel besorgt
      ciao.de/Fackelmann_Schopfloffel__9003459
      Im weißen Eimer sehen die den garnicht und man kann sie einfach mit dem Wasser komplett rüberheben :happy:
      Dazu muß der Eimer aber mind. halb voll sein. Mit Garnelen hab ich das noch nicht probiert..weil wenn dreck im Eimer ist, halten die sich ja auch ehr unten auf und dann hab ich den ganzen Dreck mit im Löffel, wenn ich mit dem Ding ankomm...
      Bei den Garnelen halt ich den Eimer schräg und wenn sie durchs saubere Wasser geschwommen kommen, halt ich den Löffel hin und die schwimmen von allein drauf..ohne den Dreck 8o
      Das taugt mir schon super :thumbup:
      Problem bei der Selektierpfeife ist, das ich ich sie ja auch reinigen muß, um keine Bakterien zu verschleppen.dadurch das der Stiel hohl is, gestaltet sich das etwas schwierig im Vergleich zu einem Plastiklöffel ?(
      Trotzdem möcht ich eine für die Fischis haben...die 1cm Fischlarven regen sich nämlich mächtig auf, wenn man ihnen zu nah kommt..Garnelen sind da cooler drauf...*ggg* Panzerwelse kriegt man nicht..die fetzen derart rum, wenn man ihnen zu nahe kommt..das ich die immer in einen Becher schütte und dann umsetze..das is für sie am schonendsten...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Häufigkeit der Wasserwechsel bei der Zucht von Taiwanern

      ist gaaaanz easy zu reinigen.............ab in die Minna (Spülmaschine) danach einfach mit heißem Wasser abspülen und ab dafür................ :thumbup:
      Fackelmann Schöpflöffel..........hehe den gibts bestimmt bei Ikea billiger (da schleicht ihr Frauen doch liebend gern rum*duckundweg*), aber zum abschöpfen der Wasserlinsen nehme ich den Pfannenwender aus der Küche,den mit den Löchern.........und muß mir immer das Gemecker anhören, wenn der wieder im Einsatz war und in der Minna steckt 8o 8o 8o
      Gruß Thomas